Beiträge von acidsmile

    Ich an deiner Stelle würde die Hundeschule/Verein wechseln.

    Hab ne Hündin die für die meisten Rüden das ganze Jahr gut riecht. Hatte da bevor mein Zweithund Jack dazukam schon garkeinen Hundekontakt mehr zugelassen, weil meine gar keine anderen Hunde mehr leiden konnte, so gestresst hat die das immer.

    Hunde müssen das nicht unter sich ausmachen. Ein Rüde hat zu lernen das er keine Hündinnen bedrängen darf. Das was du gesagt hast, das der Rüde zurechtgewiesen werden muss, notfalls Anleinen ist es genau richtig!

    Huhu,

    hab auch einen Hund aus dem Tierheim der schwierig ist. Solche Hunde finden auch ein Zuhause. In guten Tierheimen werden die auch nur an Erfahrene Hundehalter vermittelt. Manche Tierheime schaffen es sogar Hunde teilweise zu Resozialisieren und noch mit Artgenossen verträglich zu machen. Das muss dann aber ein kleineres Tierheim sein, so max. 20 Hunde.
    Wenn du in einer Großstadt wohnst, dann besser in eine kleinere Nachbarstadt fahren.
    Wobei manche Größeren Tierheime auch oft einen Hundetrainer da haben, der mit den schwierigeren Hunden Trainiert.
    Gib dir nen Ruck und ruf doch einfach bei ein paar Tierheimen ganz unverbindlich an.
    Ob du dann doch lieber eine Privat Person suchst die einen Hund übernimmt oder eher bei einem Tierheim ein besseres Gefühl hast, da kannst ja noch paar Nächste drüber schlafen.

    Nur alles noch länger aufzuschieben, wäre unfair für beide Hunde.

    Sorry, wahrscheinlich nicht das was du Lesen wolltest.

    Gähnen ist auch ein zeichen von Stress/Angst/Unsicherheit...

    Wenn du ganz allein unterwegs bist, aber in einer Umgebung wo dein Hund sich wohl fühlt. Können andere Menschen sich auch "schön Füttern".

    Meine Hündin war als Welpe auch ängstlich. Habs dann so gemacht.

    Meine Hündin stand hinter meinen Beinen in ihrem "sicheren Bereich" (wo keiner dran vorbeikommt). Dann hat sich der fremde hingekniet und eher zur Seite als meine Hündin geguckt und mit weit ausgestrecktem Arm ein Leckerlie hin gehalten.

    Gab dann bei mir immer nur zwei möglichkeiten.
    Der fremde wirft das Leckerlie dann eben zu ihr hin (den an meinen Beinen kam keiner vorbei, wie ne Unsichtbare Grenze).
    Oder meine Hündin streckte den Kopf etwas an mir vorbei und hat es sich geholt.


    Musst zwar fremden dann schon sehr viele Anweisungen geben, aber son ängstliches junges Hündchen erregt mitleid und die meisten versuchen mal ihr Glück.

    Zitat

    1. beide Pfötchen geben
    2. High Five
    3. Slalom durch die Beine laufen
    4. durch einen "Reifen" springen, den man mit den Armen bildet

    -Auf dem Popo sitzen und beide vorder Pfoten hochheben.
    -Liegen (auf der Seite liegen. Bei richtig guten Hunden kann mans weiter zu toter Hund ausbauen)
    -Schämen

    Wenn du keine OP willst, dann stell einfach den Hundebesuch ein. Der Besuch kann in der heiklen Zeit doch ruhig die eigenen Hunde zuhause lassen.

    Meine Hündin hat sich auch schonmal mit ihrer besten Hundefreundin gebissen, als sie Läufig war. Also es besteht sogar ein Risiko wenn du deine Hündinnen zu anderen Hündinnen hin lässt, das die sich gegen die fremde Hündin verschwören.

    Und wenn dann OP dann beide, sonst hast jedes halbe Jahr eine Zicke die die andere zerbeißen will.

    Würd Hundebesuch die kurze Zeit einfach sein lassen. Notfalls dann mit Maulkorb, deine Hündinnen plus der Hundebesuch.

    Ein Erwachsener Hund ist aber auch nicht automatisch "fertig". Mein Rüde zwischen 2-5Jahren konnte nichtmal die einfachsten Dinge. War dafür Stubenrein :hust: .

    Ich finde Stubenreinheit als Haupt Argument für einen erwachsenen Hund etwas wenig.

    Am besten wäre es erstmal ne reihe Bücher über Hunde und Hundeerziehung zu besorgen.

