Fenjali hast du kein Fleckchen weit abseits von allem was Stressig für euch ist, wo dein Hund einfach Gas geben kann?
Ich glaube, wenn ich mit Tiny in dem Alter täglich angeleint durch den Stadtpark gelaufen wäre, dann wäre die mir auch die Wände Hoch gelaufen und wir wären im Training keinen Schritt weiter gekommen. Weil Stadtpark für uns immer Training bedeutet.
In dem Alter hab ich solche Gassi Gänge lieber versucht möglichst selten zu haben. Stattdessen waren wir lieber mal ne Stunde Unterwegs um zu irgendeiner abgelegenen Wiese am Arsch der Welt zu kommen, wo das Hundekind einfach nur im Riesen Radius ihre Runden rennen konnte.
Auch Besuch bei uns Zuhause bedeutete in dem Alter je nach Besuch, dann anleinen und ich hab meine kleine die ganze Zeit in meinem Nah Bereich fest gehalten. Oft mit vorbereiteten Kong und Knochen etc. Damit ich mich in Ruhe mit dem Besuch unterhalten konnte, ohne das dem ein kuschelbedürftiger Labrador auf den Schoß hüpft, die Pfoten dabei auf die Schultern legt und die Zunge durchs Gesicht zieht
.
Vieles ist einfach der Jugend geschuldet. Training funktioniert auch nur, solang wie dein Hund noch Aufnahme Fähig ist. Jeden Tag an Baustellen zu Trainieren, lohnt sich nicht. Weil gerade die sind doch besonders Stressig.
Ganz so ungewöhnlich find ich eure Problemchen nicht. Nur fehlt dir vielleicht die Gassi Runde, wo du mit deinem Hund, mal ohne Anforderungen Unterwegs sein kannst.
Sowas wie eine große Wiese, die du gut überblicken kannst und praktisch nie andere Menschen und Hunde irgendwo am Horizont auftauchen und du auch jedes Reh schon von weitem, noch vor deinem Hund erkennen würdest.
Wo dein Hund dann halt einfach mit 100m und mehr Radius seine Runden rennen kann, solang bis es ihm reicht.
Beiträge von acidsmile
-
-
Und wenn du es derzeit einfach nicht spielst bis du in Stimmung für ein solches Spiel bist?
Meist rühr ich ein Spiel dann nicht mehr an
.
Elden Ring ist da auch noch so ein Spiel, was mir in Gedanken hängt. Aber weiter spielen an der Stelle, wo ich hänge + dazu gehörigen Grind oder Videos dazu wälzen, ist auch nicht verlockend.
Ich versuch mal weiter zu kommen bei BG3. Mit dem Druidenhain hab ich auch solche Konflikte, weil ich einen Druiden-Tiefling spiele und gefühlt beiden Gruppen dort gegenüber Loyal sein muss. Aber eigentlich empfinde ich die Tieflinge als undankbare Diebische Jammerlappen. Ich mag denen gar nicht Helfen
.
Möglich dass mir das Spiel deutlich mehr Spaß macht, wenn ich die Stelle jetzt einfach abschließe! -
Ich hab eine Gaming Krise
. Ich hab BG3, weil es mich durchaus Interessierte. Es hat gute Bewertungen und wird so wahnsinnig Gehyped. Aber ich fühl das Game einfach nicht. Ich komm in die Story nicht rein und mir brabbeln die alle zu viel. Hab grad den Kopf voll anderem RL Kram und das fühlt sich mit BG 3 zusammen dann einfach nur nach zu viel Input an.
Ich glaube es ist ein gutes Spiel und ich will es Mögen und mich darein vertiefen. Aber es packt mich nicht.
Aktuell überleg ich diesen Dark Urge zu spielen und einfach alle die mich Nerven, weil sie zu viel Quatschen, das zeitliche segnen zu lassen
.Oder Astarion, als Haupt Charakter. Würde mich auch Interessieren, wie er dann an seine erste Blut Ration aus der Gruppe kommt.
Weiß jemand, ob es dann sehr anders ist mit Astarion, wie wenn man einen selbst erstellten Charakter spielt?
