Beiträge von saloon

    Wir müssen notgedrungen unsere Emma (14 Wochen) für eine Woche in eine Hundepension geben, da wir sie nicht mit in den Urlaub nehmen können. Gebucht hatten wir, als wir noch nicht wußten, dass es so schnell mit dem Hund klappt.
    Die Pension (dogsparadies) ist wirklich Klasse, großzügig mit viel Auslauf und Betreuung, es ist immer (auch nachts) jemand da etc.
    Wäre schön, wenn uns jemand beruhigen könnte, dass sie das ohne viele Probleme wegstecken wird...

    Das freut mich wirklich sehr.
    Vielleicht noch der Tipp:
    Hol ihn nicht sofort wieder rein, wenn er ruhig ist (das ist meist schon so nach ein paar Sekunden), sondern "erst" nach 5-10 Minuten (je nach Überdrehtheit). Schaue dazu wirklich auf die Uhr! Er braucht die Zeit für sich um runterzukommen. Dann dürfte es gleich beim ersten Anlauf klappen.
    Und schau in der Zeit nicht zu ihm hin!
    Noch viel Erfolg und Spaß!

    Ich denke, sie darf auf keinen Fall Erfolg mit dem Winseln haben. Du darfst nie aber wirklich nie ihrem Winseln nachgeben.
    Da sie es anscheinend lange durchhält, hat sie würde ich sie draußen anbinden und ins Haus gehen. Erst wieder kommen, wenn sie nicht mehr winselt. Wieder gehen, wenn es wieder anfängt. Usw.
    Aber vielleicht hat sie schon zu oft Erfolg gehabt und es wird schwierig, ihr das wieder abzugewöhnen.

    Zitat

    Alanna hatte das letztes Jahr im NOvember.

    Allerdings ging es ihr ziemlich beschissen dabei. Sie wollte nichts trinken und auch nichts fressen....
    .....
    Wo sie schleimigen Durchfall hatte und es ihr supergut ging lag es am FUtter.

    Hab noch etwas gegoogelt, es wird wohl Darmschleimhaut sein. so sauber und klar sieht es aus.
    Ich rufe nachher mal den TA an, ob ich ihm den Kot und den Schleim bringen soll. Zur Sicherheit.
    Ansonsten ist sie völlig normal, fit und frech und frißt auch. Wüßte nicht, was der TA da untersuchen soll (am Hund) es sei den, der ist anderer Meinung.

    Tippe ja auch auf Futter, speziell auf die Dose (s.o.) ich kann dem Zeug (vom Gefühl her) nix abgewinnen. Gebe ihr heute wieder die gewohnte Dose. Wäre sowieso die bessere Entscheidung gewesen, aber man denkt halt: "schade zum Wegschmeißen".

    Unsere Emma (12 Wochen) hat heute nacht in die Wohnung gekotet und nach 1mal festem Kot und 1mal weicherem lag dann noch milchiger bis durchsichtiger Schleim dort. Jetzt am Morgen hat sie auch nochmal Schleim gekackt.
    Sie hatte das schon mal am Anfang, als sie bei uns neu war, dann 3 Wochen nicht und jetzt wieder.
    Sie hat zu ihrem Futter immer etwas Reis oder Nudeln bekommen, in den letzten 2 Tagen aber Kartoffeln. Gestern hat sie statt ihrem normalem Dosenfutter mal ne halbe Dose Pedigree bekommen.
    Ich tipp ja drauf, dass sie mal wieder irgendwas draußen aufgelesen und gefressen hat aber ich hab auch schon davon gehört, dass das auch Würmer sein könnten (sie ist beim Züchter 3mal entwurmt worden).
    Der Schleim ist fast klar und durchsichtig und auf den ersten Blick ist nix anderes drin.
    Ansonsten ist sie top fit und mobil, wie immer halt.

