Ja hab 2 Hunde. Aber ist was anderes. Meine Hündin war etwas über 3 Jahre alt als wir alles zusammen geschafft hatten, als mein Zweiter dazu kam war meine Hündin 7.
War mit meiner Hündin schon lange ein Team. Hab schon im vorraus gesehen was ihr Angst macht und hab für Sie passend reagiert.
Ich weiß wann ich einfach mal nichts tun muss und meiner Hündin ihrer Angst überlassen muss und wann ich bei ihr eingreifen kann um ihr zu helfen. So wie ich die Situationen schon vor ihr erkenne und schon vorher reagiere, damit es nicht zu ner Panikattacke kommt.
Mein Zweithund hat eigentlich keinerlei Einfluß auf ner Panikattacke. Ist da eher noch störend. Weil hab dann ne Hündin die Zieht wie verrückt an der Leine und nen Rüden der ebenfalls zieht, aber aus anderen Gründen.
Wenn ich dann also meine Hündin aus der Panik rausholen will, durch bsp. Spielen, dann hab ich immernoch den Rüden an der Leine der dabei einfach stört. Weil er braucht genauso viel Aufmerksamkeit wie meine Panische Hündin.
Hab mir meinen Zweithund geholt, weil meine Hündin hier in meiner neuen Stadt 2 Jahre nur Negative Hundeerfahrungen hatte. Die wollte schon garnichts mehr von anderen Hunden wissen und hat jeden sofort weggeknurrt. Einzig und allein dadurch das das "Rudel" größer geworden ist fühlt sie sich sogar tatsächlich etwas wohler. Konnte das auch vorher schon beobachten, wenn ich mit Bekannten und ihr unterwegs war. Aber sonst hat es keinerlei auswirkungen gehabt mit dem Zweithund. Sie hat sich anderen Hunden gegenüber paar Kniffe angeeignet, aber das wars auch schon.
Aber mal ehrlich. Musst du unbedingt mit dem Hund abends im Biergarten sitzen? oder mit der U-Bahn fahren?
Hab mit meiner kleinen da auch abstriche gemacht und find meine ist einfach kein Stadthund. Kann die zwar überal im Notfall mit hin schleppen, aber wohler fühlt Sie sich doch Zuhause. Spaziergänge gibts in Wald und Wiesen Gebieten, da fühlt Sie sich wohl.
Such mir wegen der auch extra Wohnungen im Stadtrand. Wo ich schnell im Grünen bin.