Und mein nächstes Dilemma. Da gibt es ja grad noch Starfield. Da gibt es ja durchaus Kritik, die vermutlich auch Berechtigt ist. Bisher hab ich auch noch nie ein Bethesda Game durchgespielt bekommen, weil ich irgendwann in den tausend Mods irgendwo versumpft bin. Aber ich hab viele Games im Sci Fi Genre. Bei den meisten ist mir zu viel Sandbox. Was ja bei Starfield als RGP bewusst nicht so sein soll.
Also es könnte mir gefallen und es scheint Story Mäßig auch eher nach einer leichten Kost auszusehen.
Und auch wenn ich noch nie ein Bethesda Game durch bekommen habe, kamen meist einige Hundert Stunden Spielzeit zusammen
.
Ich mag BG3 nicht schon ab Akt 1 auf meinen Pile of Shame packen
.
Bin da grad frisch aus dem Druidenhain raus... (Ich häng da schon seit 4 Tagen an dem Game. Zu viel zu Lesen. Ich muss ja auch jedes Buch etc. Lesen
), ziehts einen danach vielleicht nochmal stärker rein, oder bleibt das ganze so? -
-
Heute soll es nochmal 29 Grad werden und heute Abend, vielleicht Stürmen.
Bei uns scheint es nochmal eine richtige Mückenplage zu geben. Wir sind total zerstochen und die Biester scheinen bei der Hitze Mega Hungrig zu sein. Mit meinen ca. 50 Mückenstichen hätte ich dann jetzt einfach gerne etwas Winter
.
Aber Stürme heute Abend, sind ja schon Mal ein Anfang
. -
Leinengassi mit meiner kleinen
Externer Inhalt i.postimg.ccInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Und trotzdem gibt es Tage, an denen die Leine mal mehr, als nur zur Deko dran hängt. Solang ich nicht permanent von A nach B gezogen werde, stört es mich nicht, wenns begründet auch mal schlecht läuft. Was mir dann aber Wichtig ist, den Grund möglichst zu kennen.Schlimm ist das natürlich nicht aber ja trotzdem schwieriger. Ich denke halt da haben kleine Hunde halt einen Vorteil. Bei angeleint werden kommt es dafür wahrscheinlich öfter zu Situationen wo man sich über sie beugt da haben sie dann wiederum einen Nachteil. Alles nicht schlimm aber es ist gut wenn man so etwas beim Training im Hinterkopf hat.
Ich finde es generell gut und sinnvolle mir zu überlegen welche Situation meinem Hund was abverlangt. Natürlich müssen sie Dinge trotzdem aushalten und lernen usw. Aber ich weiß eherne für mich das sie das gerade tun.
Mir ist bei dem Leinenfürigkeitsvideo halt gerade aufgegangen das das großen Hunden mehr abverlangt als kleinen. Ich hatte mir da halt vorher nie Gedanken drüber gemacht weil ich noch nie einen großen Hund erzogen habe.
Ich denke bei kleineren Hunden immer "Ohje, die kleine Blase. Schnell, schnell zur Wiese". Umso kleiner der Hund, umso Flotter lauf ich im Hunde Tempo mit, bis zur ersten Löse stelle. Mir würde es falsch vorkommen, wenn ein Hund es eilig zur Löse Stelle hat, ihn auszubremsen.
Meine Tiny hat es in dem Bereich, mit dem Lösen müssen, nie so eilig. Sie schnüffelt immer erst ewig rum und sucht sich dann ganz penibel ihre Stellen zum Lösen. Entsprechend gab/gibt es bei ihr nie Situationen wo wir regelmäßig zusammen mit Zug auf der Leine von A nach B unterwegs sind. Kommt in unserem Leben einfach nicht vor, durch die Gegend zu Hetzen.
Und trotzdem läuft meine kleine am liebsten im Trab
. -
Es könnte sogar am Rückenfell liegen. Vielleicht noch etwas gesenkter Kopf dazu, dann ist der besonders toll für Hunde die von vorne kommen zu sehen. Habs mal vor langer Zeit von RR Haltern so gehört, dass es Hunde gibt, die auf das Rückenfell unerfreut reagieren.
-
Tiny nimmt auch Insekten ins Maul und spuckt sie dann wieder aus. Wenn die nicht im Maul zerquetscht wurden, scheinen sie zu ertrinken
. Die sind beim ausspucken immer in klebriger Sabber eingepackt
.
