Schnüffelteppiche, Snackbälle für Hunde, Kong Wobbler, Eis Kong vorbereiten, Teebeutel suche, Leckerchen in der Wohnung verstecken... .
Vielleicht von der täglichen Futterration immer etwas abzwacken und es den Hund mit so einfachen Beschäftigungen dann erschnüffeln lassen.
15 Minuten Nasenarbeit sind für Hunde schon anstrengend.
Beiträge von acidsmile
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Das ist genau der Punkt! Wie man ihn führt.
Mein Ersthund ist leider auch total distanzlos und würde im Freilauf jeden mit Bodycheck "begrüßen". Also ist er eben an der Leine und wird auf der abgewandten Seite vorbei geführt.
So mach ich es mit Tiny ja auch. Deswegen gilt die in meinem Wohngebiet oft als ganz armer Hund. Darf nie Hallo sagen. Darf in den Mini Parks nie/selten mal mit anderen Hunden Freilaufen. Manche Tuscheln wohl sogar, die wäre unverträglich, weil die ja nie zu anderen Hunden darf.
Der Arme Hund in seinem passenden Habitat.Externer Inhalt i.postimg.ccInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Im Wald, mit Platz und Dreck
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Hey...ist das bei euch eigentlich auch der Fall, dass Hündchen alleine mit euch 1a an der Leine läuft, wenn aber die ganze Familie dabei ist, eher nicht mehr?
Und was haltet ihr von Flexi Leinen? Stimmt dass, dass der Hund dadurch nur lernt an der Leine zu ziehen da ständig ein Leinenzug da ist?
Ich komme selbst mit Flexi Leinen weniger zurecht, wie mit jeder x Beliebigen anderen Leine. Hab für die Löse Runden immer eine dünne Biothane 5m Schlepp dabei.
Die Leinenführigkeit ist immer 1a, egal in welcher Situation und wer dabei ist.
Ich Kommunizier viel mit Tiny. Stopp, Weiter, Kein Kontakt, Seite, geh Pipi machen... . Oder mit Handzeichen, wenn ich grad nicht mit ihr Sprechen kann.
Diese kleinen Stadtwiesen bei uns sind aber auch nicht mit Los Sprinten verknüpft. Die erste Wiese wo ein Hund einfach loslaufen kann, ist 2km entfernt. Ich Persönlich werfe auch keine Beute Gegenstände für Tiny auf diese eklig vollgekackten Wiesen. Darum findet auch Spielen nur direkt bei mir statt. Wir Zergeln hier nur, weil der Boden ist Lava
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Darum hat Tiny sowas vermutlich auch nie gelernt, dass rausgehen Automatisch immer Frei rennen bedeutet
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Wegen der Hunde und Menschen Dichte hier, muss Tiny auch ohne Leine im nahen Radius bei mir bleiben. Gibt auch viele ausgelegte Giftköder in der Stadt. Frei Schnauze durch die Gegend Schnüffeln, Funktioniert deswegen sowieso nicht. -
Nach all den Horrorszenarien, die ich hier gelesen habe, sehe ich die Möglichkeit Max wieder abgeben zu müssen, weil wir es nicht schaffen sehr realistisch vor mir.
Hunde aus dem Tierschutz sind fast nie Anfänger Hunde.
Jedoch ist es für viele Halter auch Möglich, sich einen Welpen vom Züchter zu holen und diesen dann zu versauen.
Manchmal hat man auch "Pech" und bekommt als Erst Hund einen Hund mit schwierigem Charakter. Weder bei einem Welpen, noch bei einem Hund aus dem TS bist du da auf der 100% sicheren Seite.
Ein Hund bedeutet nun mal Arbeit für die nächsten 14 Jahre. Erziehung bedeutet mit jedem Hund die ersten Jahre immer, Ärmel hochkrempeln und Fleißarbeit.
Sowas wie einen "Anfängerhund" gibt es nicht unbedingt. Hunde Haltung bedeutet immer Arbeit und ständiges dazu Lernen.
