So etwas habe ich bisher weder gesehen noch selber erlebt! Ein Welpe ist zwar niedlich, aber kein Weltwunder...klingt so, als würden sich grundsätzlich alle Spaziergänger auf ihn stürzen. Die Sache ist doch relativ einfach: den Leuten sehr deutlich sagen, dass Übergriffe nicht erwünscht sind! Sollten sie sich nicht davon abhalten lassen ( was ich mir kaum vorstellen kann ), Hund hochheben und gehen.
ich erlebe das häufig, sobald ich das haus verlasse.
mit welpen noch schlimmer.
deshalb nehme ich meine hunde fast nirgendwo mehr mit hin, und wenn doch, plane ich mehr zeit ein.
ansonsten versuche ich mich in Gebieten mit der Gefahr, Menschen zu treffen, möglichst nur im Dunkeln zu bewegen, mich in Schatten rumzudrücken oder an Wänden entlang... Das ist nämlich weniger aufwändig, als die Leute konstant abzuwehren.
Und trotzdem bemerkt man uns manchmal.
Dann bleiben die Leute in ihren Autos an grünen Ampeln stehen, weil sie so sehr mit glotzen beschäftigt sind, dass sie es schlicht nicht wahrnehmen, dass sie fahren könnten.
Die Hunde werden angelockt, angefasst, die Leute werfen sich förmlich auf den Boden vor sie.
Ich werde aufgehalten, angefasst, mir wird sich in den Weg gestellt, usw, nur um meine Hunde anzupatschen.
Ohne Spaß und Übertreibung.
Es gibt Gebiete und Hunde, die sowas anziehen, und wenn sich beides trifft (also entsprechendes Gebiet kombiniert mit entsprechenden Hunden) ist man wirklich aufgeschmissen.
Bloß kann ich mich wehren und meine Hunde meistens "verteidigen", schon alleine weil ich es ekelerregend finde, wenn fremde Leute an ihnen herumtatschen.
Ich kann die Aussage also komplett verstehen, und wenn man echt son Begrabschungstyp-Hund hat ist es umso wichtiger, schnell zu lernen, wie man sich zudringliche Leute vom Leib hält.
Also nur weil mans nicht kennt, heißt es nicht, dass es das nicht gibt.