Beiträge von susam

    @Juggernaut:Wie ich schon in meinem 1. Beitrag an Dich schrieb:Dreh kommentarlos um und /oder vergrößere die Distanz zu dem anderen Hund.Umso mehr Gerede/Aufmerksamkeit der Hund Deinerseits bekommt umso mehr wird sein verhalten sich festigen.Wenn es aufgrund der Enge nicht möglich ist Abstand zu bekommen,laß den Hund absitzen und stell Dich etwas vor ihn-dabei ihn beobachten,nicht den anderen Hund-.Halte die Leine so,das er nicht an den anderen Hund ran kann,aber nimm sie nun auch nicht auf 50 cm kurz.Dein Hund soll lernen ruhig sitzend den anderen Hund vorbei zu lassen.Das ist mMn aber nur eine Möglichkeit wenn Du keine Ausweichchance hast,da es am Anfang für den Hund sehr stressig ist,wenn er so nah lieb sitzen soll neben einem Hund zu dem er gerne möchte.
    Und bitte keine Wasserpistole!!So eine Idee wurde mir in der HuSchu auch vermittelt,Ergebniss:meine Hündin wird bei den Dingern absolut aggressiv!!Nach 2 x Anwenden innerhalb der HuSchu ist Susi wie ne Furie auf die Pistale zugerannt und wolllte reinbeissen.Gut,sie mag auch überhaupt kein Wasser,egal ob von oben oder unten.Und wenn meine Kids im Sommer auf einem extra abgetrennten Teil unseres Gartens mit Wasserpistolen spritzen,steht Susi am Gatter und bellt wie blöde-obwohl weder auf sie gespritzt wird noch sie irgendwie angesprochen ist.
    LG

    Unsere Susi haben wir mit 5 Monaten aus dem TH geholt.Ursprünglich kam sie aus Griechenland-Vorgeschichte eher unbekannt,aber sie hat wohl auf der Straße gelebt.Was ist vom ihrem "Vorleben" übrig geblieben??
    Nun,sie mochte anfangs keine Männer (nun gut,mein "Männerrudel" zuhause,insg. 4),vor allem in der Dunkelheit hat sie sofort mit knurren,bellen reagiert.Das Verhalten hat sich größtenteils gelegt,allerdings reagiert sie grundsätzlich ,wenn männliche Personen mir zu nahe kommen-vor allem nachts (und das ist gut so,denn sie soll mich ja bei der Arbeit nachts "bewachen").Desweiteren ist sie noch heute ein sehr eigenständiger Hund draußen,der eher seinen eigenen Weg geht(wenn sie mal frei läuft).Auf der anderen Seite ist sie oftmals aber auch unsicher-und das obwohl sie im Rahmen eines Dorfes gut sozialisiert wurde.Die Leinenagression,auch wenns besser wird, schiebe ich ihrer ersten Läufigkeit zu,denn dann trat es erst auf.

    Samson,der Rüde, kam bereits mit 8 Wochen samt seiner 5 Geschwister aus Griechenland nach Deutschland.Er hat keinerlei negative Erlebnisse behalten.
    ich würde immer wieder ein Tier aus dem Tierschutz nehmen,vor allem gerne ein älteren Hund.

