Beiträge von bodyguard

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    ICH habe mit dem Können, dem Arbeitswillen usw. meiner Jungs ja natürlich überhaupt nix zu tun. Ich hatte ja nur Glück. Ahnung und Wissen und Training spielt da ja überhaupt keine Rolle. Boah, ich könnt kotzen....


    Kenn ich. Hatte vor meinem Riesen Deutsche Schäferhündinnen, mit denen lt. unseren "Vereinsprofis" jeder Anfänger VPG III in kürzester Zeit geschafft hätte. Da ich das "du mit deinen Blabla-Schäferhündinnen" schließlich nicht mehr hören konnte, bin ich umgestiegen. Und was hab ich stattdessen, .................... einen "Blabla-Riesenschnauzerrüden".

    Und ich bin stolz auf ihn, besonders dann, wenn er an lockerer Leine (wenn auch ein paar Zentimeter größer als normal :p ) an unseren Profis vorbeigeht, ohne auf deren nach luftringenden, keuchenden in der Leine hängenden Hunden zu reagieren.

    Tanja, die Beschäftigung mit dem Hund muss Spass machen. Es ist deine Freizeit!!!!! Wenn der Ärger überwiegt, such eine Alternative.

    Wir, 4 Vereinsgeschädigte (aus verschiedenen Vereinen) haben uns beispielsweise gesucht und gefunden und zu einer "freien Obedience-Trainingsgemeinschaft" zusammengetan. Unsere Vereinszugehörigkeiten und den Kontakt zu unseren Vereinen haben wir beibehalten, wir trainieren dort -zumindest vorübergehend- lediglich nicht mehr.

    Hundesport macht seither endlich wieder wirklich Spaß.

    LG

    Martin Rütter ist eine Koryphäe darin, sich selbst und sein Wissen rund um den Hund (das meiner Meinung nach dem eines durchschnittlichen Trainers entspricht) zu verkmarkten.

    Seine Vortragsabende sind unbedingt zu empfehlen. Zwar nicht um was dazu zu lernen, sondern um sich einfach nur bespassen zu lassen. Es lohnt sich, denn zwei Stunden herzhaft lachen tun gut.

    Die TV-Serien mit M.R. sollte man ebenfalls nicht ernst nehmen und ihn auch nicht unbedingt danach beurteilen. Was da nach x Drehtagen zusammengeschnitten wird, ist sicherlich nicht immer das gelbe vom Ei. Aber die Kohle stimmt.

    Auch die Ausbildung zum D.O.G.S.-Partner und Betreiber eines eigenen -D.O.G.S.-Betriebes kostet ein kleines? :hust: Vermögen.

    Martin Rütter ist ein Geschäftsgenie und das muss man neidlos anerkennen.

    LG

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    .... Er schreit dann immer total laut und es tut mir unendlich Leid. Woran liegt das, an mir?!

    ......Ich habe ihn dann, wie in der HuSchu gelernt, runtergedrückt und er hat selbst da nicht reagiert und ich habe seine Beine einmal richtig zur Seite gedrückt, das tat mir auch so Leid. ......


    Zu 1.: Und wenn er laut aufschreit, bedauerst du ihn??? Dann liegt es an dir. Er bekommt die Zuwendung, die er mit seiner Aufdringlichkeit (und sicherlich auch maßlos übertriebenem Schreien) einfordert. Fauch ihn statt dessen mal "wütend" an. Mein einmaliges diesbezügliches "pass auf du Depp" war im Ton so wirksam, dass mein Riese seither (zu 95 %) wirklich aufpasst.

    Zu 2.: Wechsle die Hundeschule. Um Hunden Aufgaben / Übungen beizubringen sind keine körperlichen Einwirkungen nötig. Solche Ausbildungsmethoden sind total veraltet und werden in fortschrittlichen Hundeschulen und -vereinen schon lange nicht mehr angewandt.

    Schau dich in anderen Hundeschulen / -vereinen um. Beobachte, wie dort mit den Vierbeinern geübt wird. Es gibt unterschiedliche Ausbildungsmethoden ohne körperliche Einwirkungen auf den Hund. Geh dort hin, wo Hunde und ihre Zweibeiner freudig miteinander trainieren.

