Ich hab Emma gleich angemeldet, obwohl sie als Welpe noch nicht steuerpflichtig war. Einfach, damit ichs dann nicht vergesse und weils so einfach im Internet ging (Kosten 50,00/Jahr). Als ich dann mit der Steuermarke spazieren ging, gab es komische Kommentare von den Nachbarn, da ist mir dann klar geworden, dass das Anmelden anscheinend nicht so normal ist wie ich gedacht habe.
Beiträge von saloon
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...Damit er das Nein mal versteht und es auch ernst nimmt hab ich ihn, wenn er ganz schlimm war, am Nackenfell genommen, leicht runtergedrückt und kurz festgehalten (keinesfalls schütteln). Begleitet von einem tief und streng gesprochenem Nein. Das hat am Besten geholfen.
Viel ErfolgNa da geht jetzt bestimmt wieder die Gewalt/Anti-Gewalt-Diskussion los. Hoffentlich nicht!
Ansonsten: Ein Terrier ist wohl etwas temperamentvoller und ein Jagdhund braucht bestimmt auch ne klare Linie.
Aber für einen Anfänger (ich war/bin auch einer) ist bestimmt erstmal jeder Hund schwierig, also nur Mut!Und ein Hund ist natürlich keine Maschine bei der dann mal das NEIN! oder AUS! "funktioniert", das will immer mit Nachdruck durchgesetzt werden. (Tonfall, Körpersprache, Konsequenz etc.)
Also beim AUS muss man schon mal ins Maul fassen und es durchsetzen.Vielleicht noch ein Buchtipp:
Mir hat im Gewirr der verschiedenen Philosophien geholfen:
"Der Wolf im Hundepelz" (Autor fällt mir gerade nicht ein - googeln!)
Und was Exotisches: "Dr. Granderath: Hundeabrichtung durch wahre Verständigung zwischen Mensch und Hund", das ist zwar von 1958 aber es schwirren noch ein paar Nachauflagen durchs Web. -
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das schlimme ist ja, dass die nix sagen, wenn der hund hinter den kinder herrennt und finden, dass ich übertreibe, in dem ich benni an die leine nehme... bis mal was passiert und dann bin ich die dumme.
Wenn die dann nur spielen würden, wäre es sicher o.k. Vielleicht sind deine Freundin und ihr Mann eben locker drauf.
Aber es endet ja doch irgendwann mit schnappen und beißen und damit, dass die Kinder den Hund wild machen, oder?Schau dir mal - wenn du gut relativieren kannst
- diesen Beitrag an:
https://www.dogforum.de/ftopic76339.htmlDa geht es weiter hinten dann irgendwann darum, dass der Welpe ggf. Rangkämpfe mit Kindern austrägt.
Aber Vorsicht: die Meinungen prallen da frontal aufeinander und bevor du dann garnicht mehr weißt, was richtig ist: lese es lieber nicht... -
Heute haben wir sie nun wieder abgeholt. Es waren dann insgesamt doch 10 Tage der Trennung und wir haben uns echt Sorgen gemacht, ob alles gut laufen würde.
Ich mache es kurz: Sie ist gut mit ihrem dortigen Betreuer klar gekommen. Dieser hat aber auch darauf geachtet, keine zu starke Bindung zu ihr aufzubauen. Emma hat uns gleich wieder erkannt und ist zu uns gekommen, sie wollte weder in der Pension bleiben, noch allzuschnell weg. Es ist alles wie vorher, es hat auch keine 2 Tage gedauert bis es so war. Es ist so, als wäre sie nie weg gewesen. Und das Beste: ihr wurden ein paar Macken (speziell hochspringen und (spielerisch) in die Hand beißen) abgewöhnt. Sie ist insgesamt reifer und ausgeglichener geworden.
Bestimmt haben wir Glück mit der Pension gehabt und Ema ist auch kein übersensibler Hund.
Wir freuen uns aber doch, dass alles so gut geklappt hat.
Übrigens: Unser Urlaub war auch schön. Als wir die Info per SMS bekommen hatten, dass es Emma gut geht, haben wir uns auch gut erholen können und viel erlebt und Spaß gehabt. -
Wie man sieht, haben/hatten fast alle solche Probleme. Wir auch. Inzwischen ist unsere Emma sehr lieb. Und mit ihren "hundekindlichen" Macken kommen wir gut klar.
Ich kann also sagen: Das wird alles vorbeigehen und normal werden.
Das mit den Kindern der Freundin ist ein Problem (auch weil sich Nichtwelpenbesitzer da nicht reindenken können), aber am einfachsten so zu lösen, dass Du erstmal ohne Hund zu ihnen gehst. Später wenn der Hund mal ein Viertel Jahr älter ist, wird das alles besser.
Und: geh in eine gute Hundeschule, weniger, damit dein Hund was lernt, sondern mehr, damit Du nebenbei gute Tipps und Sicherheit bekommst, das Richtige zu tun.
Die extremen Meinungen hier im Forum teile ich nicht (z.B. "Kinder dürfen den Hund maximal mal streicheln"), ist es doch oft gerade der Wunsch der Kinder nach einem Hund und Kinder entwickeln sich mit etwas mehr Verantwortung auch viel besser. Ich glaube solche Statements rühren daher, dass diejenigen bereits vor der etwas schwierigeren Problematik Hund - Familie - Kinder kapituliert haben. Wie so oft: Stärke nach außen dokumentiert innere Schwäche.
