Das erinnert mich sehr an unseren Zazi, den wir aus einem ungarischen "Tierheim" übernommen haben. Er kannte es nicht anders, als sich überall zu erleichtern, da er seinen Zwinger nicht verlassen konnte.
Nachdem er, genau wie eure Lünna, nur in`s Haus gepinkelt hat, waren wir ziemlich verzweifelt. Nach einigen Tagen habe ich ihn mit in den Garten genommen, nachdem er einige Stunden im Haus war und noch nicht gepinkelt hatte... er musste also ziemlichen Druck auf der Blase gehabt haben. Dann habe ich Mantraartig wiederholt "Zazi, mach Pipi", und ihn dabei vorsichtig an der Leine herumgeführt. Nach ein paar Minuten hat er tatsächlich, zum ersten Mal, im Garten gepinkelt. Danach war das Eis gebrochen, und es landetet nie wieder eine Pfütze in der Wohnung.
Natürlich kann ich nicht beurteilen, ob ihr mit diesem Tipp etwas anfangen könnt oder gar Erfolg habt. Wir haben, was damals ein großer Vorteil war, einen Garten zur Verfügung. Ich würde es trotzdem immer wieder probieren, und davon absehen, im Haus "Pinkelecken oder Plätze" einzurichten.
Bitte verliert nicht die Geduld, denn die ist das Wichtigste in der Eingewöhnungsphase. Alles Gute für euch.