Bisher hab ich mit jedem Hund der mir anvertraut war, ein bisschen anders umgehen müssen und dazu lernen müssen.
Einen Hund wo ein "Anfänger" nichts dazu lernen muss, sowas existiert nicht. Da ist der Hund, der jetzt bei dir hockt einfach genauso gut, wie jeder andere. Schlag dir den Gedanken aus dem Kopf, dass du es mit einem anderen deutlich 'einfacher' hättest.
Jeder Hund hat seine Spezial Effekts, oder Rassebedingten Eigenheiten.
Es ist keine Entscheidung ob der Hund für dich ne Nummer zu hoch ist, oder nicht. So wie du ihn beschreibst ist der einfach noch unerzogen, wie so ziemlich jeder Hund aus dem TS, oder Welpe vom Züchter auch.
Sondern es ist deine Entscheidung ob du bereit bist, dazu zu lernen.
Oft braucht es auch mehrere Trainer, bis man den richtigen gefunden hat mit dem es dann für einen selbst und den Hund passt. Sollte es mit dem bestellten Trainer nicht so Matchen, lohnt es sich durchaus auch anderen eine Chance zu geben. Es gibt immer viele unterschiedliche Trainingsansätze. -
Ich denke bzw. nehme es auch so wahr, dass eine einzelne Hundebegegnung im Wald, wo sonst nie jemand ist, genauso schwierig ist wie wenn man auf normalen Straße mehrere trifft. Auf eine andere Weise schwierig, aber es ist eben sehr ungewöhnlich.
Bei uns greift da auch ganz Stark das Ortsbezogene Lernen. Aber mittlerweile wird es durch mehr Reife ausgeglichener. Ich erwarte ja auch eigentlich überall das selbe Verhalten. Der einzelne Hund im Wald, ist anders wie die 50 im Stadtpark. Aber allmählich wird meine kleine in allen Situationen zuverlässiger.
Erst vor ein paar Tagen ist eine mit drei Hunden sofort umgedreht, als sie uns im Wald gesehen hat, hat schnell zu uns aufgeschlossen und mit ihren Hunden hinter uns geübt, während ich genervt war und einen unentspannten Spaziergang hatte.
Ich glaube du musst da an dir selbst Arbeiten. Dir fehlt der Blick des Todes
. Augenbrauen runter ziehen, dann rumdrehen und die Person mit dem Blick Fixieren. Kurz einatmen, still halten und sobald Blickkontakt hergestellt ist genervt ausatmen
. Noch ein wenig mit dem Blick Fixieren, damit die Botschaft ankommt und zack hast du den Weg wieder für dich allein
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Ich hatte die auch schon Jahre lang immer auf der Liste. Aber die waren dann immer ausverkauft, oder Lieferzeiten von 3 Monaten. Gebraucht auch nicht zu bekommen...
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Stimmt, das Verhalten wird oft gar nicht als das erkannt, was es ist.
Wir hatten da auch mal ein unschönes Erlebnis, mit Ersthunde Haltern auf einer eingezäunten Hundewiese. Hab die Hunde Trennen können, bevor was passiert. Tiny war viel größer und hielt auf dem Rücken liegend, die andere, mit ihren Pfoten auf Abstand. Als wir gegangen sind und andere Personen auf die Hundewiese gingen, hörten wir dann noch öfter Kampfgeräusche von der Wiese hinter uns.
Die hielten ihre Hündin für total sozial und muss ja an den anderen Hunden liegen, oder der Pubertät
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Hatte sich abgelegt, Tiny Fixiert und sprang dann Kampflustig auf, als Tiny in ihre Reichweite kam.
Liegt an der Pubertät
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Grundsätzlich ist mir das für meine aktuellen Hunde völlig egal. Daher die Frage an diejenigen mit etwas schwierigeren Hunden bei Leinenbegegnungen: Ist es euch lieber, man geht vorbei (und ihr könnt ggf. absitzen lassen) oder lieber, man setzt selber ab und ihr geht vorbei?
Grundsätzlich bin ich für "Sprechenden Menschen, kann geholfen werden".
