Beiträge von Liekedeeler

    Night, hast du dich mit Fährten denn mal auseinandergesetzt? Wenn man (und das meine ich nicht böse) davon überhaupt keinen Plan hat, was ich bei dir nicht weiß, kann man da doch eine Menge verbocken und Hund und Mensch haben eben keinen Spaß dran. Wenn es einmal richtig läuft, macht das schon Spaß. Allerdings gibt es da auch eine Menge zu beachten. (Windrichtung, Länge der Fährte zu Anfang, Winkel, oder Bögen und und und). Ohne fachliche Anleitung würde ich das nicht beginnen. Lass es dir vorher zeigen, sonst geht der Schuss nach hinten los. Was den Schutzdienst anbelangt: Wenn du nicht vor hast, mit deinem Hund binnen 2 Jahren auf der BSP zu laufen, :D (Scherz!) würde ich einfach mal ausprobieren, ob es deinem Hund Spaß macht. Letztlich ist es der Beutetrieb der angesprochen wird. Wenn es dann nichts für ihn ist, lässt du es halt.

    lotuselise
    Willst du denn irgendwann die BH machen? Übst du nur den Schrittverlauf, also 40 Schritte hoch, Kehrtwende.....15 Schritte langsam......15 Schritte schnell usw. usw. und das immer nach demselben Schema? Das würde ich nicht machen. Übe immer einzelne Auszüge aus der BH. Füge das dann irgendwann in den kompletten Ablauf zusammen. Sonst kriegst du irgendwann einen Automatismus da rein und Hundi macht den "Pacour" schon allein, weil er genau weiß, was gleich kommt und entgleitet damit im Prinzip deiner Führung. ;)
    Ich habe immer Einzelteile der BH geübt(Ablegen unter Ablenkung, Sitz- Hier -Vorsitzen und Fuß) und nur vor der Prüfung öfter die komplette BH.

    Meine letzte BH ist ca. 11 Jahre her, aber ich denke soviel wird sich da nicht geändert haben. :hust:

    LG Ute

    Wenn mein unangeleinter Rüde zu deiner angeleinten, läufigen Hündin saust und dann auch noch versucht draufzuspringen, würde ich meine Beine in die Hand nehmen und sehen, dass ich meinen Rüden schnellstmöglich einkassiere und mich bei dir entschuldigen. Ich kann deine Reaktion gut verstehen.
    Ich hatte noch nie eine Hündin, kann mir aber gut vorstellen, dass man da ganz schön in Bedrängnis geraten kann. Manchmal ist eben Rücksicht das Zauberwort, auch unter Hundebesitzern. ;)
    LG Ute

    Zitat

    Das find ich auch absolut okay. Das ist für mich aber auch etwas anderes, als die "Anforderung" schonmal zwei Schäfis gehabt zu haben und so hatte ich deinen anderen Beitrag verstanden. Dann sorry, dann verstehe ich das nun auch :)

    LG, Henrike

    Sorry, dann habe ich mich im ersten Post falsch ausgedrückt. :ops: Mir gefällt es einfach, wie sie das händelt. Sie gibt ihre Hunde nicht "einfach" ab, sondern überlegt, ob es passt. Wir stehen nach wie vor in Kontakt und sie kümmert sich nach wie vor um ihre Welpen. Ruft an, fragt was wir machen, wie es läuft und das finde ich einfach prima.

    LG Ute

    Zitat

    Es geht darum, dass hier Hunde vergeben werden, gemessen daran, wie viele Hunde dieser Rasse man schon hatte. Man fängt aber nunmal nicht beim dritten Hund an, sondern mit dem ersten und der muss irgendwoher kommen. Funktioniert aber nicht, wenn die Züchter die Rasse nur an Käufer geben, die schonmal diese Rasse hatten.

    Es ging nicht darum, dass ich die Rasse schon mal hatte, sondern das durch unsere Gespräche klar wurde, das ich mit der Rasse umgehen kann. Wenn du bei dieser Züchterin einen Hund möchtest und von der Rasse überhaupt keine Kenntnisse hast, bzw. noch nie einen Hund gehabt hast, kriegst du dort keinen Schäfi und das finde ich absolut ok.

    LG Ute

    Zitat

    Leider sieht sich ja nicht jeder DSH Züchter in der Pflicht und das genau ist ja die Krux. Es gibt doch genug, die ihre Hunde einfach abgeben, egal an wen. Gilt übrigens nicht nur für DSH Züchter. Nicht das man mich da nun falsch versteht. Ich finde es einfach nur gut, wenn sich ein Züchter darüber Gedanken macht und die Welpen nicht an Jedermann verkauft, Hauptsache verkauft.

    Meinen ersten Schäfi habe ich genau von so einem Züchter erhalten. Auch VDH, auch SV, aber ihm war egal, ob ich mit dem Hund zurecht komme, oder eben nicht. Ich bin mit ihm zurecht gekommen, genau so wie mit meinem zweiten Schäfi. Hätte ja aber auch daneben gehen können.

    cazcarra
    Genau! ;)

    LG Ute

    Zitat


    Ich sehe da aber auch die Züchter in der Verantwortung.

    Nachdenklich, Levke

    Da sagst du etwas sehr Wahres. Geht mir genau so. Meine Züchterin beispielsweise guckt sich die Leute an, die bei ihr einen Hund haben möchten. Sie hatte am Schluss noch eine Hündin, die noch nicht vermittelt war. Eine super aufgeweckte Maus. Anfragen hatte sie genug, aber hingegeben hat sie die Hündin nicht, weil ihr die Leute nicht geeignet erschienen. Letztlich ist die Hündin vermittelt worden in Hände, die dem Wesen der Hündin entsprechen und wo sich die Züchterin sicher sein kann, für ihren Welpen den richtigen Halter gefunden zu haben. Ich habe auch lange mit ihr gesprochen und wenn ich nicht schon vorher 2 Schäfis gehabt hätte, wohl keinen bei ihr bekommen. Das finde ich so genau richtig!

    LG Ute