Bei manchen Hunden kann man aber auch nichts dagegen tun. Wenn ich an einen Schäferhund Husky mix denke. Der hatte ein sehr dunkles Gesicht und dann solche Wahnsinns Blauen Augen. Einfach WoW.
Der Halter sagte mir dann aber, das er das gewöhnt ist und sich nichts draus macht, also durft ich starren .
Beiträge von acidsmile
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Ich versuch mal aufzulisten welche Tipps hier schon gegeben wurden.
- nicht Streicheln, da das grad von angst Hunden oft als Unangenehm empfunden wird.
- nicht bedrängen, weder mit Blicken noch mit Körpersprache
- Ein Wort oder Geräusch mit Belohnung verbinden.
( Bei mir war es "ja was ist denn da", hatte oft beim Gassi gehn geholfen um sie vom "Angst Modus" in den "vielleicht hat Frauchen recht und da ist was zu fressen oder zum Spielen Modus" zu kriegen)
- kein Bürsten ect mehr, wenns dem Hund unangenehm ist/wird.
also solche Dinge langsam und in kurzen einheiten trainieren mit viel positiver Bestätigung über Leckerlies.
(ich üb bei meinem Rüden schon seit 3 Wochen mit der Krallenschere und hab gestern zum ersten mal ein gutes Gefühl gehabt und eine Kralle schneiden können)
- viel gemeinsames Spielen; Fangspiele; Balancier übungen; auch Kommandos üben. So Dinge die den Hund noch überfordern am besten mit einem Spiel beenden, da das sehr gut gegen die angespanntheit hilft.
Wenn das gemeinsame Spielen noch ein problem ist, dann kann man auch ein Leckerlie in die Wiese werfen und gemeinsam danach suchen.
- an seiner eigenen Geduld arbeiten. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Irgendwann legt sich dein Hund vor dir auf den Rücken und lässt sich den Bauch kraulen und wenns nur 5 Minuten sind, doch solche Momente vergisst man nie.
Alles immer ohne zwang doch mit klaren Regeln.
Am besten für die Punkte wo man selbst nicht mehr weiter weiß lieber zu früh als zu spät einen Trainer dazu holen. Ausserdem bei anderen Hundehaltern umhören, wie die Hundeschulen in der Umgebung so sind und Arbeiten, erst dann die richtige auswählen. -
Mit meiner ersten Hündin hab ich 6 Jahre allein gelebt. Da bin ich ganz klar ansprechpartnerin und Autoritäs Person Nummer 1. Doch mein Partner hat (1Jährige Beziehung)da ganz gut aufgeholt. Ihn respektiert sie genauso wie mich und hört auch sehr gut auf Ihn. Jedoch gibts im Umgang mit ihr sehr viele Feinheiten zu beachten, da hab ich eben 6 Jahre vorsprung.
Bei meinem zweiten hab ich von Anfang an von meinem Partner verlangt das er sich mit um die Erziehung kümmert und hab ihm Trainings Methoden und Übungen gezeigt die er mit dem neuen machen kann.
Wichtig ist das man als Paar die selben Regeln durchsetzt. Der Partner der es schneller schafft eine Bindung aufzubauen hat sich dann auch mal zurückzuhalten.Der neue Hund war anfangs eher ein "Männer Hund", hat also auf meinen Freund besser gehört. Doch da ich mehr Zeit mit den Hunden verbringen kann hat mein Freund da teils noch Problemchen die ich vor 1 1/2 Monaten hatte. Da geb ich dann Tipps, wie es bei mir Funktioniert hat. Absprache und Austausch sind das wichtigste find ich.
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Ja etwas hast du wohl recht Lucy_Lou . Doch würde ich bei meinem Hund nur den "Kontrollzwang" in angriff nehmen, dann hät ich sicher auch Teilerfolg. Da sowas ja auch Frustrationstolleranz aufbaut. Doch würde er immernoch andere Hunde anpöbeln, wenn er angeleint ist. Was er eben nur aus Frust tut, da er sehr sozial ist und zu jedem hin will.
Das gesamt Bild muss ja beachtet werden.
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Wo liegen denn die Grenzen in der Hundeausbildung?
Hab mir das Video angesehn und der Hund hat genauso reagiert wie mein Jack nach 4 Tagen bei mir, beim Tierarzt Termin reagiert hat. Doch war alles "Therapierbar"
Ab wann kann man einen Hund nicht mehr Therapieren?
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Du hast es mit allen Tricks probiert. Hast du auch schonmal probiert Garnicht darauf zu reagieren? Also auch mal ne halbe stunde mit dem Zitternden Hund auf einem Fleck zu stehen bis es weiter geht?