Eine Begegnung im Wald, die wir vor kurzem hatten. Vor mir lief eine Frau mit ihrem Hund, die Sichtbar Probleme hatte, ihren Hund zum laufen zu kriegen. Sie Blockte, versperrte den Weg, schob ihren Hund an, machte alles Mögliche und nichts klappte so recht. Der Hund versuchte alles um meine Hündin an zu glotzen. Was meine Tiny zum Glück 0 störte. Hab der Dame dann zugerufen, dass wir auch vor gehen können. Dann parkte sie ihren Hund am Rand, so gut es ging. Beim vorbeigehen hab ich auch kurz gefragt "Ist der Jung oder was anderes?", "Grad 1 Jahr Alt geworden", "Ach süß. Ja sah in dem Alter bei uns auch oft so aus". und spazierte dann mit meinem super-Streber-mich-anhimmelnden-Labrador an lockerer Leine an der Dame vorbei
. Sind dann auch extra etwas zügiger gegangen, um den Abstand zu vergrößern.
Vor allem war der Weg auch Kilometer lang Schnur gerade aus. Wär ich da Stumm hinter der her gelatscht, wär das doch eh nur in Frust für die mit dem Junghund ausgeartet.
Als Tiny noch so viel Gemüse im Hirn hatte, hab ich auch lieber gewartet und wir haben Kleinigkeiten trainiert, bis dann wieder ausreichend Abstand zum Fremdhund war.
Manches verwächst sich ja zum Glück, wenn die Hunde dann Älter werden. -
er hört nicht, wenn Max mit ihm spielen möchte und ihn anbellt.
Mein anderer Kater dagegen schon und dann läuft er natürlich weg. Was Max natürlich als lustiges Spiel ansieht und ihm nachjagt.
Was glaubst du was dein Max da mit den Katzen spielen will? Selbst unter Hunden können solche Jagd Spiele manchmal unpassend, bis unhöflich sein.
-Dein Hund Jagd die Katzen einfach, weil es ihm als Carnivore Spaß macht.
Vielleicht will er die sogar bewusst aktiv verjagen, als Futter Konkurrenten.
Jagen fängt schon mit Fixieren an. Also wenn Max die Katzen anstarrt, startet er schon Jagdsequenzen. An der Stelle darfst ihn schon anfangen umzulenken. Anbellen und hinter her Jagen geht gar nicht. Wenn du dass nicht verhindern kannst, würd ich anfangs auf eine Hausleine setzen und sofort den Hund über die Leine sichern.
Eine Hausleine ist einfach ein kurzes Stückchen Leine oder Seil, welches du dem Hund ans Geschirr bindest, um unkompliziert den Hund schnell in seiner Bewegungsfreiheit einschränken und lenken zu können.
Was du bei Max aber immer bestätigen darfst, ist braves liegen bleiben und vor allem, wenn der Hund entspannt ist, obwohl die Katzen im selben Raum sind. Da darfst du ohne viel Tamtam, also ohne den Hund verbal oder durch zu viel Aufmerksamkeit hoch zu pushen, einfach mal einen Keks zwischen die Pfoten legen. (Die Katzen sollten dann natürlich nicht in der direkten nähe des Hundes sein, wenn du mit Futter belohnst. Wer weiß ob der nicht sonst erst recht auf Katzen Jagd geht um seine Futter Ressource zu sichern).
Eigentlich ja Ideal bei dir, mit dem Tauben Kater der wenig mit kriegt. Da sollten ja häufiger gute Situationen entstehen, wo Max trotz Anwesenheit der Katze Zeit hat sich runter zu fahren und zu lernen die Katzen als Bestandteil der Wohnung zu dulden.Habt ihr Tipps für mich, wie ich damit umgehen soll?
Maulkorb Training. Ein Hund der gelernt hat einen zu tragen, für den ist es das selbe, wie ein Halsband angelegt zu bekommen.
Im Laufe eures zusammen Lebens wird es immer mal Situationen geben, wo ihr nicht für ausreichend Platz um Max rum sorgen könnt. Da wird er nähe aushalten müssen. Beim Tierarzt zum Beispiel.
