Zitat
Ok... hab ich nicht dran gedacht, vielleicht mit der Leine keine sooooo gute Idee, aber das kannst du sicher am besten einschätzen, nicht alle Hunde würden nach vorne gehen....
Würde ich sonst auch raten, aber die Sache klang echt heikel.....
Mein Rüde ist damals einfach unter den Tisch gerannt, hat in die Leine gebissen, diese neben sich gezogen und dich mit einem "strahlenden Lächeln" eingeladen danach zu greifen.... 
Trotzdem konnte man durch mehrmaliges Wiederholungen (den Hund mittels Hausleine in ein Zimmer ziehen) dem Hund zeigen, dass er in´s Schlafzimmer muss, wenn es klindelt und die Haustür auf geht und der Besuch rein kommt (er hing dem Besuch sonst gerne mal im Arm oder im Schuh).
Allerdings war das überhaupt nicht stressfrei und positiv aufgebaut, der Hund hat vor Wut in die Tür gebissen.......
Deswegen gebe ich das nicht gerne als Ratschlag und man sollte unbedingt pos. mit dem Hund arbeiten (wie schon beschrieben von dir, Tricks beibringen und jede Kooperation belohnen). Druck erzeugt immer Gegendruck. Gewalt immer Gegengewalt.
Ich kann die TS auch verstehen, ich habe mich damals auch geschämt für das Verhalten meines Hundes, wenn er irgendjemand oder mich gebissen hat. Und dabei war nicht der Hund Schuld, sonder der Züchter, die Frau die ihn nachtätowiert hat, eine Trulla mit einem angriffslustigen Dackel und zuletzt (und wahrscheinlich an erster Stelle) wir!
P.S. Wenn mein damaliger Hund ausgerastet ist, dann bin ich auf einem Tisch gesprungen, nichts anderes hätte einen Biss verhindern können.