    LG

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    ich persönlich sehe es durchaus als Vorteil an, wenn der Hund im Training Fehler macht.


    Wenn mein Hund im Training Fehler macht, war ich nicht in der Lage, ihm die betreffende Übung fehlerfrei zu vermitteln und darin kann ich keinen Vorteil sehen. Es sei denn, dass ich das nächste Mal vorher überlege, wie ich meinem Hund eine bestimmte Aufgabe so verständlich mache, dass er sie verstehen kann....... und wir uns dann die Umwege über Fehler ersparen können.

    Die beiden Bücher "Richtig spielen mit Hunden" und "Hunde spielend motivieren" von E. Lind vermitteln übrigens sehr gut die Kenntnisse über Form, Motivation und Funktion des Spiels. Diese Bücher sind leicht verständlich geschrieben und, obwohl schon 12 Jahre alt, immer noch aktuell und lesenswert........ und außerdem nicht so dick ;) wie "Mensch-Hund-Harmonie".

    LG

    Wegen eines leichten Schonens des rechten Hinterlaufs beobachte ich seither meinen Hund viel genauer als üblich. Dabei fiel mir auf, dass er zum pinkeln (und derzeit sehr ausgiebigen markieren) ausschließlich den rechten Lauf belastet und den linken ins Spagat hochreißt.

    Mir drängt sich nun die Frage auf, ob es bei Hunden auch Rechts- und Links"pföter" ("pinkler") gibt. :???: :D

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    @Schlumof_1983
    Du meldest dich hier an und postest als erstes Negativschlagzeilen gegen ein TH ?


    Thomas postet nicht Negativschlagzeilen gegen EIN Tierheim, sonder gegen das Tierheim des Tierschutzvereins Friedrichshafen/Bodensee. Und das, was er anprangert, ist nur das, was in den in den Zeitungen steht und allein dieser Teil der Geschehnisse sollte ausreichen, um hier den Tierschutz infrage stellen zu dürfen.

    Ich freue mich darüber, dass die Resonanz über die unmöglichen Gegebenheiten in diesem Tierheim deutschlandweit (Hamburg/Köln) ist und bin der Meinung, dass solche Vorfälle niemals lange und breitgefächert genug diskutiert werden können.

    LG

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    "Wenn ich jetzt nicht zu Frauchen kommen will, sondern lieber auf der Wiese sitzen bleibe und spiele, dann komm ich auch nicht und wenn Frauchen dann kommt, dann lauf ich immer wieder weg - hi,hi."


    Mit "Dickköpfigkeit" und "Respektlosigkeit" (wie "Lakasha" meint) hat das meiner Meinung nach nichts zu tun.

    Deine junge Hündin hat lediglich aus Erfahrung gelernt, dass sie die Spielart, auf die sie gerade Bock hat, bestimmen kann. In dem von dir geschilderten Fall: Das Fang mich - Spiel. :D ("Puke-Tatze"`s Vierbeiner weiß auch schon ganz genau, wie man ohne Anstrengung zu einem Leckerchen bzw. einem Spiel kommen kann.) :lol:

    Also nicht dem Hund den Dickkopf liebevoll austreiben wollen, sondern ihn liebevoll austricksen, indem du beispielsweise (deine Hündin ignorierend) ein 2. Spielzeug hervorzauberst und damit ein begeistertes Solospiel veranstaltest. Und wenn du das gut machst, wird dein Jungspund schnell herankommen und mitspielen wollen.

    Der Hundeführer agiert, der Hund reagiert. Dieser pauschale Satz trifft nicht nur, wie in deinem Fall, aufs Spiel zu. Man sollte ihn sich auch bei der Erziehung / Ausbildung des Hundes immer vor Augen halten.

    Die zwei Worte "Vorsicht Falle" sollten immer im Hinterkopf mahnend vorhanden sein. Selbst gut erzogene, erwachsene Hunde sind mit Manipulationsversuchen sehr erfinderisch. :p

    LG