Beiträge von woodyfan

    Angesichts der Tatsache, dass Tony erst seit 6 Wochen bei euch lebt und das Zusammenleben so gut funktioniert, habt ihr einen sehr guten Job gemacht, Glückwunsch erst einmal dazu. Die Lebensumstände eures Hundes in den ersten Monaten waren ziemlich katastrophal, Deprivation, Hunger, Vernachlässigung. Erstaunlich, dass Hunde unter solchen Umständen überhaupt überleben können!

    Ich kann nur raten, gebt dem Hund viel Zeit, erwartet wenig und freut euch über jeden kleinen Fortschritt. Bezüglich der Leinenaggression würde ich Einzelstunden bei einem erfahrenen Trainer nehmen, der euch beim Spaziergang begleitet und sich die Situation vor Ort anschauen und bewerten kann. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.

    Viell Glück weiterhin!

    Bringt es dir denn was, dich da so reinzusteigern? Fühlst du dich dadurch besser oder gewappneter?

    Glaube kaum. Also lenk dich ab, hör auf deinen Hund zu befummeln und versuch den Termin auf dich zukommen zu lassen. Alles andere bringt dir nichts, es gibt so viele Alternativen, was es noch sein könnte :ka:.

    Es bringt mir nichts, aber diese angst die ich habe übersteigt es einfach.

    Hast du Bekannte, Freunde, Leute, mit denen du abhängst? Triff dich mal mit jemandem und nimm deinen Hund mit... hier kann dir vermutlich keiner mehr helfen, nachdem du deine Ängste seitenweise und in aller Ausführlichkeit geschildert und alle nur denkbaren Meinungen gehört hast....:hundeleine04:

    Das ist ziemlich unhöflich, und ich würde auf eine vorherige Terminabsprache bestehen!


    ich find's schon reichlich bigott in diesem Thread. Einerseits wollen wir keinen zahnlosen Tierschutz, dem irgendeine Art der Hundevernachlässigung (und sei sie noch so subtil) durch die Maschen rutscht. Dann sind strikte Regeln und effektive Kontrollmechanismen gern genommen. Und ein effektive - d.h. auf einen authentischen Eindruck hin angelegte - Nachkontrolle nach einer Hundeadoption ist sinnigerweise nun einmal die, die nicht Tage vorher angekündigt wird.

    Wenn's dann aber konkret wird und ein Username für die persönliche Betroffenheit steht, ist's ganz schnell "igitt, echt übergriffig, sowas".

    Weird.

    Das sehe ich anders! Der erste Aufschlag einer VK oder NK sollte immer mit Terminvereinbarung laufen. Wenn das verweigert wird, was mir noch nie passiert ist, kann immer noch spontan kontrolliert werden. Die Frage ist doch, was möchte ich erreichen? Eine passende, transparente Vermittlung und ein Vertrauensverhältnis zwischen Orga und Adoptanten. Wenn ich unangemeldet vor der Tür stehe baue ich schon im Vorfeld Misstrauen auf, muss doch nicht sein!

    Natürlich nicht! Ich führe VKs und NKs durch und melde mich selbstverständlich vorher an. Es geht nicht darum, die neuen Besitzer vorzuführen oder zu ertappen! Ganz im Gegenteil, mit einer Ausnahme habe ich durchweg positive Erfahrungen gemacht!

    Ich halte es für zwingend notwendig, vor der Übernahme eines Tierschutzhundes des persönlichen Kontakt zu den Adoptanten zu suchen. Viele Fragen und Unsicherheiten können doch schon im Vorfeld geklärt werden.

    Das ist bei Dir/euch so. Leider ist das nicht selbstverständlich. Bei standen zwei verschiedene TSO dreimal unangemeldet vor der Tür und zweimal angemeldet.

    Das ist ziemlich unhöflich, und ich würde auf eine vorherige Terminabsprache bestehen!

    Schlägt so eine Kontrolle ohne Voranmeldung auf?

    Natürlich nicht! Ich führe VKs und NKs durch und melde mich selbstverständlich vorher an. Es geht nicht darum, die neuen Besitzer vorzuführen oder zu ertappen! Ganz im Gegenteil, mit einer Ausnahme habe ich durchweg positive Erfahrungen gemacht!

    Ich halte es für zwingend notwendig, vor der Übernahme eines Tierschutzhundes des persönlichen Kontakt zu den Adoptanten zu suchen. Viele Fragen und Unsicherheiten können doch schon im Vorfeld geklärt werden.

    Ein Besuch müsste doch möglich sein, denn:

    Beschluss der Bundeskanzlerin und der Regierungschefs der Länder vom 28. Oktober

    Ab Montag, den 2. November, dürfen sich im Freien nur noch höchstens zehn Personen aus maximal zwei Haushalten treffen

    Ihr seid 1 Haushalt und der/die Züchter sind 1 Haushalt, also müsste es doch gehen, oder?

    Bei z. B. 10 Welpen heißt das für den Züchter aber, dass bis zu 20 fremde Leute zu Besuch kommen - hätte ich unter Umständen auch keine Lust drauf....

    Ich habe noch nie einen Welpen gekauft, aber wäre es nicht möglich, sich im Freien zu treffen, quasi auf der grünen Wiese? Dazu müssten die Verkäufer doch bereit sein. Ansonsten würdet ihr ja die Katze im Sack kaufen, das Risiko wäre mir zu groß.

    hab jetzt nicht alles gelesen.

    Aber warum lockt ihr ihn nicht mit einem guten Leckerlie aus der Box, wenn ihr los müsst und der Hund noch schläft? Zumindest bis der Trainer da ist.

    Wenn ihr ihn aus der Box zieht, ist es doch klar dass er unwirsch reagiert.


    Ggf stundenweise die Boxentür schließen?

    So habt ihr Ruhd und der Hund kann auch entspannen.

    Vorschlag Nr. 1 finde ich super, auch mein Trainer hat mir eingetrichtert, dass ich mich für den Hund interessant machen sollte, um Widerstände abzubauen. Und eine positive Verstärkung ist in jedem Fall zielführender als den Hund gegen seinen Willen aus der Box zu zerren...

    Aaaaber... die Idee, einen bewegungsfreudigen, großen Junghund zeitweise in eine wahrscheinlich relativ kleine Box einzuschließen, halte ich für falsch und kontraproduktiv. Was machst du, wenn sich der Hund nicht entspannt, sondern unruhig wird? Die Box als Ort der Ruhe ist völlig ok, aber bitte nicht mit verschlossener Tür.

    ch habe bereits Kontakt zu einem Trainer aufgenommen und habe dort nächste Woche einen Termin. Ich habe mich jedoch bewusst gegen eine Beratungsanalyse entschieden, da ich in einem anderen Thread gelesen habe wie so etwas abläuft und ich das meinem Hund nicht antun möchte. Ich möchte nicht, dass irgendeine fremde Person meinen Hund so lange provoziert bis er tatsächlich anfängt aggressives Verhalten zu zeigen nur um dann eine neue Baustelle hinzuzufügen, an der man wieder mit einem Trainer arbeiten muss.

    Eine solche Herangehehsweise habe ich bisher bei keinem Hundetrainer erlebt und halte das für absolut unprofessionell! Ein seriöser Trainer arbeitet so nicht! Das hoffe ich zumindest...

    Meine Hundetrainer haben mich und die Hunde in Alltagssituationen begleiten, und in der Regel wurde sehr schnell deutlich, wo die Baustellen lagen...

    Nachtrag nach dem Lesen der letzten Kommentare: die Trainerin scheint die Beziehung zwischen dir und deinem Hund realistisch und professionell einzuordnen!