Beiträge von acidsmile

    Ja so mache ich das auch. Dann pinkelt er auch nicht. Klappt auch wie gestern gut, aber wenn ich alleine bin, nach Dingen schaue und dann auch noch 100% Aufmerksamkeit beim Hund haben muss, isses anstrengend.

    Und ablegen? gerade das find ich immer so schön, am Einkaufen mit Hund. Wir machen ganz viel Ablage Übungen, mit allen Reizen, die da so kommen. Ich Pendel mit Tiny möglichst nie durch die Gänge, wenn ich was am schauen bin.
    Chillen im Müller

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    Chillen bei 30 Grad im Fressnapf
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    :tropf: Wenn man in der Innenstadt wohnt, und so viele Läden zu Fuß erreichen kann, wird es ab Welpenalter natürlich Zwangsläufig mit geübt.
    Tiny wollt als jüngere Hündin auch schon mal mit nem geklauten Schweineohr ab durch den Laden :ops: .

    Baumärkte, Tiergeschäfte und Einkaufscenter sind die Orte, wo es viele Pinkel Stellen von Hunden gibt.
    Wir haben ein Einkaufscenter ums Eck und da sehe ich ständig Hunde, die an die Säulen Pieseln.
    Ich erlaub Tiny da nicht mal dran zu schnüffeln innerhalb von Gebäuden.
    Früher mit meinem Rüden genauso. Der durfte da weder dran Schnüffeln, noch sich zu weit von meinem Bein entfernen.

    Würde mich damit auch nicht wohlfühlen sie weinen zu lassen. Aber es ist schon sehr zeitaufwendig und wenig spaßig das Training. Hab das so gar nicht in Erinnerung von meinem ersten Hund. Ist aber auch 20 Jahre her

    Ging mir genauso, bin auch rein wenn Pauli geweint hat.

    Tiny hab ich über die Kamera als Welpe beobachtet und bin nicht rein, wenn sie nach mir Gewufft hatte. Über die Kamera konnte ich sehr genau sehen, wie sie zwischen ihren Bell Pausen, fröhlich das Zimmer durchsuchte und mit Klamotten von mir durchs Zimmer tobte und dabei sehr Freudig wirkte :party: :hurra: . Und sie hat sich immer von allein reguliert und nach einer Weile einfach Schlafen gelegt.
    Aber im Welpenalter/frühe Junghund Zeit ist das vermutlich öfter nur ein Versuch nach der Familie zu Wuffen und kein "Hilfe ich hab Stress" gewuffe? :ka:

    Man darf ja den Tag nicht vorm Abend loben, also schreib ich lieber nur: Tiny springt immerhin nicht an Menschen die viel freie Haut haben hoch :applaus: .
    Aber sie glaub immer noch andere Menschen existieren eigentlich nur, um sie zu knuddeln, oder ihr Essen mit ihr zu teilen, oder dessen hab und gut, sei Spielzeug für Tiny :roll: . Es ist mitunter halt auch immer irgendwo süß, weil sie bietet das gemopste ja sofort dem Besitzer dann wieder an. Aber das sie das besser Differenzieren lernt, da arbeiten wir noch dran.
    Was sie immerhin nicht tut, ist das anrempeln aus der Bewegung. Auch nicht wenn sie mit einem anderen Hund rum bolzt.
    Insgesamt gibt es aber noch große Unterschiede in Sachen Respekt, zwischen uns, der Familie und Menschen außerhalb der Familie.
    Meinem Kind würde sie niemals irgendwas aus der Hand nehmen. Der kann mit Spielzeug vor ihr rumwedeln, oder Essen, oder Stöcken, oder zu ihrem Ball laufen und den aufsammeln, oder Dummys wegnehmen, Kausachen... Niemals, würde sie es meinem Kind aus der Hand nehmen, oder ihn anspringen. Und bei mir eh nicht, außer ich Animiere sie zu sowas im Spiel.

    Ahja, kenne ich natürlich - aber ich frage lieber ein mal zu viel, manchmal gibts neue spannende Ideen :)