    Ich wohne ja "in der Nähe von Emsdetten" ,naja grob gesehen....
    Aber vllt. liegt Deine negative Wohnungssuche ja daran,das Du eben einen Schäfi hast.Ich will Dir nix böses,habe selbst einen Schäfi-Mix.
    Aber habe mittlerweile sehr gehört,das sehr sehr viele Menschen,egal welchen Alters und auch sogar andere HH,wirklich Angst vor Schäferhunden haben.Und diese Angst haben so einige wohl ohne jemals negative Erfahrungen mit Schäfis gemacht zu haben,eben nur weil das Erscheinungsbild des Tieres ihnen Angst macht.
    Und ganz ehrlich?
    Obwohl ich einen Schäfi-Mix habe,den ich liebe und der auch kleinere "Macken" hat,die für mich aber mittlerweile kein großes Prob mehr sind....: Ich wollte nie einen Schäfi! Und ich habe sehr viel Respekt vor reinrassigen Schäfis.Ich kann noch nicht mal Begründen woran das liegt,aber mein Respekt gegeüber Schäfis ist größer als z.B. gegenüber Staffs.
    Es geht wohl sehr vielen Menschen so bzw. sie entwickeln regelrecht Angst.Daher nehme ich mal an,das Deine Wohnungssuche sich so schwer gestaltet.Ich weiß nur bei uns aus dem Ort und den umliegenden Gemeinden,das auch da gerade Schäfis als gefährlich von vielen Menschen eingeschätzt werden.Teilweise hört man so Begründungen wie:"Die Tiere sind nix für Privatleute ,die sind so scharf vom Wesen,daher nutzt ja auch die Polizei diese Rasse".
    Und ich glaube,so denken oftmals die Menschen,und auch sogar HH.
    Ich wollte nie einen "echten" Schäfi weil ich Respekt vor ihnen habe und mit nicht zutraue ein solches Tier mit so einem wirklich großen Potenzial zu erziehen und zu fördern.Nun,ich habe hier aber so ein ähnliches Kaliber sitzen,das auf seine Art bestimmt nicht so viel "leichter" ist (sSchäfis sind ja nicht schwer erziehbar,nicht falsch verstehen).
    Ich denke,das die Wohnungssuche aufgrund dieser Einstellung sich wohl noch weiter hinziehen kann,leider.Vllt. liegt es an dem Menschenschlag hier im Münsterland und Umgegend.
    Wünsche Dir alles Gute!

    Meine Susi hat selbst unter starken Schmerzen niemanden in unserem Haushalt gebissen,sondern unsere Nähe zum kuscheln gesucht.Daher bin ich mir bei ihr zu 99,9 % sicher das sie nicht beissen würde.Bei Fremden würde ich dagegen die Prozentzahl zugunsten des Beissens einsetzen.
    Bei Samson wäre ich mir auch eher sicher das er nicht beißt,aber nicht so sicher wie bei Susi.

    @my bounty:
    Ich denke das ist von Hund zu Hund verschieden.Meine Hündin duckt sich,legt sich und solbald der fremde Hund möglichst erreichbar ist springt sie auf und greift mit Gebell und gebleckten Zähnen an.Ich finde das bei meiner Hündin definitv ein negatives Verhalten.Das legt sie seit ihreer ersten Läufigkeit an den Tag,bis dahin hat sie mit massenhaft Hunden beiderlei Geschlechts auf den Wiesen und Feldern getobt.Heute wei0 ich dieses Verhalten zu unterbinden indem ich frühzeitig umdrehe oder einen "Sicherheitsabstand" einhalte.Ein auf einem Bürgersteig mir entgegenkommender Hund ist absolut unmöglich.Meine Hündin versteht sich heute,außer mit unserem Rüden,nur noch mit einer Hündin und einem Rüden aus ihrer "Jugendzeit". Allerdings ist momentan zu merken,das sie oftmals bei Sichtung eines anderen Hundes auf Distanz ein eher positives Verhalten wie Aufregung im Sinne von "ich will da hin und den beschnüffeln" zu erkennen.Sie hat dann keine "Bürste "im Nacken und jault und bellt nicht aggressiv.Aber noch traue ich dem Frieden nicht.
    Ich denke,das jeder Hund mit diesem ducken,fixierren,anschleichen etwas anderes bezweckt.Ich kenne eben auch Exemplare die das zeigen und dann freudig losstürmen um sich zu beschnüffeln und zu spielen.Aber generell kann geradedas fixieren von einem andern Hund als Bedrohung aufgefasst werden.Und für ängstliche Hunde ist das bestimmt nicht so toll.Daher bin ich der Meinung das man es unterbinden sollte.