Hoffentlich kennt jemand einen guten Trainer für dich. Weil allein macht man als Mensch oft Fehler bei solchen Hunden.
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Zitat
Genaus aus dem Grund haben wir uns wohl noch keinem Trainer anvertraut - ich hab einfach schlechte Erfahrungen gemacht und würd's mit meiner Schissbuchse nicht riskieren wollen.
Aber ich könnte mir vorstellen, dass Zoe wohl als aggressiv und dominant gelten würde, und ich habe keine Führungsfähigkeiten. Dabei ist sie eigentlich eher unsicher und daher kommt ihr manchmal abwehrendes Verhalten.
Wenn du genau weißt wodran es liegt, dann kannst du ja schon im Vorfeld beim Telefon Gespräch raushören wie die Trainer das angehen wollen. Ich werd auch eine Trainerin dazuholen, Die hier im Forum zu solchen Problemen mal empfolen wurde.
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Zitat
Zunächst mal sorry, denn ich habe nicht den ganzen Thread gelesen.
So wie im Zitat beschrieben klingt es, als wäre Ignoranz eine Art ganz sanfter Bestrafung, sozusagen ein "Liebesentzug", über den der Hund meinen Unwillen/ meine Abneigung gegen ein gewisses Verhalten spüren soll. (Lese ich das so richtig?)
Wir verwenden Ignoranz anders, und zwar ganz simpel als Nicht-Bestätigung von etwas. (Und ich denke, so verwenden es doch viele?)
z.B.: Wenn Du willst nicht, dass der Hund am Tisch bettelt - dann ignorier das Betteln.
Und zwar nicht, damit der Hund "denkt", oho, da ist wohl einer eingeschnappt, sondern - ganz simpel - damit er das unerwünschte Verhalten aufgrund von dessen Nicht-Erfolges aufgibt.
Diese Ignoranz läuft nicht über "Entzug von Aufmerksamkeit" (so als würde ich meinem Hund 24 Std. Aufmerksamkeit widmen, nur dann zu Erziehungszwecken mal nicht), sondern über das Sich-nicht-einstellen von Erfolg.Ich habe die Erfahrung gemacht, dass so eingesetze Ignoranz ein prima "Preis-Leistungs-Verhältnis" besitzt: ich tu konsequent nix, bekomme aber ne Menge dafür.
Zum Thema Angst: Ich ignoriere nicht meinen ängstlichen Hund (wenn er etwa meine Nähe sucht, markiere ich sicher nicht den Eisblock...). Ich ignoriere aber die Angst-Situation, insofern ich mein eigenes, angstfreies Verhalten nicht zugunsten der Angstreaktion meines Hundes ändere.
Ich verhalte mich wie immer, und ich habe die Erfahrung gemacht, dass das gerade in Situationen, in denen irgendwas eben nicht wie immer läuft (und deswegen Angst auslöst), eine gute Orientierung für meinen Hund ist.Natürlich gibt es Situationen, in denen ich mit purer Ignoranz nicht weiterkomme und dem Hund eine Alternative aufzeigen muss - wie es hier im Forum oft so schön heißt: Sage ihm nicht, was er nicht tun soll, sondern zeige ihm, was er tun soll (ähem, so in etwa
)
In manchen Situationen denke ich auch, dass Ignoranz vielleicht nicht das beste Mittel, aber immerhin die besserer Alternative wäre - z.B. statt dem Junghund, der gerade abdüst noch ein ein vergebliches "Komm" hinterherzurufen lieber mal den Mund halten und ihn -ohne Kommentar und insofern "ignorant"- zurückholen. Dabei lernt er zwar nix, aber er verlernt auch nicht das gerade mühsam auf wackelige Beine gestellte "Komm"-Signal.
LG
Toki/sign
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Alina
Wenn jemand mal ab und zu zu besuch ist, ist es ja nicht sooo schlimm.Trotzdem kann das richtig ungesund für einen Hund werden einfach so unkontrolliert Fressen auch vorallem vom Tisch abzubekommen. Versuch doch einfach mal zu sagen das der Hund immer dann Durchfall hat wenn er was vom Tisch abbekommen hat von deiner Mutter
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Vielleicht gehst auch einfach mal zum Tierarzt und lässt den mal drüber schauen. Dann könntest sogar noch sagen, der Tierarzt hat es verboten das die Menschenfutter abbekommt.Müsstest zwar Lügen, aber vielleicht hilft es ja
. Oder du nimmst deine Mutter mit zum Tierarzt und der klärt die mal auf, was Sie dem Hund antut