    Bei älteren Hunden aus dem Tierheim ist es so. Manche können super an der Leine laufen, dafür sind die im Freilauf ausser Rand und Band.
    Andere Hunde zerren vielleicht wie ein Ochse können noch garnichts, aber sind dafür super Lieb und sehr Lernfähig(richtige Rohdiamanten).
    Ein anderer Hund macht vielleicht nen guten Eindruck, weil er viele Befehle kann, dafür kann der vielleich Männer nicht leiden.
    ...
    Viele Tierheim Hunde haben aber auch nur 1-2 kleinere Macken, die man mit etwas Fleiß und Training in den Griff kriegt und dann nen super Hund hat.

    Der Vorteil bei Erwachsenen Hunden, das man die diese "Baustellen" vorher schon rausfinden kann. Man sollte sich nur klar sien, das vielleicht nach der Eingewöhnungszeit sich plötzlich "Baustellen" zeigen könnten, mit denen man nicht gerechnet hat.
    Man muss sich darüber vorher klar sein und sich vorher schon überlegen ob man bereit ist dann auch an dem Problem zu arbeiten.


    Bei Welpen hat man auch Rohdiamanten, nur wenn man es da vergeigt kann man nur sich selbst die Schuld geben.

    Hab zwar keinen älteren Zweithund, aber einen zweiten eher ruhigeren(zwischen 2-5Jahren) und eine erste unsichere Hibbelige(bald 8 Jahre).

    Also keiner meiner Hunde ist im Renten Alter, die können sich wunderbar gegenseitig Hochpushen. Sind wie Dick und Doof die beiden.

    Allerdings fühlt sich meine Unsichere ältere erst-Hündin im großen Rudel viel wohler und sicherer. Hat auch mehr selbstvertrauen im Umgang mit anderen Hunden bekommen und geht da Begegnungen viel Souveräner an. Hat sich da einige Kniffe angeeignet dem jüngeren Zweithund zu zeigen wos lang geht.
    Wird aber immer ne Unsichere Hibbelige bleiben.

    Der Jüngere Zweithund hat sich nichts vom Hibbeligen abgeschaut, ausser das er der älteren eben Nachrennt und mit Blödsinn macht :roll: . Halt wie Dick und Doof.
    Ist einfach vom Typ her nen ruhigerer Charackter, der sich gern den Bauch kraulen lässt und vor sich hin Döst.
    Der würde sich auch niemals das Unsichere abschauen, das passt nicht zu seinem Charackter.


    Also die haben schon Einfluss aufeinander. Negativen wie Positiven. Die Lernen voneinander, nur der grund Charackter wird sich nie verändern.

    Pass mit deinen Wünschen auf. Etwas was Anfangs noch nützlich und Süß erscheint, kann schnell zum Hobby für den Hund werden.

    Leine Apportieren ist ja ganz Nett, nur kannst dann passieren das dein Hund ständig vor dir mit der Leine steht, wann es ihm passt. Oder anfängt die zu zerkauen.

    Meine Hündin kann mir Anzeigen das Sie Hunger hat. Hat sie sich selbst beigebracht, die schiebt ihre Metallnäpfe dann durch die ganze Wohnung und macht nen Mordslärm. Dummerweise hat die immer Hunger :verzweifelt:


    Was viele (erwachsene) Hunde automatisch können ist Anzeigen wenn sie raus müssen. Meine beiden stehen dann erst fiepend vor mir und laufen dann zur Tür. Haben die sich auch selbst beigebracht und das wird Gott sei Dank :gott: nur bei Durchfall von den beiden gemacht.

    Find ich viel zu lang. Geübte Hunde können die Nase mal 15-20min einsetzen, aber ungeübte sind nach wenigen Tagen mit sonem Pensum überfordert. Wirst merken das dein Hund nicht mehr richtig sucht oder anzeichen von Frust oder überforderung zeigt, oder die einfachsten verstecke nicht mehr findet.

    Mach lieber 3-5 mal etwas verstecken und dann erstmal Pause. Aber nicht länger wie 10min, das reicht völlig aus.

    20min Suchen sind eher so anstrengend wie fast ne Stunde Toben.

    Und noch sämtliche Tierärzte in der Stadt informieren. Wohnst du in ner kleinen Stadt, dann noch die aus den Nachbar Städten. Alles mit Plakaten mit nem Foto drauf zukleistern ruhig auch an allen Hundeauslaufplätzen der Stadt. Immer Finderlohn dabei schreiben. Vielleicht wirds dem Dieb zu heikel und er meldet sich mit der Ausrede den Hund gefunden zu haben.

    Hier sind alle Daumen und Pfoten gedrückt.