Auf Besuch würde ich nicht verzichten. Ihr macht es richtig, dass der Besuch euren Hund Ignorieren soll.
Am besten hat Max sein Körbchen und seinen Ruhe Bereich an einem Ort, wo er seine ruhe vor dem Besuch hat. Wo der besuch nicht an ihm vorbei muss und wo er nicht permanent Blick auf euren Besuch haben muss.
Ideal wäre es auch, wenn Max lernt auch einfach alleine in einem Zimmer bei geschlossener Türe zu bleiben.
So kann dann jeder Besuch und jeder Handwerker durch eure Wohnung, ohne das Max gestresst wird.Ich weiß auch nicht, ob das ein Problem ist, das sich von selbst legen wird, wenn Max genug Vertrauen aufgebaut hat oder ob es etwas ist, wo ich aktiv gegensteuern sollte, bevor so eine Verhaltensweise Fuß fasst.
Ich kann mir eher Vorstellen, dass ihr Rassebedingt immer da so eure Themen mit haben werdet und am besten immer euren Besuch Instruiert Max in ruhe zu lassen und Max zur Seite nehmt.
Sollte Max aber doch irgendwann zu einer Knutschkugel werden, dann kann man solche Regeln auch aufweichen. Aber rechnen solltest ihr damit vorerst nicht.
Mein früherer Rüde aus dem TS, war auch etwas bissig zu anfangs. Der bekam in allen Situationen im Öffentlichen Raum zum Schutz immer seinen MK drauf. Beim Tierarzt sowieso. Tatsächlich Entwickelte der sich zu einer riesigen Schmusebacke. Auch wenn Fremde ihn streichelten, wackelte der ganze Hund. ABER das war ein Mix aus als sehr sozial geltenden Jagdhund Rassen. Der hatte Bock MIT Menschen was zusammen zu machen. War jedoch Genetisch auch so drauf, dass er in Situationen die er als Bedrohlich empfand, dann die Zähne einsetzte.
Bei allen Vertrauensaufbau gehörte also auch das, immer zu diesem Hund und sowas geht auch nicht weg.
Bei deinem Hund soll Schäfer und Border Collie drin sein. Die Rassen kenne ich nicht als Everybody's Darling Hunde. Von daher machst du es dir vermutlich deutlich einfacher, wenn du dich von vornherein darauf Einstellst, dass dein Hund zu Fremden Menschen und Hunden etc. einfach keinen Kontakt braucht und er sich an dir Orientieren lernen soll. -
Wenns ein Labi ist, kann der bestimmt Sitz. Die lernen das als Welpe innerhalb von 5 Minuten und weils von jedem Hinz und Kunz dann mal als Trick abgefragt wird, kennen die das Wort schon ungefähr. Und auch die Wahrscheinlichkeit, dass er bei geworfenen Keksen sofort abdreht und danach sucht, ist ja auch verhältnismäßig hoch
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Aber Schwarze Hunde in der Nacht, sind schon eine Herausforderung. Ich hab Abends zur Löse Runde immer eine Stirn Lampe mit. Ist mir bei der Hundedichte bei uns so lieber, dass ich sehe wer oder was vor mir passiert.
Bei Schwarzen Hunden ohne Leuchthalsband, sehe ich von weitem dann auch nur eine dunkle silhouette mit leuchtenden Augen
. Aber reicht immer schon etwas für die Hunde, um ein wenig auf Distanz zu Kommunizieren und sich aufeinander einzustellen.
Wenn wir im Dunklen von dunklen Hunden überrascht werden, ist allein der Überraschungs Moment ja schon immer Blöd.
Tiny und ich sind auch schon mal mit Ausweich Sprung davon gehüpft, weil plötzlich was großes schwarzes das unter einer Bank lag hervor geschossen kam. Allein durch den Schreck waren die Hunde sofort auf Puls und Hibbelig.
Wenn man keinen Tut Nix an der Leine führt, braucht man sowas wirklich nicht im Dunkeln.