Bei 9,5kg 130g Barf ist wirklich wenig.
Meiner hat 10kg und bekommt 200g Fertigbarf täglich.
Früher hatte ich auch Trockenfutter statt Leckerlies zur Belohnung.
Ist aber halt deutlich Energiereicher als Leckerle so dass wir da lange Gewichtsschweirigkeiten hatten. (naja, und weil es halt immer zwischendurch noch was fürs süß gucken gab - gerade Abends dann noch betthupfel und so ...)
Ich würde aber den tagesbedarf nur durch barf decken (also mehr als 130g).
Und Trainieren dann mit Leckerlies (kleine Leckerlies).
Dann die situationen eben auch im Training so gestalten, dass nicht ständig Leckerlie gegeben werden muss.
Also entweder manche Situationen einfach managen anstatt ständig zu trainieren. Prioritäten setzen.
(Auch beim Training ist weniger manchmal mehr 
(Also z.B. nur Rückruf trainieren, dann 10 Leckerlies am Tag weils 10x gut geklappt hat - und dann aufhören mit Training)
Und auch schauen, wo man anders belohnen kann als mit Lecklerie. Z.B. durch n Spiel, Futterbelohnung langsam ausschleichen lassen.
Oft macht es sich auch gut mit dem zu belohnen, was der Hund sich wünscht.
Wenn er die Socke Aus geben soll, dann gibts als Belohnung kein Leckerlie, sondern die Socke.
Wenn er am Baum schnuffeln will und an der Leine zieht, dann gibt es fürs zurück kommen als Belohnung mehr Leine, so dass er doch schnuffeln kann.
(Geht nicht immer, aber oft)
Für fahren gut damit 
Bei der Leinenführigkeit einfach dran bleiben - da ist wirklich Konsequenz das A und O.
Ich habe dür mich im Alltag gemerkt, ich kann nicht in jeder Situation 100% Konsequent sein. Bin auch mal genervt, gestresst, ungeduldig, habs eilig, ...
Bei uns gilt daher die Regel:
Bei "normalem Gassi" gehts ans Geschirr. Da darf auch mal gezogen werden (meist gehen wir an der Flexi - da haben wir uns mit den 5 Metern gut eingespielt - das ist genau unser Radius - bei nur 3 Metern muss Arek sich zu sehr an meinem Tempo orientieren, das fällt ihm schwer.
An der flexi gibt es aber auch deutlich mehr Kommandos/Regeln als an normaler Leine - die mussten auch erstmal geübt werden
)
Wenn ich Leinenführigkeit geübt habe, dann wirklich nur in Momenten wo ich 100% Konsequent sein kann. Das habe ich dann am halsband geübt.
Seitdem klappts mit der Leinenführigkeit am Halsband sehr gut.
Er weiß genau - Geschirr bedeutet "Freiraum".
Halsband bedeutet Beifuss. (da gibts dnan aber auch kein Schnuffeln oder markieren mehr - da ist wirklich mehr oder weniger Beifuss gemeint)
Die straffe Leine am Hals stört ihn nicht wirklich, so dass er den Unterschied "straffe leine" und "lockere Leine aber Freiraum" nicht wirklich schnallt.
Man muss halt auch genau gucken, "welche art" von Leinenführigkeit man möchte. Und wenn man das slebe rnicht so genau weiß (was darf der Hund an der Leine, was darf er nicht, ...) dann kann man es dem Hund ja auch gar nicht vermitteln 
Arek ist auch ein Staubsauger ..
Ich bin nicht stolz drauf, aber ich lasse es so wie es ist. Wo ich kann manage ich.
Es gibt wenige Tage wo er nur noch am Suchen ist - da bin ich so genervt dass ich ihn nach Hause trage ... (passiert alle paar Monate mal ...)
Beim nächsten Hund denke ich werde ich von Anfang an "Anti-Giftkölder-Training" straten. Also mich auch dementsprechend verhalten (keine leckerlies auf den Boden werfen, wenn ich kleckere ihn NICHT ranrufen damit ich mich nicht bücken muss usw
)
Aber der Zug ist bei Arek und mir jetzt bereits abgefahren - vielleicht beim nächsten Hund.
Er hatte vor 2 Jahren mal ne sehr intensive Phase wo er ständig die Nase am Boden hatte.
Ich habe da gute Erfahrungen mit Schnüffelspielen und Suchtraining aller Art gemacht. (Alles just for Fun, nix sportlich ambitioniertes)
Beutel suchen, Dummy suchen, Teebeutel am Geruch unterscheiden usw.
Das hat ihn Nasentechnisch gut ausgelastet, so dass er draußen viel weniger geschnuffelt hat und demzufolge auch deutlich weniger gefundne hat 