Vor 14 Tagen wurde bei Woody eine Papilloma-Warze unter der linken Vorderpfote operativ entfernt. Nach Aussage der TÄ war die Wurzel sehr lang, entsprechend tief mußte gelasert werden.
Mit der Wundbehandlung bin ich sehr unzufrieden, zumal die Wunde immer noch stark nässt und offensichtlich auch schmerzt. Woody bekommt dreimal wöchentlich einen neuen Verband, der mit einem dicken Pflaster quasi luftdicht verklebt wird. Darüber kommt ein fester Schuh, so daß die Wunde hermetisch abgeriegelt ist. Außerdem wird die Wunde zur besseren Heilung mit Laser behandelt, jedesmal eine Prozedur, die Woody gar nicht gefällt. Außerdem gibt es die Empfehlung, daß er so wenig wie möglich laufen soll.
Heute morgen hatte Woody erstmalig den Verband abgezuppelt, der war total durchgesuppt. Heute mittag steht wieder TA an, die o.g. Prozedur soll wieder durchgeführt werden. Inzwischen habe ich mit einer Tierheilpraktikerin gesprochen. Sie hält es für angezeigt, daß Luft an die Wunde kommt, der besseren Heilung wegen. Außerdem empfiehlt sie ein tägliches Neuverbinden der Wunde und einen Schuh, der Luftdurchlässig ist.
Mir leuchtet das ein. Wie soll eine Wunde heilen, die wie ein Brutofen eingeschnürt ist? Das ist doch auch eine Brutstätte für Bakterien. Außerdem hat sich unter der konventionellen Behandlung überhaupt keine Besserung gezeigt.
Wie würdet ihr vorgehen? Hat jemand Erfahrung mit einer solchen OP? Bin über jeden Tipp dankbar.