    Etwas dass man eher selten liest, fällt mir grad tatsächlich noch ein. Ich will das, wenn Tiny Kontakt zu anderen Hunden hat, das ganze in einer entspannten Stimmung beendet wird. Als sie jünger war, wars dann eben nur angeleint und wirklich viel gelobt, fürs ruhige Verhalten und ruhige aufführen an der Leine. Also auch mal mit bekannten Hundehaltern und den angeleinten Hunden nur herum stehen.
    Als sie besser zur ruhe kam, mit Hunden um sich rum und anderen Hunden nicht mehr den letzten Nerv raubte, wars dann im Freilauf.
    Also keine Stopp and Go treff's, wo die Hunde sich kurz Gegenseitig durch die Gegend hetzen paar Minuten und dann muss man schauen, wie man den hochgepushten Hund irgendwie an die Leine bekommt und trennt sich schon wieder.
    Sondern solange zusammen lassen, bis sich das Hirn beim Junghund wieder anschaltet und der Junghund wieder ins Denken kommt.
    Und es völlig ok ist, wenn die Hunde einfach zusammen rumstehen und schnüffeln. Also die ganze Aufregung komplett weg ist.
    Und im Hirn gespeichert wird "Ich brauch Fiddeln ja eigentlich gar nicht".
    Also Freilauf Kontakte entweder mit ähnlich alten Hunden und dann viel Zeit einplanen, bis die miteinander zur ruhe kommen.
    Oder mit einem Souveränen Althund, der den Wildfang nicht nach paar Minuten schon Meucheln möchte und dadurch dann die Fidelei eingestellt wird und ruhe rein kommt.
    Ideal als Spaziergang in Bewegung, ansonsten da wo es viel Platz gibt und man sich Notfalls auch weiträumig aus dem Weg gehen könnte.
    Und dann geht Tiny in die nächste Freilauf Begegnung mit einem Hund und hat von der zuvor noch abgespeichert "Fideln war ja gar nicht nötig" und dann ist der ganze Start gleich viel ruhiger.

    Hat man natürlich ne Blöde Begegung und geht mit Hochgepushten Hund raus, wunder ich mich nicht, wenn die nächste Begegnung dann gleich irgendwie blöder ist und mehr gefidelt wird.

    Magst du dazu noch was schreiben? Klingt evtl. nach einem weiteren Ansatz für uns.

    Puh, das ist kaum was dabei, was nicht schon irgendwo, irgendwie hier immer mal auch von anderen beschrieben wird.
    Das kann von: Tiny darf hinter mir her trotten und Atmen. Bis zu: sie läuft an lockerer Leine gechillt und desinteressiert an allem vorbei was Atmet, gehen. Je nachdem wie es grad allgemein läuft, versuch ich es anzupassen :ka: . Hab auch fast immer 3 unterschiedliche Leinen-längen dabei. Die längste auch nur 10m. Und je nachdem geht das auch von "offline" bis "lieber nur 1m Leine, für xy Situation", gehen.
    Auch Situationsabhängig schleift mal eine Schlepp übern Boden, mal hab ich sie in der Hand, oft nur als Zusatz Option gerne dabei.

    Aber ich bin ziemlich sicher, dass er eigentlich keinen Kontakt will. Und ich denke auch viele andere Hunde wollen eigentlich keinen Kontakt, sehen aber keine andere Möglichkeit als Kontakt aufzunehmen. Warum ist das so? Und wie kann man solchen Hunden helfen? Oder bin ich falsch und diese Hunden wollen wirklich immer Kontakt aufnehmen? Und falls ja warum? Sozialkontakt? Sexuelles Verhalten? Kontrollverhalten?

    Meine will auch nicht zu jedem Hund Kontakt.
    Aber sie braucht soziale Hunde Kontakte und spielt gerne. Zwischendurch ist es bei manchen Rüden aber auch ein abchecken :smirking_face:.
    Helfen tu ich meiner am meisten, wenn klar ist, dass die Kontakte über mich laufen. Sie erst nach Freigabe Kontakt aufnehmen darf. Dazu ist eine Leine Hilfreich und Leinenkontakte nicht zu erlauben. Was den Freilauf angeht, sind wir vermute ist grad wieder etwas zurück geworfen.
    Ich muss bei meiner da schon sehr den Daumen drauf haben und Alternativ verhalten auch über Übungen festigen.
    Ohne Erziehung wär sie ein typischer "Hallo, da bin ich"-Labi.

    Dazu brauchts nicht mal Schüchternheit. Tiny hat einfach zu viel zu tun und Blockierte das erste Jahr zuverlässig, ab Gewissen stellen des Heimweges. Also die letzten 100m vor dem Bus und der Hund bewegt sich keinen Schritt weiter, während sie mir mit einem Blick per Gedankenübertragung versucht mit zu teilen " :shocked: Frauchen, stell dir vor! Ich hab noch gar nicht gemacht :shocked:" (Während dessen sehen wir den Bus an der Haltestelle anhalten und davon fahren). Weiß doch wohl jeder dass man, mit einem jungen Hund nur in den Wald fährt um dort zu spielen und Spaß zu haben :nicken: .
    Zudem macht Frau Hund, ihre Häufchen nur unter Bäumen, dessen Boden drum herum entweder mit Moos, oder Efeu bedeckt ist :nerd_face: .

    Muss also nicht mal zwingend was mit Schüchternheit zu tun haben.
    Aber um diesen Faktor auch etwas auszuschließen, stell ich mich öfter nah zu Tiny dazu, wenn sie angeleint ist, um ihr den Schutz der Familie nochmal zu verdeutlichen. keine Ahnung, obs hilft. Aber schaden tuts ja auch nicht. Hunde zusammen in einem Haushalt kleben sich mitunter ja auch beim Geschäfte verrichten gegenseitig am Po.