    Juggernaut:
    Nen wirklich brauchbaren Tipp für Dich bezüglich des Verhaltens Deines Hundes habe ich nicht....habe ab und an ein ähnliches Verhalten bei meinem Rüden.Er will auch zu allem und jedem hin ,im positiven Sinn,nur bei manchen erwachsenen Rüden plustert er sich auf und fixiert.Da will er dann halt auch mal etwas Krawall machen.Aber Du schreibst ,das die Spaziergänge mit Deinem Hund bei dem jetzigen Verhalten keinen großen Spaß mehr machen,zumal er ja ein "Kampfhund" ist.Auch meine beiden Hunde sind aus solchen Situationen nicht mit Lekker,Spiel o.ä. Dingen abzulenken (meine Hündin zeigt eher ein sehr starkes ducken,legen,fixieren,"Angriff").Ich drehe mittlerweile kommentarlos um bevor wir eine bestimmte Distanz zu dem Fremdhund unterschreiten.Geht das nicht,gehe ich ohne den anderen Hund zu fokusieren in möglich großem Abstand vorbei,Leine zwar kurz aber nicht gespannt,so das mein Hund nicht noch erregter wird.Manchmal klappt es ganz gut,vor allem wenn ich mit wirklich nur auf uns konzentriere und keine "neg. Gedanken" habe.Manchmal spulen meine Hunde,jeder auf seine Art, ihre Reportoir ab.
    Nur eins darfst Du nie tun:Die Spaziergänge streichen /kürzen !!!Auch wenns keinen Bock mehr macht!Geh wenn möglich vllt. 1 Gang am Tag in eine Gegend wo wenig Hunde sind.Aber ansonsten sollte Dein Hund immer wieder mit diesen Situationen konfrontiert werden,bevor er sonst(bei immer mehr Isolation) irgendwann "explodiert-dann aber im negativen Sinn!!
    Also für Dich heißt es nur Zähne zusammenbeissen und durch!!Es gibt wohl kaum einen Junghund der in dem Alter nicht anfängt etwas "unangenehm" vom Verhalten her zu werden.Viele HH kennen das und müssen da durch...und die die sich damit nicht ausseinandersetzen geben früher oder später ihren Hund ab (das will ich Dir hier aber nicht unterstellen-ist nur ne Feststellung,weil viele Hunde mit 1-2 Jahren im TH landen).
    Gib nicht auf,auch wenns keine schöne Zeit mit Hundi ist! Es wird wieder besser!!Wenn Du lernst Deinen Hund richtig zu lesen und einen Weg findest ihn in diesen Situationen zu lenken werdet ihr ein Dreamteam.Schade ist nur,das gerade ein Hund dieser Rasse,wenn er eigentlich ein völlig normales pubertäres Verhalten zeigt,mit "Kampfhund" tituliert wird,weil viele Leute das Verhalten bei ihrem eigenen Hund nicht erkennen,der das gleiche macht oder NichtHH sowieso immer Angst vor "solchen" Hunden haben.
    Auch ich bin noch immer dabei meine Hunde in diesen Situationen zu errreichen weil ein Kekker o.ö. absolut nicht funzt.Also bleibt nur Distanz oder/und umkehren-was mittlerweile schon gut funzt.

    Wir hatten unserem mittlerweile 47kg Rüden im März diesen Jahres auch den Chip setzen lassen und...es war GENIAL!!
    Er ist normalerweise sexuell sehr aktiv und vor allem leidet er!Der Chip hat relativ schnell gewirkt und er war ausgeglichen und an Hündinnen nur im "normalen" Maße interessiert.Allerdings kam zeitgleich mit der Wirkung des Chips auch eine erhöhte Aggressivität gegenüber anderen Rüden auf-das konnte aber eben auch mit seiner normalen Entwicklung etwas zu tun haben-er war da gerade ca. 1,5 Jahre alt.Nun,bereut haben wir den Chip überhaupt nicht und vor allem hatte der Hund keinen Leidensdruck mehr!Seit ca. Anfang Oktober hat dier Wirkung des Chips komplett aufgehört-und seit etwa 3 Wochen ist der Hund (wieder) eine Katastrophe!!ER jault,leckt sämtliche Pipi-Pfützen an,markiert wie ein Wilder,ist draußen bei Witterung einer Hündinnen -Spur überhaupt nicht mehr ansprechbar,liegt im Haus völlig lithargisch rum (schreibt man das so?) und ...er frisst so gut wie gar nichts mehr (von täglich ca. 440 g max. noch 200 -250 g/Tag).Und das geht nun schon seit ca. 3 Wochen so!
    Auf der einen Seite würde ich ihn gerne kastrieren lassen,auf der anderen bin ich mir doch noch eher unsicher.Die Vorteile für mich als Mensch sind bei einer Kastra bzw. dem Chip klar überwiegend.Aber ich bin mir eben nicht sicher,ob bei ihm der Leidensdruck wirklich so extrem ist wie ich die Situation sehe....Werde noch etwas beobachten und überlegen.Ich habe auch angst,das die Aggession gegen Rüden nach einer Kastra zunehmen könnte,wie ich diese Angst aber begründe-keine Ahnung,ist einfach ein Gefühl.
    MAl sehen wie ich mich entscheide.Allerdings will der TA ihn nochmals untersuchen in den nächsten Wochen,da er auffällig fand,das die Hoden des Tieres so extrem hart sind.Das könnte dann im Enddefekt eine Kastra nach sich ziehen und mir wäre die Entscheidung aus den Händen genommen.
    Den Chip würde ich aber nach meinen Erfahrungen immer wieder setzen lassen.

