Beiträge von woodyfan

    Wieso macht man bei einem fremden Grundstück das Tor auf und fährt rein?

    Gab es keine Möglichkeit sich telefonisch anzukündigen?

    Ich würde nie einfach mal zu jemanden auf den Hof fahren und schon dreimal nicht wenn da ein Hund ist...

    Das ist doch völlig lebensfremd! Auf dem Land ist es üblich, auch Grundstücke "fremder" Leute zu betreten, um z.B. für eine Aktion Geld zu sammeln. Damit muss man als Hundebesitzer doch rechnen, zumal hier im Aussenbereich keine Klingel angebracht war, um sich als Besucher bemerkbar zu machen. Ein Nachbar hatte eine Schäferhündein, die frei auf dem Grundstück patrouillierte und alles anfiel, was nicht bei drei auf dem Baum war. Dessen Grundstück war allerdings abgesichert wie Fort Knox! Alles andere finde ich absolut fahrlässig und ein No-Go, auch wenn es rechtlich vermutlich nicht zu beanstanden ist. Sich über die bedrohte Besucherin auch noch lustig zu machen zeugt von einer Persönlichkeit, die mir überhaupt nicht gefällt!

    Ich würde umziehen- wirklich. In hundefreundliche Nachbarschaft. Das macht das Leben um Einiges leichter, auf manche Konfliktflächen kann man echt verzichten und es entsteht nur unnötige wechelseitige Gängelei.

    Was für ein toller Tipp... woran erkenne ich eine hundefreundliche Nachbarschaft? Bei jedem potentiell neuen Nachbarn klingeln und nachfragen? Und wenn dann wirklich alle "hundefreundlich" sind ( was auch immer das heisst...) zieht einer aus und der Nachfolger ist ein Hundehasser? Was dann? Wieder eine neue Wohnung suchen? Diesen Lösungsvorschlag halte ich für relativ unrealistisch. In jeder Nachbarschaft wirst du Menschen finden, die Angst vor Hunden haben, grundsätzlich beratungsresistent sind etc. Probleme müssen da gelöst werden, wo sie entstehen.

    Wenn ich mir so eure Antworten ansehe denke ich wohl auch, dass es am besten wäre einen der beiden abzugeben, was mir natürlich ungemein schwer fallen würde, aber bevor der Kleine stirbt sol er lieber woanders bleiben. Oder sie lässt ihren Hund halt bei ihren Geschwistern, das wäre evtl. auch ne Option.

    Es gibt noch eine weiter Option: nicht zusammen ziehen, bis sich das Problem auf natürliche Weise gelöst hat. Ich würde keinen Hund abgeben, um meine Wohnsituation zu ändern, wenn es nicht zwingend notwendig ist.

    Damit es nicht so teuer wird, würde ich zur Schadensbegrenzung eine große Box, in der der Hund es bequem hat, besorgen. Aufenthalt in der Box trainieren und wenn sie allein bleiben muß, geht sie in die Box.

    Kauen baut Stress ab, daher die Frage: Hat sie großen Stress, wenn sie alleine bleiben muß?

    LG

    Doro

    Was ändert es am Grundproblem, wenn der Hund in eine Box gepackt wird??:ka:

    Behaupte ich was anderes als das es blitzschnell geht? Zumindest bei jungen, gesunden Hunden.

    Ist Lili auch 13, taub, blind, dement und erwischt auf fast jeder Runde Tiere?

    Über den Hund der TE möchte ich mir kein Urteil erlauben. Hätte man mir vor einem Jahr erzählt, dass angeleinte Hunde in der Lage sind, Mäuse am Wegesrand im Feld förmlich zu inhalieren, hätte ich das als schlechten Scherz abgetan. Inzwischen wurde ich eines Besseren belehrt.

    Wir wohnen mitten in der Stadt und haben hier rotzfreche Tauben ohne Ende.

    Ich habe Bolonka, der geht aus Spieltrieb gerne hin zu den Viechern, die ganz gechillt die Stadt in Besitz nehmen. Ich finde das nicht schlimm, wenn mein Hund da hin geht. Könnte sein, dass sie mal in ein Geschäft fliegen bei der Gelegenheit, aber nicht mein Problem.

    Wir haben genau genommen hier eine Taubenpest...

    Kleinkinder jagen hier auch gerne Tauben....

    Tauben sind, genau wie Hunde, Lebewesen, die respektvoll behandelt werden sollten! Hast du dich schon einmal gefragt, woher die Taubenplage kommt? Sie ist menschengemacht, leider handeln weder die sog. "Taubenzüchter" und kümmern sich um abgängige Tauben, noch die Kommunen. Stadttauben führen ein elendes Dasein, sie hungern und werden krank, und Menschen mit einer Einstellung wie du tun ein Übriges. Macht mich wütend!

    Sorry, weil Off-Topic.

    Ihr solltet euch eingestehen,Brass der Hund nicht euren Ansprüchen entspricht. Im Gegenteil. Und euch ehrlich fragen, ob ihr dem HUND gerecht werden könnt. D.h. könnt ihr den sicher und trotzdem artegerecht halten? Könnt ihr euch sichern und Gäste/ Fremde/ Kinder und trotzdem "artegerecht" leben ? Ich würde vermuten nein. Andere könnten das aber. Gebt euch und dem Hund eine Chance und bringt ihn deshalb zurück.bso schnell wie möglich.

    Mit jedem Hund kann an Verhaltensauffälligkeiten gearbeitet werden, warum sollte die TE jetzt schon das Handtuch werfen und den Hund aufgeben? Und wer sind die "Anderen", die ihn problemlos halten können? Auf keinen Fall würde ich einen Hund, zu dem ich eine enge Bindung habe, abgeben. Selbstverständlich setze ich voraus, dass er durch einen Maulkorb gesichert wird, und dass Hilfe, Beratung und Training folgen. Sollte sich dann herausstellen, dass Familie und Hund nicht kompatibel sind, wäre die Abgabe eine Option für mich.