Beiträge von woodyfan

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    Ein Trainer ist nicht so teuer. Wenn man sich einen Hund mit Futter, Tierarzt, Steuer, Versicherung und und und leisten kann, dann muss eine Trainerstunde auch mal drin sein können. Bei uns bekommt man eine Einzelstunde ab 15 EUR, zuhause kostet es 20 EUR. Manchmal reicht eine Stunde auch schon aus, um das Verhalten analysieren zu können und die wichtigsten Tipps zu erhalten wie man ein unerwünschtes Verhalten abstellt. Und dann kann man ja ggf. nochmal eine zweite Stunde für den Feinschliff buchen.

    Ich würde das Thema Trainer nicht so abtun. Denn das könnte Euch in Eurer Situation sehr weiter helfen. M.E. ist bei den ganzen gegeben Tipps im Internet prinzipiell ein großer Unsicherheitsfaktor mit im Spiel. Du kannst die Situation nur schildern wie Du sie für Dich erlebst - und nur auf der Basis können Dir Tipps gegeben werden. Da würde ein Trainer vor Ort wirklich helfen können die Situation objektiv zu betrachten. Und da wären 20 bis vielleicht 100 € doch wirklich gut investiertes Geld. Vorallem wenn man bedenkt was man spart wenn man nicht ständig einkaufen fahren muss bloss weil Herr Hund den Kühlschrank mal wieder geleert hat :lol:

    Ich kann dem nur zustimmen. Keiner von uns kennt den Hund, dennoch werden Tipp gegeben wie anbinden", in die Box sperren, mit der Wasserpistole bespritzen... kann für robuste Hunde hilfreich sein, bei einem ängstlichen, verunsicherten Hund ganz schön nach hinten los gehen!
    Der Hund ist noch nicht lange in der Familie, die erste "Erziehungsleistung" sollte sein, eine Vertrauensbasis aufzubauen! Dafür muss die Bezugsperson für den Hund berechenbar sein!

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    :???:

    Das halte ich für etwas übertrieben, denn selbst wenn der Hund jetzt noch mit den Kindern überfordert sein sollte ist er doch jung genug um sich daran gewöhnen zu können.

    Das kann ja jeder selber entscheiden, ich habe von den Erfahrungen mit MEINEM Hund berichtet. Und, ja, es gibt Hunde, die sich auch nach einer längeren Eingewöhnungszeit nicht wohlfühlen. Das ist keineswegs abwertend gemeint, auch mit viel Mühe von Seiten der Besitzer kann es sein, dass einfach nicht funktioniert und Haushalt und Hund nicht kompatibel sind.

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    Hallo TeddyKa,

    mit ähnliches meine ich das er auch manchmal (nicht oft) sogar hinkackert.

    Vor sich hinschimpfen tut keiner von uns, da wir auch 4 kleine Kiddies haben, die sich gern das eine oder andere abhören würden.
    Außerdem beseitigen wir seine Spuren wortlos.

    Ich muss zugeben das du recht hast und er höchstwahrscheinlich unerzogen ist und das möchten wir jetzt ändern.

    Danke für den Tip mit dem Suchspiel, dass werden mit Sicherheit bald ausprobieren.
    Was würdest du ihm denn am besten suchen lassen und ihm überhaupt das beibringen?

    Mit wieviel Personen hat der Hund vorher gelebt? Vielleicht ist er mit 4 kleinen Kindern komplett überfordert! Es gibt viele Hunde, die ein großes Ruhe- und Rückzugsbedürfnis haben, meiner gehört auch dazu. Wenn er aus unserer Familie in einen turbulenten Haushalt mit kleinen Kindern wechseln würde wäre das für ihn extrem problematisch.

    Ich würde mich von einem Trainer beraten lassen, der nach Hause kommt. Wenn sich aber auf Dauer zeigt, das der Hund nur gestresst ist, würde ich über eine Abgabe in ein ruhiges Umfeld nachdenken.

    Wie alt ist denn die Tochter? Sie sollte schon in der Lage sein, auch eine brenzlige Situation möglichst handeln zu können. Damit meine ich nicht nur an Hündinnen interessierte Rüden. So etwas mit einer Kastration "aus dem Weg zu schaffen" halte ich für unrealistisch.

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    Ich werd's mal probieren...

    Das Problem bei Freddy ist halt: wenn er das Gefühl hat, er darf dem Hund nicht "hallo" sagen, fängt er meistens an, an der Leine zu ziehen, zu knurren und zu wuffen. Wenn er denkt, er darf, ist er superlieb... Dann wird ganz brav geschnüffelt und entweder gespielt oder eben weiter gegangen... Jetzt mit völlig neuem Verhalten anzukommen fände ich irgendwie blöd, zumal er ja schon 10 Jahre lang das so nicht gemacht hat...

    Nun gut, ich werd mal sehen, ob sich das regeln lässt. Beste hoffen. Für weitere Tipps bin ich offen :)

    Dann hast Du in den letzten 10 Jahren aber etwas versäumt... auch nicht alle Hundebesitzer möchten, das ihr Hund zu jedem "Hallo" sagen muß! Leinenkontakte finde ich immer problematisch und lehne die eigentlich ab! Du entscheidest, wann Dein Hund was tun darf, und wenn Du neue Regeln einführst, sollte das auch im fortgeschrittenen Hundealter noch umgesetzt werden können. Probiere es doch einfach mal aus... und immer schön konsequent beliben :D

    Wie unterbindest Du denn sonst unerwünschtes Verhalten? Ein deutliches "Nein" kann helfen, wenn er sich aufmacht in Richtung Hündin. Oder Du rufst in zu Dir, wenn eine Hündin naht und er deutliches Interesse zeigt. Klappt denn der Grundgehorsam?

    Sorry, aber ich finde das alles andere als optimal. Ein Welpe sollte nicht allein, getrennt von seinen Menschen, die Nacht verbringen müssen. Eine Treppe kann abgesichert werden. Wie hörst Du ihn, wenn er nachts raus muss? Wieso tolerieren es die anderen Hunde nicht, wenn er in die Körbe geht und wie soll das auf Dauer vermieden werden? Wegsperren kann doch keine Lösung sein!

    Sprichst Dü über einen Welpen? Der wo genau schläft... im Schlafzimmer in einer Box, aber ihr schlaft im Schlafraum eine Etage höher?? Ist die Box geschlossen?

    Ich finde, ein Hund sollte sich seine Schlafplätze nach Möglichkeit selbst aussuchen können. Es kommt vor, dass Woody nachts mehrfach die Plätze wechselt, er hat einen alten Sessel in unserem Schlafzimmer, wenn es ihm zu kühl wird wandert er nach unten ins Wohnzimmer. Mir erschliesst sich nicht warum ein Hund, egal wie alt, die Nacht in einer Box verbringen muss.

    Woran merkst Du, dass eure Hündin das auch nicht so toll findet? Geht sie nicht freiwillig in die Box?