Für mich selbst hab ich irgendwann rausgefunden, dass ich gar keine Angst vor Spinnen habe. Aber ich hab einen enorm großen Ekel vor Spinnen und das reicht um bei Spinnen
das weite zu suchen. Wobei sie seit der Erkenntnis bei mir Zuhause Leben dürfen, sofern es Ortstreue Spinnen sind, die friedlich auf ihrem Netz und im kleinen Umkreis davon leben. Nur die rumkrabbelnden Spinnen, müssen ausziehen. -
Ich mach mir da auch immer zu viel Gedanken drum, was zu viel oder zu wenig ist.
Was mir aber so an manchen Großstadt Hunden auffällt, das Hunde die mit allem Kontakt haben dürfen, was nicht bei 3 auf'm Baum ist, die haben auch größere Erfahrungswerte mit Doofen Kontakten.
Und umso blöder die Kontakte für die Hunde sind, um so weniger Bock haben die noch auf andere Hunde.
Und da sehe ich dann für mich und meine Hündin keinen Mehrwert drin. Meine kleine hat überwiegend gute Kontakte und grad manche Rassen sind fast immer besonders Toll. Da ist die Erwartungshaltung gerade bei diesen Rassen, dann natürlich auch sehr Hoch.
Für mich ist das so aber ok. Ich setz da lieber auf Gehorsam und dem Älter werden und hoff, dass es dann mit den Lieblings Rassen mit mehr Reife irgendwann besser läuft.
Was mir da auch sehr im Gedächtnis blieb, war eine Retriever Hündin, die grade aus dem Stadtpark mit ihrem Herrchen lief. Die Hunde liefen jeweils auf der abgewandten Seite, als wir aneinander vorbei liefen. Die andere sah fast aus, wie Tinys Spiegelbild. Nur lief meine kleine da ganz Fröhlich daher, Rute locker schwingend, Gesicht entspannt.
Und die andere Hündin, gesenkter Kopf, ängstlich Fixierend, Nackenfell gesträubt... .
Eine solche Reaktion von einem Retriever gegenüber einem anderen ist schon ungewöhnlich.
Einen anderen Retriever Rüden hat der tägliche Hundewiesen besuch hier wohl auch nicht geholfen, bei der Sozialisation. Der besitzt auch als fast 2 Jähriger praktisch keine Beißhemmung und das was der mit anderen Hunden tut, kann man schlicht als Mobbing bezeichnen.
Aber weil das bei Retrievern ja immer so nach "Spiel" aussieht, kann der sich ziemlich ausleben.
Eine andere Hündin, die eigentlich super Sozial gewesen ist, aber auch unkontrolliert mit allen Hunden Kontakt haben darf, bekam dann Urplötzlich Angst und Stress mit größeren Hunden.
Muss wohl auch mal was blödes passiert sein, was den Haltern nur nicht auffiel.
Wenn wir mal durch den Stadtpark laufen, erleben wir ganz oft, das Angsthunde sich an uns ran Pirschen, oder mit Bogen um uns rum schleichen. Die Halter sagen dann, ich kann meine ruhig ableinen, ihre sind Freundlich, nur Unsicher...
WARUM zur Hölle, soll ich dann mein Mädchen über die unsicheren drüber Bollern lassen???

Damit meine das Mobben und Hunde Hetzen lernt und die Unsicheren noch Unsicherer werden? Oder damit die Unsicheren an meiner lerne sollen, andere Hunde weg zu beißen?
Ich find die Naivität meines Labi Mädchen zwar manchmal auch Anstrengend. Aber ich mag ihre Unbekümmertheit und Fröhlichkeit, mit der sie an jedem Hund immer noch vorbei läuft.
Und genau dafür werden ihre Kontakte begrenzt, damit sie sich das weiterhin erhält. -
Vielleicht Hilft es ja auch als Tipp, mal alle Spielsachen, Dummys, sonstige Gegenstände und Futter in einer Rangliste zu Ordnen.
Es gibt Aufgaben die mach ich von vornherein gleich mit etwas, das auf Platz 1 bis 2 bei uns rangiert. Das wäre die Futterschüssel oder der Lieblings Ball.