    Is doch schön, dass sie sich in deiner Nähe sicher fühlt.
    Fang doch mit dem Umdenken bei dir an. Is doch egal, ob irgendwo ne große Vase im Flur steht oder ein Hund sitzt.
    Wie hier schon gesagt: Durch sie durch gehen.
    Und wenn sie dich mal nicht beachtet geh dann hin und kuschel mit ihr. Am Anfang vielleicht nur dann.

    Wenn du ihr das, was sie nicht haben soll immer wegnimmst, wird das nichts mit dem Apportieren.
    Hunde sind Aasfresser und freuen sich, wenn sie etwas für Menschen ekliges, für sich aber ganz tolles gefunden haben. Das wird dann mit dem Maul auf Verwertbarkeit untersucht.
    "Pfui!" also dann verwenden, wenn das "eklige" noch auf dem Boden liegt und sie es nicht nehmen soll (z.B. wenn sie an der Leine ist). Hat sie es schon und bringt es dir musst du sie für das bringen loben (auch wenn es wirklich sehr "eklig" ist und es dir mit Aus! geben lassen. Fürs geben wieder loben und ggf. ein kleines Leckerli. Damit lernt sie auch wieder, dass apportieren was schönes ist.
    Du wirst sie eh nie darauf trainieren können, zwischen den Tausenden von Möglichkeiten zwischen erlaubtem und verbotenem zu unterscheiden. Wichtig ist nur, dass sie es dir schnell bringt, damit du die evtl. Gefahr schnell beseitigen kannst.
    Wenn sie später dann das Pfui! gut drauf hat, kannst du ggf. auch aus der Ferne rufen wenn sie etwas interessiert beschnüffelt.

    Für alle die das hier ggf. mal irgendwann lesen, weil sie das gleiche Problem haben und natürlich für alle, die uns hier geholfen haben das Fazit:
    Es hat mit den genannten Dingen, speziell aber damit sich und dem Hund dann, wenn es zu extrem war eine Auszeit von 5-10 Minuten zu verschaffen (bei uns war das der Flur) gut funktioniert, nach einer Woche war der Spuk vorbei. Sie hat zwar immer noch manchmal diese Spinnerei, aber da rennt sie nur in der Wohnung rum und läßt sich an ihrem Spielzeug aus.
    Gedauert hat es wirklich ca. 1 Woche und jetzt sind alle glücklich.

    Zitat

    entweder willst oder kannst du das nicht verstehen.
    ich denke alle anderen haben verstanden was gemeint war.

    ...

    Ein kind is noch nichtmals in der Lage für sein handeln verantwortung zu übernehmen und soll es dann für ein tier, in dem es in der erzeihung mit rumpfuscht?! Sorry, aber das entzieht sich meinem Horizont und da hab ich auch kein Verständnis für.

    doch doch, ich hab es schon verstanden.
    Ich bin nur anderer Meinung (bzw. wir reden aneinander vorbei, wie es nunmal meist ist, wenn man etwas schreibt, was Interpretationsspielraum hat)

    Mein Kind muss für sein (begrenztes) Handeln natürlich Verantwortung übernehmen, nämlich vor mir.
    Und den Hund erzieht er schon nicht kaputt, ich bin immer (!) dabei.
    Es geht aber auch garnicht drum, ob er unseren Hund erziehen darf oder nicht, ich habe lediglich geschrieben (oder gemeint, falls ich es missverständlich ausgedrückt haben sollte) dass er sich vor dem Hund Respekt verschaffen soll. Und das gelingt im sehr gut, er ist stolz darauf und die beiden sind dicke Freunde.

    Im Übrigen habe ich Verständniss für Deine Auffassung, schon mal aus Gründen der Meinungsfreiheit. Es bleibt doch nun wirklich Dir überlassen.
    Aber ich mache es eben anders. Sollte dein Verständnis dafür nicht noch wachsen, werde ich völlig ohne Probleme damit leben müssen ;)

    Zitat

    Wohl mit frechen Verhalten und ich hätte deine Hündin wohl wie eine lästige Fliege abgeschüttelt und wäre - ohne mir viel dabei zu denken - meinen weiteren Tätigkeiten nachgegangen


    Sie ist knurrend und fauchend hinter Frau und Kind hergerannt, hat sie besprungen, ins Bein und in Hände gebissen, ist durch die Wohnung getobt, immer wieder auf Frau und Kind los.
    Solange ich mit ihr allein war gings, ist einer der beiden dazugekommen ging das Theater los. Weitere Tätigkeiten ging nicht, da sie denen dann am Bein gehangen hätte. Meiner Frau hat es schon weh getan, einem neunjährigen Kind noch mehr.

