ich bin ja immer skeptisch, wenn jemand sich selbst lobt (auch wenns evtl .nicht wirklich beabsichtigt gewesen sein mag), indem er sich damit rühmt, einen unvermittelbaren Hund aufgenommen zu haben.
Denn ich sehe das so: Entweder, man nimmt einen zu sich passenden Hund auf, dann gibt es kein wirklich schwierig, oder man nimmt einen nicht passenden Hund auf, dann wird es schwierig und der leidtragende ist der Hund.
Ich bin allergisch gegen das Wort retten, denn dazu gehört mehr dazu, als einen Hund hierher zu bringen und dann gleich mal Ansprüche zu stellen. Was befähigt Dich denn zum Retter?
Was hast Du denn dem Hund zu bieten an Empathie, Geduld und Fähigkeit?
Weißt Du, eigentlich ist die Vorgeschichte eines Hundes nur bedingt wichtig. Der Hund ist jetzt so wie er ist. Warum, spielt so nicht wirklich eine Rolle, Du mußt nur - als Retter - in der Lage sein, Dich auf den Hund einzulassen, so wie er jetzt ist. Ohne Drama.
Warum ist der Hund unvermittelbar? Für mich klingt er als ziemlich normal, ehrlichgesagt ^^