Beiträge von woodyfan

    Hm... ich hatte mal einige Monate einen Labbi als Gassihund, auf den würde das schon irgendwie zutreffen. Der Hund war nett, keine Frage, aber definitiv ein treu-doofer Geselle xD Gemocht habe ich ihn dennoch wirklich gerne :herzen1:

    Ich werde das Gefühl nicht los, dass in dem Fall, mit dem wir es hier zu tun haben, eher der Mensch die Flachpfeife ist... :flucht:

    :applaus: :applaus: :applaus: ...

    Wenn du dich auf Dauer überfordert fühlst und eine alternative Betreuungsmöglichkeit nicht in Sicht ist finde ich es völlig legitim, einen guten Platz für eure Hündin zu suchen. Aus deinem Post lese ich heraus, dass du mit einem schlechten Gewissen zu kämpfen hast, weil du der Hündin im Moment nicht gerecht werden kannst. Das ist sehr belastend, kann ich so gut nachvollziehen. Vielleicht findet sich ja ein gutes Plätzchen ganz in deiner Nähe, damit du den Kontakt weiterhin halten kannst. Ich wünsche dir viel Glück und ein gutes Händchen für die richtige Entscheidung!

    Danke für eure Erfahrungen und Hinweise. Natürlich sollte der Umgang mit dem Hund kein stetiger Krampf sein.
    Ich habe nur lieber ein Hund, der einen manchmal fordern mag, als einen mit dem kaum Kommunikation stattfinden kann. Ich habe Hunde mit sehr schlichten Gemütern kennen gelernt zu denen ich so gut wie kein Gefühl der Bindung aufbauen konnte. Das möchte ich vermeiden. Ich möchte tiefes Verständnis zwischen mir und meinem Hund haben, mit einer Flachpfeife stell ich mir dies fast unmöglich vor.

    Eigentlich wollte ich zu dieser nach meiner Ansicht unsinnigen Frage nach dem "Überflieger-Hund" nichts mehr schreiben, aber....wie kommst du auf die Formulierung "Flachpfeife" oder "schlichte Gemüter"? Ich kenne keinen einzigen Hund, auf den das zutreffen würde. Jeder meiner drei Hunde hatte oder hat ganz spezielle Eigenschaften oder sogar Begabungen, und jeder ist absolut individuell, genau wie wir Menschen auch! Hoffentlich unterscheidet sich dein Menschenbild von dem, wie du Hunde beschreibst, insbesondere, wenn du in einem Sozialberuf arbeitest. Deine Idealvorstellung von Hunden erscheint mir wenig differenziert.

    Diese Anforderungen kann nicht einmal ein Mensch erfüllen!

    Rechtlich ist die Sache klar. Der Hund wurde vom Mann angeschafft und gehört ihm, auch nach der Trennung. Traurig ist, dass die Fronten offenbar so verhärtet sind, dass man nicht miteinander sinnvoll kommunizieren kann. Was spräche dagegen, wenn der Hund sich abwechselnd bei beiden Parteien aufhielte? Ich würde versuchen, hier eine Regelung zu treffen, mit der die Menschen und vor allem der Hund leben können!

    Hier der Text zu meinem Post oben, konnte leider nicht mehr editieren...
    Der Hund ist aus dem Tierschutz und hatte vielleicht gar keine Vorbesitzer. Möglicherweise hat er bisher noch nicht viel gelernt, und jetzt wird von ihm verlangt, dass er mehrere Stunden auf einem Fleck liegen soll... ich finde, das ist schon eine gewaltige Aufgabe! Meine Tierschutz-Hunde hätten das nicht bewältigt, da ging es zunächst um die Gewöhnung an ein Leben im Haus, Tagesablauf, allein bleiben können etc. Ausserdem bin davon überzeugt, dass sich längst nicht jeder Hund zum "Bürohund" eignet. Wenn die einzige Lösung darin besteht, ihn in eine Box zu sperren, um ihn einzugrenzen, würde ich nach anderen Betreuungsmöglichkeiten suchen.

    Oh man. Da kann ich nur sagen, da hat der Vorbesitzer wohl mal so richtig versagt. Um das wieder auszubügeln ich weiss ned. 8 Monate ist nun schon recht alt. Und da macht er immer noch solche Dummheiten?

    Nebenbei er will deine Kollegen nicht in die Hände beissen! Hunde wollen nicht in die Hände beissen, wie wollen Spielen. das ist ein natürlicher Reflex, einem Hund macht so ein Schnapper nix aus, aber einem Menschen halt schon. Aber mit einem richtigen Hundebiss hat das noch lange nix zu tun!

    Fakt ist der Vorbesitzer hat sich wohl weder um eine Anständige Beisshemmung noch um sonst eine Art Erziehung gekümmert, dass nun alles an dir hängen bleibt.

    Ich würde ihn wie einen Welpen behandeln. Spielen, spielen, spielen, und wenn er mehr Vertrauen und Bindung aufbaut dem Hund auch vertrauen und Freiräume geben - sprich ohne Leine laufen lassen! Das geht auch, aber erst musst dein Hund dir ganz fest vertrauen, bevor du ihm dein Vertrauen schenkst.

    Und bitte schlage deinen Hund niemals, der ist nicht für die Fehler den seine Vorbesitzer gemacht haben verantwortlich!

    Brauch mal wieder einen Tipp.
    Mein Max darf nicht auf die Couch. Ja, da bin ich leider sehr streng. Sorry. :fear: Allerdings wenn ich arbeiten bin und heim komme, gibt es eindeutige Hinweise, dass mein Liebchen es sich doch auf dem Sofa bequem gemacht hat. :doh: die Kissen sind zerwühlt und es sind Haare zu sehen. Dazu muss man kein Detektiv sein :lol: hab schon den Wäscheständer drauf gelegt. Den schiebt er dreist bei Seite. Alufolie hab ich auch schon gehört... da hab ich aber Bedenken dass er die frisst...
    Wünsch euch allen einen schönen Sonntag.

    xD xD ... das Problem kannst du nur durch komplettes Abdecken der Couch lösen! Und manche Hunde sind findig genug, auch dann noch ein Eckchen zu finden, in das sie sich quetschen können. Ich habe den Kampf aufgegeben. Lege eine Decke mit weichem Hundekissen in eine Sofaecke und decke den Rest ab. Das klappt!

    Ausprobieren, dann weißt es. :D Die kommen noch nichtmal raus nach einem Verkehrsunfall, wenn nur Blechschaden entstanden ist.

    Das würde ich nicht verallgemeinern. Bei uns kommt die Polizei durchaus auch für einen Blechschaden! Wenn eine Anzeige wegen Tierquälerei erfolgt, die glaubwürdig und durch Zeugenaussagen untermauert ist, wüsste ich nicht, warum die Polizei nicht reagieren sollte!