Ich würde mit einem so unsicheren Hund, der zu dir noch keine Bindung aufgebaut hat, nicht in die Hundeschule gehen. Hier würde ich einen Trainer, der ins Haus kommt, bevorzugen.
Beiträge von woodyfan
-
-
Tierschutzvereine haben keine rechtliche Möglichkeit, die Hunde mitzunehmen. Ich würde auf jeden Fall die Polizei verständigen, wenn hier ein klarer Fall von Tierquälerei vorliegt. Das ist ein Straftatbestand.
Das Vet-Amt einzuschalten empfiehlt sich ebenfalls.
-
Einpatra, da ist was dran. Wenn der Hund keine Möglichkeit hat, rauszukommen, muß er notgedrungen in die Wohnung machen. Warum sollte er das nicht generalisieren und davon ausgehen, das es ok ist?
-
Vielleicht gibt es noch Sehreste? Ich würde einen Spezialisten hinzuziehen, der eine genaue Diagnostik macht. Ist bei TH-Hunden aus finanziellen Gründen häufig nicht gemacht worden.
-
Zitat
Dein Wort in Gottes Ohr! Für mich klingt das anders.
-
Ich glaube, bei Einigen ist noch nicht angekommen, daß der Hund weg soll.... erzieherische Ratschläge kommen wohl zu spät.
-
Zitat
Vielen vielen Dank für eure so schnellen Antworten!
stimmt...genauer gesagt meine Freundin, ich musste jetzt nur herausfinden um welche Rasse es sich handelt, weil er ihr so gut gefällt... :)
Ich vermag jetzt aber nicht zu glauben, daß hier mal wieder ein Aussie ausschließlich wg. seines Aussehens angeschafft wird!
-
Wie läuft denn das Zusammenspiel Weimaraner- Hündin und Welpe??
-
Zitat
Erstmal danke für eure schnellen Antworten. OK, da ich bei der Arbeit bin, und beim Verfassen des letzten Textes einige duzend male unterbrochen worden bin, ist dieser inhaltlich lückenhaft.
Also, die Probleme sind:
-> der Hund ist zwar sehr unterernährt (gewinnt langsam wieder an Form), aber hat dennoch ziemlich viel kräftig! [Ich habe einen 14+ Stunden-Tag (VZ Arbeit + Abendgymnasium)] Meine Lebensgefährtin hat bereits einige Wunden/Verletzungen an den Knien (Ausrutschen), weil er so derb zieht. Anfangs hat er nicht so gezogen. Aber da wir keinen Garten haben, und er nicht mehr so, wie gewohnt, im Garten auspowern kann (soll er aus gesundheitlichen Gründen ja auch erstmal nicht) zieht er, wie noch was! Das Halten habe ich ihr beigebracht, aber da sie keine 90 Kg hat, ist das auch nicht wirklich wirksam.
(Wir hatten eine Kastration in Aussicht, die aber jetzt hinfällig ist! Wir können ihn nicht halten. Hätte er einen Garten zur Verfügung, wäre das ganz anders, dann zieht er nämlich nicht!)-> Kosten: Allgemein-Check soll diesen Samstag Morgen 20,43 € kosten. Er wird Schmerzmittel benötigen, aber möglicherweise nicht für immer. Rechnungen sind unschön, aber in erster Linie geht es uns um die Haltung.
Ich will nicht, dass er bei seinem nächsten und hoffentlich letzten Halter leidet! Wo kann ich ihn Unterbringen?
Ihr habt wohl schon mit dem Hund abgeschlossen, ohne wenigstens einen Erziehungsversuch zu wagen.
Daß eine Frau kräftemässig mit einer Dogge an ihre Grenzen geraten kann, war wohl vorher schon klar. Auch, daß du überhaupt keine Zeit für den Hund hast.
Ihr solltet dem Hund gegenüber jetzt wenigstens so fair sein, ihn seriös zu vermitteln. Wendet euch an die Doggen-Nothilfen, schildert den Fall, vielleicht können sie ihn in eine Pflegestelle vermitteln.
-
Es gibt ja auch die Lösung, mit der Anschaffung eines Hundes zu warten, bis die Rahmenbedingungen stimmen. Niemals würde ich meinen sicheren Arbeitsplatz wegen des Hundes aufs Spiel setzen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Wenn es in meinem Umfeld niemanden gibt, der mir den Hund mal abnehmen und betreuen kann, und ein Sitter aus finanziellen Gründen nicht in Frage kommt, halte ich keinen!