Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen... aber mit Mitte 20 war mein Freizeitverhalten definitiv für einen Welpen bzw. Hund ungeeignet! Wochenendreisen, um Freunde zu besuchen, unregelmässige Arbeitszeiten, lange Urlaube, viele Abendtermine, etliche Umzüge.... in mein Leben hätte ein Hund nicht gepasst! Oder nur mit viel schlechtem Gewissen meinerseits. Wenn euer Leben aber ruhiger und strukturierter abläuft sollte es doch kein Problem sein, einen Hund zu halten. Das mit der Hundepension erledigt sich vielleicht von selbst, weil man als Hundebesitzer zwangsläufig viele andere Hundebesitzer kenenlernt und sich so Hundesittermöglichkeiten auftun!
Beiträge von woodyfan
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500,- € für einen Welpen ohne Papiere? Da stehen beim "Züchter" definitiv finanzielle Interessen im Vordergrund. Wie leben die Hunde, hat sie die Elterntiere gesehen? Wieviel Würfe haben die Leute im Jahr? Davon würde ich meine Entscheidung abhängig machen, wenn ich schon aus dubioser Quelle einen Welpen kaufe.
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Ich hoffe ich bin hier richtig^^, wenn nicht, verschiebt mich ruhig

Ok Gibbs ist knapp 2 Jahre alt und wir haben ihn erst einige Tage, aber er hört nichtmal auf seinen Namen, leider ist der durch Futter und/oder Spiel nicht zu ködern. Er scheint irgendwie nichts zu kennen. Jedesmal wenn ich mit ihm Gassi gehe scheint er staunend durch die Welt zu gehen. Futter nimmt er nur im Haus und apotieren ist ihm völlig fremd. Das er draußen nichts frisst hat ja auch seine guten Seiten, aber mit etwas mehr Gefräßigkeit wäre es einfacher
Wir haben ihn von Leuten die sich, gerade in letzter Zeit, wohl gar nicht mehr mit ihm beschäftigen konnten. Aber es ist irgendwie NIX da.
Habt ihr mal ein paar Tips wie ich ihm zumindest eine Reaktion auf seinen Namen "schmackhaft" machen kann?
Zur Hundeschule werden wir noch gehen, aber ich finde er soll erst mal ankommen und muß uns ja auch vertrauen lernen.Geniesse es doch, dass er staunend durch die Welt geht! Was gibt es Schöneres, als jeden Tag neue Eindrücke zu sammeln? Warum sollte ein Hund unbedingt apportieren? Das tut meiner mit 11 Jahren noch nicht, muß er auch nicht. Ihr habt ihn erst einige Tage, gebt ihm doch die Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen, ohne direkt eine Erwartungshaltung zu haben.
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Ich möchte jetzt mal eine Lanze für die Tierheime brechen! In unserem TH sitzt kein Hund 24 Stunden im Zwinger! Jeder Hund wird täglich mind. zwei Mal Gassi geführt und darf auf die Auslaufwiese. Außerdem wird mit Trainern an Verhaltensauffälligkeiten gearbeitet.
Ein nicht optimales Zuhause ist also nicht zwingend besser als ein Aufenthalt im TH. Damit meine ich jetzt nicht Dich, Hundefreundin25. Wobei ich mir sicher bin, dass ein seriös vermittelndes TH nur einen Hund an Dich abgibt, wenn die Betreuung tagsüber gesichert ist und der Hund nicht 8-10 Stunden am Stück allein ist.
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Du möchtest ehrliche Meinungen hören? Ich würde mir unter solchen Voraussetzungen keinen Hund anschaffen. Während deiner Arbeitszeiten ist er weitestgehend allein, ob im Garten oder nicht macht für den Hund keinen Unterschied. Ausserhalb der Arbeit fallen ja noch weitere Termine an, wie Arztbesuche, Einkäufe etc., da kann der Hund auch nicht mit. Mich würde permanent das schlechte Gewissen plagen, deswegen würde ich über Alternativen, wie Gassigänger im örtlichen Tierheim, nachdenken.
Ich bezweifle auch, das Tierheime an dich vermitteln würden, da der Hund sehr lange allein bleiben muß.
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Nicole, meine Frage hattest du noch nicht beatwortet. Wie lange "sicherst" du deinen Hund denn max. im Kennel?
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Das kommt darauf an....
In der einen Woche sind meine Hunde quasi gar nicht alleine, da sie während ich arbeiten bin bei meiner Oma untergebracht sind und selbst, wenn die dann mal auf Einkaufstour geht, ist mein Opa da. Nicht dass er sich mit den Hunden groß beschäftigen würde, außer vielleicht Leckerchen verteilen. Eine Ausnahme gibt es, wenn Opa mit seinen über 80 zum regelmäßigen Arztbesuch muss, dann sind die beiden auch mal ganz allein in Omas Wohnung. Dort passiert aber im Regelfall nix. 1x hat er eine Kerze angefressen die ursprünglich im Regal stand.
In der anderen Woche wenn ich nicht arbeiten bin, verbringe ich quasi den ganzen Tag mit meinen Hunden und sie begleiten mich beinahe überall hin. Aber es gibt eben auch Fälle wo ich sie nicht mitnehme. z.B wenn es besonders warm ist. Oder z.B. wenn wir Abends etwas essen gehen. Dann kommt es vor, dass sie bis zu zwei Stunden in Ihren Kenneln schlafen. Oder wir gehen später noch aus so gegen zehn/halb elf dann beginnt da für die Hunde die Nacht. Je nach dem um welche Uhrzeit wir wieder kommen lasse ich sie dann nochmal zum lösen raus. Aber danach geht es wieder schlafen.
