Beiträge von woodyfan

    Ich würde in jedem Fall vor einer Weitervermittlung die Orga einschalten. Das ist auch vertraglich in der Regel so vorgesehen. Es kann durchaus sein, dass die Leinenaggression eurer Hündin vor der Vermittlung nicht bekannt war, viele Auslandshunde entwickeln erst nach Monaten im neuen Zuhause Auffälligkeiten, Unsicherheiten und Ängste.

    Nach meiner Einschätzung wird die Orga dankbar sein, wenn ihr die Hündin privat weiter vermittelt, wobei ich glaube, dass es nicht einfach ist, die passenden Leute zu finden.

    Leinenaggression ist eigentlich ein Thema, dass man mit dem richtigen Training ganz gut in den Griff bekommen kann. Welche Trainerin hat euch "Härte" empfohlen, und wie sieht die in der Praxis aus? Lili zeigt auch gelegentlich Stress an der Leine, bellt und zieht, da kann man mit Körpersprache -und Einsatz viel erreichen, hat bei uns gut geklappt. Bitte nicht zu viel von eurer Hündin erwarten, sie ist erst seit kurzer Zeit bei euch. Habt ihr die Möglichkeit, Hundebegegnungen beim Spaziergang weitestgehend zu vermeiden, zumindest übergangsweise?

    Ihr solltet Safira noch nicht aufgeben! Viel Glück...

    Es geht wie schon beschrieben nicht um die Zeit. Meine Frau z.B. hätte natürlich die Zeit, aber wie soll das denn mit 2 Kindern machbar sein? Sollen die dann am Rand sitzen und zugucken? Außerdem hat sie da keine Lust drauf, was ich verstehen kann. Der Alltag mit 2 Kindern ist stressig und da braucht es eben einen Hund der da einfach mitläuft.

    Mir persönlich fehlt die Zeit ja und die Zeit die ich habe will ich auch nicht am Hundeplatz verbringen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder der Millionen von Schäferhundehaltern Hundesport betreibt, das glaube ich einfach nicht. Das muss auch anders gehen.

    Wie kann dir/ euch dann hier geholfen werden? :ka: Zu welchen Veränderungen seid ihr bereit, und wollt ihr Zeit und Aufwand in euren Hund investieren?

    Eine Beziehung besteht auch aus Kompromissen.

    Das finde ich immer mega schwierig. Weil es meist den unter Druck setzt der sowieso schon die ganze Zeit guckt das es für beide passt.
    Kompromisse betreffen so etwas wie was gibt es zum essen, wo hin verreisen wir. Keine wichtigen Dinge. Denn die Bedürfnisse der TE sind genauso wichtig und richtig wie die des Partners.

    Ich unterschreibe da komplett was Phonhaus geschrieben hat

    Solche Problemstellungen sind in Foren generell schwierig zu beurteilen, zumal wir User hier nur eine Seite des Paares hören...

    Deine Ansicht zu Kompromissen kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Bei allen wichtigen Entscheidungen muss man sich doch in einer Beziehung einigen und kompromissfähig sein, und nicht nur bei banalen Fragen wie die Wahl eines Restaurants. Natürlich gibt es Wichtigeres als die Entscheidung, ob der Hund im Bett schlafen darf oder nicht, aber in einer Beziehung hat jeder das Recht, Bedürfnisse und Befindlichlichkeiten zu äussern. Ein Hund im Bett ist Ansichtssache, auch mein Hund liegt nachts in seinen Körbchen, die überall im Haus verteilt sind.

    Leider gibt es viele Hundebesitzer, die ihren Hund als modisches Accessoire sehen und/oder total vermenschlichen.

    Ehrlich gesagt, wäre es meine Bekannte würde ich sie fragen, ob sie noch alle Tassen im Schrank hat... oder so ähnlich... :headbash:

    Yuna00, das klingt jetzt in deinen Ohren vllt ungerecht und hart, aber ich hoffe, dass Anzeige erstattet wird. Du siehst Leine und Maulkorb als Bestrafung für deinen Hund an, und die Unterstützung durch einen Trainer kannst du nicht finanzieren. Dann musst du durch entsprechende Auflagen dazu gezwungen werden, damit du lernst, deinen Hund zu "lesen" und ihn artgerecht zu halten.

    Was kostet so ein trainer und wie viele stunden braucht Yuna da?

    oregano ich wohne im 23. und habe kein auto wäre also wichtig das man da mit öffis hinkommt. Danke

    Ich hätte Yuna abrufen können. Der Rückruf funktioniert super sie kann in Wald und im Grünen frei laufen und kommt wenn ich sie rufe. Hätte die yorki besitzerin etwas gesagt hätte ich Yuna zurückgerufen! Ich gebe ihr allein nicht die Schuld aber finde das man schon aufpassen muss mit so kleinen Hunden. Es gibt ja einen grund warum auf hundewiesen selten ganz kleine hunde sind und wenn dann robuste wie französische Bulldogen. Ich bin traurig über die Verletzungen des kleinen Yorki abrr bleibe bei der meinung das Yuna das nicht böswillig getan hat und dafür keine lebenslange Strafe verdient.

    Und ich kenne die Verauslagugen von BORder Collie aber Yuna ist in der Stadt geboren und kennt keine Schafe. Oder glaubst du Stadthunde haben alle Schafen zu hüten zuhause?

    Ich vermute, du hast etwas missverstanden. Dein Hund soll nicht bestraft, sondern kontrolliert werden. Wenn du es nicht tust, wird es jemand anderes sein. Der Beissvorfall kann sich jederzeit wiederholen, dass muss zukünftig verhindert werden.

    Ubrigens, auch wenn ein Border in der Stadt aufwächst verliert er nicht seine genetischen Anlagen!

    Schlimm, was da passiert ist! Verantwortlich bist natürlich du als Halterin, und auch verantwortlich für die Regulierung des "Schadens". Ich würde mir nach so einem Vorfall fachlichen Rat von einem Hundetrainer einholen, vielleicht hat hier jemand im Forum einen Tipp für dich. Einen Maulkorb als Sicherung solltest du unbedingt besorgen!