    Wir haben auch andere Ursachen beleuchtet wie Überforderung etc. und im Verbund mit dem gesagten noch anderes geändert.
    Kurz und gut, es ist alles wieder ok. Alle - auch der Hund - sind zufrieden.

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    Ich ... hab schnell gemerkt das man mit Schnauzgriff, runterdrücken, auf den Rücken drehen usw. überhaubt nicht weiterkommt... der Hund kriegt nur Angst und gerade ein überdrehter Hund wird sich beim nächsten mal noch mehr wehren bis er dann mal richtig zubeisst und dann ist sein Vertrauen erst mal wech und man hat schlechte Karten.

    Alsooo nochmal: es gibt tausend Erziehungsmethoden mit und ohne Gewalt und keine hilft mir in entsprechenden Situationen so richtig weiter :???:
    ...
    Ich bin immer noch der Chef und nicht ich geh aus dem Raum sondern der Hund.
    ...
    Je mehr ich über Erziehungsmethoden lese um so verwirrter bin ich zum Schluss. :headbash:

    Viele Grüße Susanne

    Ja genau, ich habs ja schon mehrfach weiter oben geschrieben, man muss es trennen!!! Dem Hund zeigen wo es langgeht, wenn er gerade nicht (!) wild ist, also bei einfachen Dingen wie Blumentopf ausleeren, Zeitung fressen, aufs Sofa hüpfen (wenn man das nicht will). Dann (!) und mit Unterstützung der Auszeit (anderer Raum) versucht er auch nicht mehr seine wilden Spiele.
    Und nochmal: wenn ich einem Welpen (!) ganz vorsichtig sein Maul zudrücke und ein paar Sekunden vorsichtig festhalte ist das keine Gewalt und er bekommt trotzdem mit wer der Stärkere ist. Und das mache ich (!) auch nur, wenn mal ausnahmsweise mein böser Blick, das laute Räuspern, Aufstehen und NEIN! nicht geholfen haben, wenn der Hund also mal probieren will, was passiert, wenn er nicht auf das NEIN ! hört.
    Lass ich ihn dann gewähren, lernt er doch nur, das es für mich nicht so wichtig ist wenn er die Erde aus dem Blumentopf im Raum verteilt.

    Ich bin bei meinem drauf gekommen, weil sie (!)(unsere Emma) meine Frau und meinen Sohn besprungen hat, also das Bein. Dies gilt ja zumindest bei einigen Experten als Zeichen der Dominanzausübung.
    Aber vielleicht irre ich mich ja.....????? :???:

    zu der Kinderdiskussion: mein Sohn darf wie gesagt ne Menge, aber da bin ich, schon wegen der Aufsichtspflicht gegenüber einem Neunjährigen immer dabei und korrigiere gegebenenfalls.
    Mein Sohn hat damit ne tolle Entwicklung genommen, regelrecht einen Sprung gemacht.

    Zitat

    meine Kids bekommen alle mit, was gemacht wird, dennoch haben sie sich gerade aus solchen Dingen rauszuhalten, schließlich möchte ich einen ausgeglichenen Hund und nicht einen, der nicht weiß, auf wen er nun zu hören hat. das verunsichert


    sorry etwas polemisch: ich will vor allem ein ausgeglichenes Kind. Und: (bitte steinigt mich halt) der Hund ist nur (!) der Hund! Nicht Mittel zum Zweck sondern Familienmitglied, aber nach (!) meinem Kind, auch wenn das erst 1 Jahr alt wäre.