Erklär mir doch bitte was du mit Erziehung meinst. Also mein Hund stellt nix an wenn ich da bin, er klaut sich nichts, zerstört nix und er bellt nicht. Er verhält sich ruhig im Haus, er döst vor sich hin oder schläft. Aktion gibt es bei uns draußen, sei es im Garten oder beim Spaziergang. Also er ist weder unerzogen noch unausgelastet. Aber er ist wohl einfach nicht gerne ohne mich allein. Obwohl wir schon als Welpe mit dem allein sein üben angefangen haben, und er ja eigentlich gar nicht wirklich alleine ist. Da der 1. Hund ja zu 99% immer bei ihm ist.
In Ausnahmen und auch um es hin und wieder zu üben räume ich quasi alles weg, außer seine Spielsachen und versuche ihn wenn es nur kurz ist (also ca. 15 Minuten) ohne den Kennel allein zu lassen. Mal klappt das, mal klappt das eben nicht.
Neulich folgende Situation: Die Hunde haben oben geschlafen im unteren Stock gab es Kuchen. Wir ok, heute versuchen wir es! Als wir zwanzig Minuten später wieder kamen, haben die Hunde immer noch geschlafen und alles war in bester Ordnung.
Anderer Tag: Hund war zehn Minuten allein mit anderem Hund ohne den Kennel. Hund zerkaut/frisst Teile eines Plastikuntersetzer, frißt Teile von einem Stift der vermeintlich sicher auf dem Esszimmertisch in einer hohen Schale untergebracht war und zerfleddert ein Buch das ebenfalls in der Schale lag.Meine Trainerin meint dazu. Es ist kein Problem ihn in die Box zu setzen wenn er mal nicht mit kann, da er die Box ja kennt. Würde er darin sich jetzt furchtbar aufregen oder stundenlang bellen wäre es etwas anderes und ich soll ihm nicht die Gelegenheit geben seinen vermeintlichen "Frust" an der Einrichtung oder Sachen die nicht für ihn bestimmt sind abzureagieren.
Aber meine Hunde verbringen auch Zeit in der Box wenn wir z.B. mit dem Auto ca. 600 km pendeln. Die beiden haben kein Problem mit ihren Boxen. Sie sind daran gewöhnt, sie nutzen ihn auch als Rückzugmöglichkeit wenn wir z.B viel Besuch haben und ja sie können aufrecht drin stehen und sich sogar umdrehen :-)
Ich habe das Gefühl, wir reden aneinader vorbei! Wenn Du meine Posts gelesen hast wäre Dir aufgefallen, dass ich von STUNDENLANGEM Einsperren spreche, wie hier auch von einer Userin gepostet, nämlich bis zu 6 Stunden. Das halte ich für tierschutzrelevant, nicht artgerecht und fatal als Tipp in einem Hundeforum.
Eine Box im Auto, eine offene Box als Rückzugsort, damit habe ich überhaupt kein Problem! Mir erschliesst sich allerdings nicht, warum ein Hund in eine Box gepfercht werden soll, wenn er problemlos allein bleibt...
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Ja das kann ich so auch unterschreiben.
Unser erster Hund bleibt problemlos mehrere Stunden alleine. Unser Zweithund leider nicht. Es sei denn er ist in seinem Kennel. Nicht dass er heulen würde, aber er bekommt eine zerstörerische Ader. Ich mache den Kennel auch zu und sehe das nicht als Einsperren sondern als Sicherung sowohl für ihn als auch für unsere Einrichtung.
Meine Schlafen aber auch Nachts in ihren Boxen.Üben solltet ihr auf jeden Fall von Beginn an.
1. Woche kleine Einheiten Minutenweise täglich / evtl. für den Anfang abgetrennten Bereich (Laufstahl/Flur o.ä.) einrichten/Knabberzeug / Spielsachen auslegen
2. Woche leichte Steigerung Ziel 15 Minuten immer 2-3 Wiederholungen über den Tag verteilt.
3. Woche wieder steigern Ziel 30 Minuten, dito
4. Woche weiter steigern Ziel 45 Minuten-1 Stunde, dito, evtl. mix aus kurzem und längerem Intervall.
usw.Wichtig immer erst wiederkommen wenn Welpie ruhig ist! Evtl. ne Webcam oder sowas einrichten.
Grüße
Und wie viele Stunden "sicherst" du den Hund im Kennel? Wäre hier nicht artgerechte Auslastung und Erziehung die Lösung statt Wegsperren?
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Ich habe kein Problem mit einer geöffneten Box, wo der Hund die Möglichkeit hat, den Liegeplatz zu wechseln. Wir sprechen hier über stundenlanges Eingesperrt-Sein!
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Leider blieb die Suche komplett erfolglos (was ja eigentlich auch klar war). Vieleicht ist sie aber auch gar nicht mehr dort sondern schon ganz wo anderes, man weiß es halt nicht. Jetzt müssen wir auf die nächste Sichtung warten, vorher ist es das Suchen einer Nadel im heuhaufen
Vieleicht findet sie ja doch den Weg zu mir zurück, möglich ist ja alles..... Vielen Dank an alle fürs Schauen. Plakate sind in ganz Moosburg verteilt, haben gestern auch noch einige aufgehängt. aber wie gesagt, da ist sie evtl. schon gar nicht mehr.....Wir hatten noch den lokalen Radiosender informiert, letztendlich lief der Kontakt zu uns aber über Facebook, nachdem man Zazi gefunden hatte. Gebt die Hoffnung nicht auf, bestimmt gibt es bald wieder Sichtungen!