    PS:@Wineski:Bei unserem Rüden hat der Chip ca. 7 Monate gehalten.

    Unter "wegbeißen" verstehe ich ,das ein Hund eher ziemlich stark reagiert auf die Annäherung eines anderen Hundes und ihn mit ernstgemeinten Bissen traktiert und den annähernden Hund auch eher mobbt und eben nicht in Ruhe lässt.
    Solange ein ""Älterer" einem Neuling zwar die Zähne zeigt (er darf auch mal schnappen),sich dann aber umdreht und den "Neuen" wieder in Ruhe läßt,finde ich das absolut ok.Natürlich wird Dein Neuankömmling die "Alten" erstmal nicht in Ruhe lassen,er wird auch sie immer wieder "nerven".Aber das muß und wird er lernen die andern in Ruhe zu lassen.Die "Alten" werden den neuankömmling nicht ignorieren sondern maßregeln-ihr Menschen solltet ihn aber ignorieren.Jede Ansprache,auch wenn ihr schimpft, ist für den Hund ja Aufmerksamkeit.Das heißt aber nicht,das ihr Euch nicht um ihn kümmern sollt. Schmusen,kleinere Spiele im Haus,auch Komandos üben (Sitz,Platz etc. ) kann man alles auch im Haus -vor allem lastet das auch zusätlich noch etwas aus.Der Hund muß aber lernen,das IHR bestimmt wann diese Zeiten sind,nicht er gibt die Zeiten vor!

    Tesafilm war sch :zensur: !
    Ich habs wieder abgefriemelt ,bzw. den Teil der noch abging....Das Tesa war nach kurzer Zeit schon zerfleddert und es blieben Haare und Schmutz dranhängen.
    Ich habe,weil ich das Klimpern gar nicht mag, die Marken in so ne kleine Ledertasche (gibts in Herzform oder auch 4eckig mit Druckknopf) reingepackt.Diese Täschchen haben kleine Ringe zuBefestigen an den Halsbändern (habe die Marken in den Taschen an die Ringe gefriemelt damit sie nicht verloren gehen) und an diese Ringe kleine Karabiner gemacht damit ich sie schnell an diverse Halsbänder anbringen kann.Seitdem zerkrazen die Marken nicht und werden auch nicht mehr beim spielen "angeknabbert".

    Sag mal,kann es sein das Deine Freundin eifersüchtig ist weil sie selbst keinen Internetanschluss hat ;)
    Lass sie reden,solche Leute gibt es immer wieder.DU allein wirst merken ob Dein Hund unglücklich ist und dann wäre es an der Zeit etwas zu ändern.....Jeder Hund hat ein anderes Bewegungsbedürfniss und verantwortungsbewusste HH nehmen einen Hund zu sich der "passt"!Wenn Dein Hund (genau wie meine hier) zuhause viel schlafen,dann wirst Du ihn wohl gut vorher ausgelastet haben,denn sonst würde er Dir bei einem Mangel an Bewegung die Hölle heiß machen ;)
    Bei solchen Sprüchen sollte man einfach die Ohren auf Durchzug stellen-ist für die eigene Seele besser.
    LG