Erst wenn ich weiß, sie schafft die Aufgabe, dann kommen Lieblings Dummys dran (kleinere, oder mit weiß Anteil).
Und erst wenn es damit klappt, dann kommen 500g Standard Dummys dran.
(Wobei die Standard Dummys derzeit höher Klettern in der Rangliste, weil meine kleine mehr Nackenmuskeln bekommen hat und die stabiler hält. Auch das aufnehmen klappt besser und die hängen nicht mehr wie eine Zigarre aus dem Maul, fallen seltener raus...).
Mal ein Beispiel dazu: Meine kleine hat ja ihre Themen mit allen Arten von Übergängen. Zudem haben wir keine weiten offenen Wiesen, sondern, Wald, Wald und noch mehr Wald.
Also sind Schwierigkeiten Bsp. das Gelände wo sie durch soll ist: Wald-Trampelpfad-Wald
Und da sie ja Probleme mit Übergängen hat, bleibt sie ab dem Trampelpfad stehen und läuft den nur auf und ab und geht da nicht weiter.
Für einen 500g Dummy wäre sie auch nicht weiter gegangen. Anders jedoch für die gut riechende Futterschüssel
.
Dabei ist es nicht Wichtig, dass irgendwas zu mir zurück Apportiert wird, sondern nur, dass sie nicht auf dem Trampelpfad stehen bleibt und dort die suche aufhört.
Wenn das dann ein paar Mal mit Futterschüssel geklappt hat, ist im Hundekopf hoffentlich angekommen, dass es auch bei Trampelpfaden noch weiter gehen kann und dann gelingt die Übung auch, mit einem Dummy der einen höheren weiß Anteil hat. Den sieht sie eher und weiß, dass es auch diesmal wieder richtig ist, den Trampelpfad zu überqueren.
Und wenn dann endlich im Hundekopf angekommen ist, dass der Trampelpfad und alle Fährten drauf keine Bedeutung haben und der einfach überlaufen wird, dann kann da auch ein Standard Dummy irgendwo weiter hinter liegen.
(Zur Vollständigkeit. Der Abstand zu Hindernissen lässt sich auch in beide Richtungen variieren).
Wenn ein Futterdummy Platz 1 ist, ist das doch gut zu Wissen.
Vielleicht ist der Sprung vom Futterdummy zum 500g Standard Dummy auch zu hoch.
Vielleicht ist die Aufgaben Stellung aber auch zu schwer, oder zu einfach.
Vielleicht ist die Aufgaben Stellung nicht Eindeutig genug, oder zu viel durcheinander.
Vielleicht ist die Belohnung insgesamt zu wenig Wertvoll. Leckerchen oder Belohnungspiele kann man auch in einer Rangliste sortieren.
Ein Standard Dummy macht eine Aufgabe nicht unbedingt schwerer, oder besser. Und manchmal hats auch gar nichts mit dem Dummy zu tun, sondern irgendwas anderes ist der Grund.
Neala du hast ja auch irgendwo geschrieben, dass Dornengewächse etc. für Darko eher ein No go sind. Das hatte Tiny auch als sehr junge Junghündin
. Da hab ich dann Rücksicht genommen, indem ich den Dummy nicht mehr geworfen habe, sondern die Stellen höchste Persönlichen ausgewählt hab
. Weil sonst macht dein Darko hinterher die Erfahrung, er kommt nicht dran, weil da Dornen/Brennnesseln/Ameisen what ever sind und dann geht Motivation verloren. Und mit zu vielen Blöden Erfahrungen ist dann irgendwann vielleicht ganz die Lust weg.
Was wegen des Futterdummys zudem auch sein kann, dass Darko außerhalb des Garten nicht nur, zu abgelenkt ist, sondern vielleicht auch mit Fremdhunden in Sichtweite, oder durch Fremdhunde Geruch, Stress mit der Ressource Futter hat?
Mit einem Futterdummy geht es ja mehr wie mit anderen Gegenständen noch zusätzlich, ums Futterressource Sichern und mitunter auch Verteidigen.
Das kann dann vielleicht motivierend wirken, wenn der Hund die Beute sichern will, oder ablenkend, weil dir der Hund die Beute Verteidigen will, oder lieber nicht Verteidigen will und deswegen gar nicht mehr dran geht.