Beiträge von woodyfan

    Kenne ich von meinem Hund! Lili wacht nachts öfter auf, steht auf, schüttelt sich, schleckt sich das Fell. Mich stört das auch, weil ich wach werde und manchmal Probleme habe, wieder einzuschlafen.

    Daher habe ich Lili im Wohnzimmer einen super gemütlichen Platz eingerichtet, den sie gerne nutzt und seltener im Schlafzimmer übernachtet.

    Seitdem ist Ruhe!

    Ihr solltet mit eurem Hund eine Tierklinik aufsuchen, möglichst schnell. Wenn er apathisch wirkt und nicht mehr frisst könnte er ein ernsthaftes, medizinisches Problem haben. Ich würde nicht mehr warten.

    Diese Unruhe ist wahrscheinlich Symptom für Angst bzw. Unsicherheit. Kenne ich von unserem Zazi, Tierschutzhund aus Ungarn. Wir haben ihm, nachdem er einige Tage stundenlang das Wohnzimmer umrundet hat, ein Babybettgestell aufgebaut.

    Darin hat er sich offensichtlich wohl gefühlt, wurde deutlich ruhiger und hat, aus sicherer Entfernung, das Geschehen um ihn herum beobachtet.

    Nach ca. 2 Wochen konnten wir das Bett abbauen und durch ein großes Körbchen ersetzen.

    Vllt. ist eine räumliche Eingrenzung auch für euren Pflegi die richtige Lösung.

    Was für ein Pech, sowohl für euch als auch für die Hündin, die in einer Etagenwohnung im 5. Stock nicht annähernd artgerecht gehalten werden kann.

    Ich würde die Orga nicht so einfach aus ihrer Verantwortung entlassen, indem ich den Hund selber weiter vermittle. Hast du eine/n festen Ansprechpartner/in, über den die Vermittlung gelaufen ist? Hat es eine Vorkontrolle gegeben? Die Orga muss sich jetzt kümmern, sie trägt die Verantwortung. Wenn du den Hund im Tierheim abgibst, werden wahrscheinlich noch einmal Abgabegebühren fällig. Ein HSH ist nicht einfach zu vermitteln, und dem Tierschutzverein werden hohe Kosten entstehen.

    Viel Glück!

    Das erinnert mich sehr an unseren Zazi, den wir aus einem ungarischen "Tierheim" übernommen haben. Er kannte es nicht anders, als sich überall zu erleichtern, da er seinen Zwinger nicht verlassen konnte.

    Nachdem er, genau wie eure Lünna, nur in`s Haus gepinkelt hat, waren wir ziemlich verzweifelt. Nach einigen Tagen habe ich ihn mit in den Garten genommen, nachdem er einige Stunden im Haus war und noch nicht gepinkelt hatte... er musste also ziemlichen Druck auf der Blase gehabt haben. Dann habe ich Mantraartig wiederholt "Zazi, mach Pipi", und ihn dabei vorsichtig an der Leine herumgeführt. Nach ein paar Minuten hat er tatsächlich, zum ersten Mal, im Garten gepinkelt. Danach war das Eis gebrochen, und es landetet nie wieder eine Pfütze in der Wohnung.

    Natürlich kann ich nicht beurteilen, ob ihr mit diesem Tipp etwas anfangen könnt oder gar Erfolg habt. Wir haben, was damals ein großer Vorteil war, einen Garten zur Verfügung. Ich würde es trotzdem immer wieder probieren, und davon absehen, im Haus "Pinkelecken oder Plätze" einzurichten.

    Bitte verliert nicht die Geduld, denn die ist das Wichtigste in der Eingewöhnungsphase. Alles Gute für euch.

    Nur ganz kurz... zu einer ruhigen, ausgeglichenen Hündin würde ich sicher keinen aktiven Junghund mit hohem Bewegungsdrang und Jagdtrieb dazu nehmen.Aus meiner Sicht wären Auslaufzeiten, Beschäftigung, Auslastung nicht unbedingt kompatibel. Da ihr Kinder habt nehme ich mal an, euer Zeitkontingent ist begrenzt, und wenn der Neuzugang ganz andere Bedürfnisse hat als euer Ersthund, könnte das schwierig werden.

    Du möchtest eine Rasenfläche komplett versiegeln?

    Ökologisch ist das katastrophal, keine Würmer , Insekten oder Maulwürfe kommen da durch, der gleiche Effekt, als wenn du den Garten zubetonierst. Überlege dir das, viele Menschen wären glücklich, wenn sie überhaupt ein Stück Rasenfläche hinter dem Haus zur eigenen Nutzung hätten.

    Mein Rasen wird alle paar Wochen gemäht, das wars. Auch machbar, wenn man wenig Zeit hat. Meine Hunde lieben es, sich darauf zu wälzen und in der Sonne zu liegen!