Beiträge von woodyfan

    Es geht wie schon beschrieben nicht um die Zeit. Meine Frau z.B. hätte natürlich die Zeit, aber wie soll das denn mit 2 Kindern machbar sein? Sollen die dann am Rand sitzen und zugucken? Außerdem hat sie da keine Lust drauf, was ich verstehen kann. Der Alltag mit 2 Kindern ist stressig und da braucht es eben einen Hund der da einfach mitläuft.

    Mir persönlich fehlt die Zeit ja und die Zeit die ich habe will ich auch nicht am Hundeplatz verbringen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder der Millionen von Schäferhundehaltern Hundesport betreibt, das glaube ich einfach nicht. Das muss auch anders gehen.

    Wie kann dir/ euch dann hier geholfen werden? :ka: Zu welchen Veränderungen seid ihr bereit, und wollt ihr Zeit und Aufwand in euren Hund investieren?

    Eine Beziehung besteht auch aus Kompromissen.

    Das finde ich immer mega schwierig. Weil es meist den unter Druck setzt der sowieso schon die ganze Zeit guckt das es für beide passt.
    Kompromisse betreffen so etwas wie was gibt es zum essen, wo hin verreisen wir. Keine wichtigen Dinge. Denn die Bedürfnisse der TE sind genauso wichtig und richtig wie die des Partners.

    Ich unterschreibe da komplett was Phonhaus geschrieben hat

    Solche Problemstellungen sind in Foren generell schwierig zu beurteilen, zumal wir User hier nur eine Seite des Paares hören...

    Deine Ansicht zu Kompromissen kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Bei allen wichtigen Entscheidungen muss man sich doch in einer Beziehung einigen und kompromissfähig sein, und nicht nur bei banalen Fragen wie die Wahl eines Restaurants. Natürlich gibt es Wichtigeres als die Entscheidung, ob der Hund im Bett schlafen darf oder nicht, aber in einer Beziehung hat jeder das Recht, Bedürfnisse und Befindlichlichkeiten zu äussern. Ein Hund im Bett ist Ansichtssache, auch mein Hund liegt nachts in seinen Körbchen, die überall im Haus verteilt sind.

    Leider gibt es viele Hundebesitzer, die ihren Hund als modisches Accessoire sehen und/oder total vermenschlichen.

    Ehrlich gesagt, wäre es meine Bekannte würde ich sie fragen, ob sie noch alle Tassen im Schrank hat... oder so ähnlich... :headbash:

    Yuna00, das klingt jetzt in deinen Ohren vllt ungerecht und hart, aber ich hoffe, dass Anzeige erstattet wird. Du siehst Leine und Maulkorb als Bestrafung für deinen Hund an, und die Unterstützung durch einen Trainer kannst du nicht finanzieren. Dann musst du durch entsprechende Auflagen dazu gezwungen werden, damit du lernst, deinen Hund zu "lesen" und ihn artgerecht zu halten.

    Was kostet so ein trainer und wie viele stunden braucht Yuna da?

    oregano ich wohne im 23. und habe kein auto wäre also wichtig das man da mit öffis hinkommt. Danke

    Ich hätte Yuna abrufen können. Der Rückruf funktioniert super sie kann in Wald und im Grünen frei laufen und kommt wenn ich sie rufe. Hätte die yorki besitzerin etwas gesagt hätte ich Yuna zurückgerufen! Ich gebe ihr allein nicht die Schuld aber finde das man schon aufpassen muss mit so kleinen Hunden. Es gibt ja einen grund warum auf hundewiesen selten ganz kleine hunde sind und wenn dann robuste wie französische Bulldogen. Ich bin traurig über die Verletzungen des kleinen Yorki abrr bleibe bei der meinung das Yuna das nicht böswillig getan hat und dafür keine lebenslange Strafe verdient.

    Und ich kenne die Verauslagugen von BORder Collie aber Yuna ist in der Stadt geboren und kennt keine Schafe. Oder glaubst du Stadthunde haben alle Schafen zu hüten zuhause?

    Ich vermute, du hast etwas missverstanden. Dein Hund soll nicht bestraft, sondern kontrolliert werden. Wenn du es nicht tust, wird es jemand anderes sein. Der Beissvorfall kann sich jederzeit wiederholen, dass muss zukünftig verhindert werden.

    Ubrigens, auch wenn ein Border in der Stadt aufwächst verliert er nicht seine genetischen Anlagen!

    Schlimm, was da passiert ist! Verantwortlich bist natürlich du als Halterin, und auch verantwortlich für die Regulierung des "Schadens". Ich würde mir nach so einem Vorfall fachlichen Rat von einem Hundetrainer einholen, vielleicht hat hier jemand im Forum einen Tipp für dich. Einen Maulkorb als Sicherung solltest du unbedingt besorgen!

    Mein Woody wurde früher auch mehrfach Opfer von Hundeattacken. Es gibt eine Theorie, ob diese tatsächlich zutrifft, kann ich nicht genau sagen. Woody ist auch ein Tierschutzhund und wurde wahrscheinlich bereis im Welpenalter kastriert, also viel zu früh. Es gab häufig Versuche von unkastrierten Rüden, aufzureiten und ihn auch aggressiv anzugehen, wenn er das abgewehrt hat. Natürlich habe ich, genau wie du, versucht, ihn zu schützen, das war aber nicht immer möglich. Einige Bisse hat er im Laufe seines Lebens leider abbkommen...

    Was auch immer die Gründe sind, ein schnelles und aufmerksames Management von Hundebegegnungen im Freilauf ist ganz wichtig., ausserdem Laufstrecken mit möglichst wenig fremden Hunden.

    Ich finde deine Einstellung ziemlich gefährlich, was das Eingreifen deines Hundes gegenüber "Obdachlosen, Betrunkenen... und generell Assis" anbetrifft. Wie soll ein Hund unterscheiden können, welcher Mann, der diesen Personenkreisen angehört, gefährlich ist? Was machst du, wenn er völlig harmlose Menschen irgendwann angeht, nur weil sie in sein bzw. dein "Beuteschema" passen?

    Meinem Hund würde ich solche Verhaltensmuster grundsätzlich verbieten und mich, wenn es nötig ist, mit Pfefferspray bewaffnen.