Hallo,
meine Schwester hat seit November 2019 einen Hund aus dem Tierschutz, der aber schon durch mehrere Hände gegangen ist. Sie ist super lieb und freundlich, ist 2 Jahre und kastriert. Das große Problem ist das allein bleiben, meine Schwester ist allein mit dem Hund. Es gibt also keine Möglichkeit für Sie einkaufen zu gehen oder Arzttermine wahrzunehmen, ohne das sie nicht um Hilfe bitten muss, damit Jemand für die Zeit aufpasst. Sie übt das allein bleiben konsequent, mit mehrmals am Tag die Wohnung verlassen und wieder reinkommen, sie hat sich eine Kamera gekauft und kann auch sehen, wie der Hund reagiert, während sie kurzfristig die Wohnung verlässt.
Sie fiept sehr laut und rennt im Zimmer herum und oft pinkelt sie dann auch einfach vor die Tür. Meine Schwester ist sehr viel mit dem Hund unterwegs...sie lastet sie vor dem Training auch gut aus und bietet Ihr z.b auch Kauknochen oder Futterbäller an, die sie beschäftigen, während sie mit Ihr das Alleinbleiben übt. Es zeigt nur alles überhaupt null Auswirkung und sie kann nicht mal 5 Minuten ohne Hund bleiben. Bambi quitscht auch, wenn sie z.b bei mir sind, ohne die Gittertür vom Wohnzimmer zum Flur zu ist und sie meine Schwester sehen kann, aber nicht zu Ihr darf.
Natürlich erwaretet Niemand ein Wunder...und das der Hund natürlich schon einiges mitgemacht hat, steht außer Frage....aber quasi alleinerziehend und nicht mal die Möglichkeit habend einkaufen zu gehen, das ist auf Dauer nur schwer zu händeln.
Wer kann uns ein paar Tipps geben oder sagen, was sie noch machen könnte, um Ihr das Alleinbleiben und vorallem das PInkeln sein zu lassen? Ich habe auch einen Hund aber seit Welpen an und hatte diese Problematik einfach nicht und dementsprechend kann ich Ihr gar nicht viele Ratschläge geben 
Gesundheitlich ist sie topfit..wurde beim TA alles abgecheckt 