Stellen wir uns nicht alle den Idealfall vor: Eltern sitzen mit Kaffee im Garten und schauen dem Kind zu, das mit seinen Freunden mit dem Hund spielt. Dabei ist natürlich ne Menge zu beachten und zu differenzieren, damit nicht zum Schluß doch irgendwas passiert.falls Du selbst manchmal am Ende der Kraft bist: Hund für 10 Minuten in den Flur! Ohne zu schimpfen, sei ganz lieb zu ihm!
Danach geht es Dir besser und der Hund ist auch ausgeglichener.Zitatist denn die tochter deiner freundin auch immer weggerannt, wenn sie deinen und sah? ich meine, ist ja klar, dass Benni meint sie wolle spielen...
ich werde den Kontakt nicht einschlafen lassen, aber ich bin nun eben nicht mehr so oft dort und wenn dann alleine... echt schade, aber wenn es nicht anders geht. in solchen situationen lernt man menschen wieder total neu kennen.... weinen
Das ist normal. Eltern müssen in erster Linie ihre Kinder schützen und wenn dann ein Hund mit spitzen Zähnen hinter den Kleinen herrennt, werden eben Prioritäten gesetzt.
Da solltest Du nicht zu enttäuscht sein, das wird alles später noch ganz toll und alle werden sagen, dass sie sich wundern, was es früher für Stress gab. -
bei uns gings von selber weg nachdem wir mit warmem Kissen etc. den Bauch gewärmt hatten und etwas schonendere Kost gefüttert haben.
Aber wenn es länger anhält, wäre TA eine Idee.
Aber es muss natürlich keine Blasenentzündung sein... -
Also das mit dem testen hatten wir auch. Hat einfach mal irgendwo hingepieselt, ohne Grund weil kurz vorher draußen gewesen.
Man muss sich wirklich angewöhnen dem Hund Aufmerksamkeit zu widmen, wenn er "lieb" ist. Also öfter mal hingehen, wenn er ruhig irgendwo liegt.
Allerdings hatten wir auch schon eine Blasenentzündung. Das war nachdem wir ihn geduscht hatten. Und damals wars draußen auch noch ziemlich kalt. -
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Wie lange hast Du sie denn schon? Ich hatte Lola damals schon 5 Wochen.
Ja, auch 5 Wochen.Zitat...
Vielleicht ist die jetzige Konstellation nicht ideal, aber ich denke nicht, dass euer Welpe dauerhaft geschädigt wird.
Die allerbesten Hundehalter kommen in Situationen, in denen nicht immer nur im Interesse des Hundes entschieden werden kann.
Bei euch ist es nun ein Urlaub, den ihr schon länger geplant habt.
Genießt das und teile uns mit wie alles geklappt hat.
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Ja, natürlich ist das nicht ideal. Wir hatten gedacht, dass es ein Jahr dauert, bis wir unseren Welpen bekommen und dann ging es plötzlich sehr schnell. In Zukunft buchen wir etwas, wo der Hund mit kann.
Der Urlaub ist auch nicht allein sondern mit Freunden und auch wir brauchen mal Erholung und unser Kind seine wohlverdienten Ferien.Mal von den "Hardcore"-Antworten abgesehen, haben mir Eure Hinweise wieder Mut gemacht.
Aber ich kann es natürlich verstehen und akzeptieren, wenn jemand in unserer Situation anders entscheiden würde.Update!
Hund heute abgegeben. Das ist nur was für unsensible Naturen :|
Emma hat es anscheinend schon den ganzen Tag gemerkt und gebellt und gejault. Sie wollte auch nicht ins Auto. Bei der Abgabe dann auch bellen und jaulen.
Mir ist seitdem schlecht und ich hab Durchfall.
Na ja, wenn 2 Tage nach der Rückkehr alles wieder im Lot ist, war alles halb so schlimm.
Aber macht das nur nach, wenn es gar nicht anders geht! -
Um ein paar Fragen zu beantworten:
Der Urlaub beginnt morgen.
Zum Züchter kann sie nicht, da der auch über Ostern wegfährt.
Jemanden anderen habe ich nicht bzw. es ist mir (!) lieber, wenn ich sie (wenn schon) dahin gebe, wo sie klare Verhältnisse hat, ich die Philosophie der Pension/Schule für richtig halte und sie nicht (im negativen Sinn) verwöhnt, sondern hundegerecht und liebevoll betreut wird.
Die hier geäußerten Bedenken teile ich natürlich, sonst hätte ich nicht gefragt.
Ich hoffe auch, dass sie ggf. lediglich ein paar Tage braucht um wieder das gleiche Verhältnis zu uns aufzubauen.
Ich lese aus den Antworten heraus, dass ihr die Tatsache sie eine Woche wegzugeben (z.B. zu Freunden oder Verwandten) für nicht allzu problematisch haltet, eher das mit der Hundepension..? -
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...aber wenn sie jetzt gerade zu den ganz schüchternen gehört und ansonsten aufgeweckt ist und sich schnell an anderen menschen und hunden orientiert, dann wird ihr diese eine woche sicherlich nicht schaden.
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Ne, sie ist eher aufgeweckt, hatte immer viel Kontakt mit anderen Hunden und Menschen.
Die Pension ist wirklich gut. Sie bekommt mit einem anderen jungen Hund einen Raum mit Zugang zu einem Außenbereich, kann tagsüber im Außengehege zubringen und an den Welpenstunden und anderen passenden Sachen der Pension/Hundeschule mitmachen.
Wie gesagt, es wohnt ein Betreuer dort, der sehr nett ist und einen kompetenten Eindruck macht.
Ich brauch eher ein wenig Trost, dass ich mir im Urlaub nicht zu viele Sorgen mache... :|