Beiträge von woodyfan

    Genau so werde ich es angehen. Wir laufen hier im Flachland viel mit ihr, und verlängern die Strecken kontinuierlich. Lili rennt und rennt, ich muss darauf achten, dass sie sich nicht überfordert. Wir können uns ja anpassen, sind keine Höhenmeterfresser, sondern Genusswanderer. Ich freue mich schon sehr auf unsere ersten, gemeinsamen Touren im Wallis!

    Hallo, liebe Dackel- oder Kleinhundebesitzer, wir planen in diesem Jahr, wie immer, Wanderurlaube in der Schweiz. Für meine großen Hunde waren 6-7 Stunden Wanderungen kein Thema, natürlich mit angemessenen Ausruhphasen. Lili ist mein erster kleinerer Hund, Dackel- irgendwas-Mix, muskulös und kernig. Wie sind eure Erfahrungen? Wir sind mit Lili schon größere Touren gelaufen, aber bisher nicht mehr als max. 7 km. Die hat sie locker geschafft... :hurra: Aber die Bedingungen im Hochgebirge sind natürlich mit dem flachen Niederrhein nicht zu vergleichen.

    Der Hund darf sich eigentlich den Tag über frei bewegen, sprich ich packe ihn nicht permanent in die Box, etc. Aber wenn er so ca. 1- 1/2 std wieder wach ist, versuche ich ihn wieder zum schlafen zu "überreden". Hundekontakte hat er gemischt, am Wochenende durch die Hundeschule und beim Gassigehen auch hin und wieder.Üben tun wir ca. 15 min am Tag, manchmal mehr während wir Gassi gehen oder kurz spielerisch. "Getobt" wird auch mal kurz am Tag, wobei es eig kein Toben ist, eher ein bisschen schmusen mit spielen zusammen.

    Ich denke er erlebt schon genug am Tag, zweimal kurz Gassi gehen (unabhängig vom zum lösen rausgehen), 15 Minuten Üben, was er total konzentriert und regelrecht wissbegierig macht und sehr schnell lernt. Er ist ab und zu unten bei unserem Nachbarn, da er ab und zu auf ihn aufpasst, dort fühlt er sich aber super wohl.

    Warum ist es dir so wichtig, dass er so viel schläft?

    Und ich füttere Tauben, den Tauben sind keine Plage sondern Ausgesetzte Haustiere die sich Wild Vermehren. :dagegen:
    Wenn Tauben Hunde wären und hier durch die gegend laufen würden und die Praktiken wie bei Tauben genutzt werden.
    Würden alle auf schreien, nur leider sind Tauben keine Hunde...

    Ich stimme dir uneingeschränkt zu!! Es ist schlichtweg Tierquälerei, wie mit den Stadttauben umgegangen wird. Das Problem der Überpopulation ist hausgemacht, aber die Taubenzüchter interessiert es nicht, und die sollten sich eigentlich kümmern. Die Städte haben bezüglich der Taubenabwehr die gruseligsten Ideen, die allesamt tierschutzrelevant sind. Die einzig sinnvolle Methode, nämlich Taubentürme in den Innenstädten, die von Tierschützern gepflegt werden, ist den Kommunen zu teuer. Keiner fühlt sich verantwortlich, und in der Öffentlichkeit werden Tauben auch noch als "Ratten der Lüfte" und Ungeziefer dargestellt. Dabei sind es Lebewesen, wie unsere geliebten Haustiere auch!

    Inzwischen wird offiziell empfohlen, ganzjährig zu füttern, was ich seit vielen Jahren auch tue. Leider schlagen Raubvögel hin und wieder Tauben auch auf meinem Grundstück, aber das sehe ich als normalen Kreislauf der Natur! Als Belohnung für meine vollen Futterstellen werde ich mit einer unglaublichen Artenvielfalt an Wildvögeln belohnt!

    Bitte die Wasserstellen nicht vergessen... :winken:

    Das macht doch auch den Tagesableuf für den Hund viel spannender, wenn er öfter die Wohnung verlassen kann. Statt einmal täglich 2 Stunden würde ich lieber 3 mal 35 Minuten mit ihr rausgehen. Für mich wären Katzenklos no-go, wenn der Hund gesund ist und sich auf normalem Weg lösen kann.

    Das füttern ist überhaupt nicht mehr unser Problem, so wie wir das machen, hat es uns sehr geholfen. Warum versteht das hier kaum einer. Und ich versage ihm das Futter nicht, er bekommt es (sollte er in dieser Situation denn mal wieder Angst oder Unsicherheit zeigen. Was nur noch soooo selten vorkommt) einfach zu einem späteren Zeitpunkt wenn er sich wieder beruhigt hat. Andere Hunde müssen sich ihr Futter beim Training verdienen. Ich kenne Leute die nur draußen füttern und wer nicht hört bekommt keine Belohnung.
    Es tut mir leid, aber ich bin ziemlich enttäuscht von diesem Forum. Ein Dank an all die Leute mit hilfreichen Tipps und hinweisen. Schämen sollte sich die, die voreilige Schlüsse zielen und Vorurteile habe. Alles was uns Erfolge erzielt hat werde ich weiter machen. War ich hier für nützlich empfinde werde ich ausprobieren. Aber Vor allem die, die offensichtlich keine Ahnung haben, sollten sich einfach raus halten. Ich gebe auch meinem Hunf auf keine Fall die Schuld, das steht hier auch nirgendwo. Und mein Hund wird auch nicht bedrängt beim fressen, sondern in Ruhe gelassen. Habe ich sogar geschrieben. Jeder der also unfreundlich ist, Vorwürfe anbringt, keine lieben Worte oder konstruktive Kritik anzubringen hat: einfach mal die Klappe halten.

    Ich finde diesen zickigen Kommentar überhaupt nicht angebracht. Du wolltest Hilfe im Umgang mit einem traumatisierten Angsthund, und die hast du auch bekommen. Wenn es nicht das ist. was du hören wolltest, ist es, ehrlich gesagt, dein Problem! Es gibt nun mal einige No-Gos bei hochtraumatisierten Hunden, und man braucht ein extremes Fingerspitzengefühl. Das, was bei anderen Hunde funktioniert, kann bei deinem Hund total in die Hose gehen, z.B. Ignorieren, auf Ängste mit Wegnahme von Futter reagieren, Hund bei Angst auf seinen Platz schicken...das ist kontraproduktiv, und es wurde auch genau erklärt, warum.
    Ich wünsche dir und Remus alles Gute!