Beiträge von acidsmile

    Finds auch nicht ganz so toll. Würde sich auch nicht jeder Hund mit Wohlfühlen.

    Gibt aber Hunde die verkraften es ganz gut und haben sogar sehr viel Spaß dann in der Pension. Kommt also eher auf den Hund an ob es eine geeignete Lösung ist.
    Einen Welpen oder Junghund würd ich aber nicht in einer Pension unterbringen.

    Glaube Menschen mit 2 Hunden, wo ein Hund ein Angst Hund ist denen fehlt oft das Gespür und Feingefühl für den Ängstlichen Hund.
    Weiß nicht ob man das so nach nem halben Jahr schon entwickelt hat. Zb.: Wenn ein Jäger im Wald mal geschossen hat, dann weiß ich genau, auch wenn meine kleine noch panisch an der Leine zieht, wann ich sie wieder von der leine machen kann und durch Spielen wieder "Normal" machen kann. Auch seh ich ganz genau, wann es Sinnlos ist und ich den Spaziergang beenden muss, damit die den Spaziergang nicht unnötig als schlechet Erfahrung einspeichert.
    Zudem hat man ja immerwieder Fortschritte und dann gibts wieder paar Schritte zurück. Das kann schon 1-2 jahre so gehen bis man auf nem relativen "stabilen" stand ist.

    So sehr spricht nichts gegen einen zweiten Hund. Nur wärs viel einfacher zu warten bis du deinen Hund nur anzusehen brauchst und genau weißt wie dein Hund sich fühlt. Vorallem Situationen die für deinen Hund schwierig sind schon vor deinem Hund erkennst.
    Dann lässt sich das ganze mit nem zweiten Hund auch alles viel leichter Managen. Dann kannst du auch viel besser einschätzen, je nach Situation, welcher Hund mehr Priorität hat.


    Bei der Sache mit dem Biergarten kann ich aber noch Tips geben. Nehm immer reichlich leckerlies mit und stell die auf den Tisch für deine Bekannte.
    Lass deinen Hund einfach bei dir unterm Stuhl liegen, so das sie durch deine Beine etwas abgeschirmt ist und ihre ruhe hat.
    Aber deine Bekannten können ja ruhig mal unterm Tisch paar Leckerlies verteilen. Rückzugsort ist ja wieder bei dir unterm Stuhl, wo dann auch keiner ausser dir dran gehen sollte.

    Nicht nur Futter, auch Menschen oder Räume oder Spielsachen können ein Grund für Streit sein. Wenn du da einfach dran bleibst und das alles fair Managest, dann legt sich das aber irgendwann.

    Habs auch Festgestellt das "Einzel Hunde" durchaus in der lage sind das "teilen" noch zu lernen.
    Meine Hündin fands am anfang garnicht toll mit dem zweiten. Bei ihr vorallem wegen Futter... Da musst ich schon Streng zu meiner Hündin sein, alle Knabbereien wegnehmen und dann so ganz langsam anfangen die dran zu gewöhnen das die den "neuen" in ruhe Fressen zu lassen hat.

    Sie hats gelernt das der "neue" genauso ein recht hat zu Fressen wie Sie und sie da nicht rumzuzicken hat. Dann kamen auch die Knabberein wieder zurück und sind für beide frei zugänglich ohne das die sich drum Streiten.


    Manche Dinge Funktionieren eben ohne Managemant von menschenhand nicht direkt von anfang an. Wenn du aber Klare Regeln aufstellst, dann gewöhnen die sich dran und werden irgendwann eine super Gemeinschaft.

    Hab für meinen Rüden 3 Maulkörbe und bei 2 davon ist es definitiv nicht möglich etwas Fressbares aufzunehmen. Ausser bei dem Metallmaulkorb, kleinere Happen die dann aber sofort in der Schnautze verschwunden sind und da nichts mehr verteidigt werden braucht.

    Find das zum Gassi gehen garkeine so schlechte Idee erstmal. Dran rumdoktorn würd ich da lieber erstmal verschieben bis ein Trainer gefunden ist.

    Auch die Sache mit dem Tauschen üben lieber mit nem Trainer zusammen machen der sich damit auskennt.

    Mein jack hatte ja anfangs auch null "Will to Please". Eher ungewöhnlich für nen pointer-mix glaub ich und hat sich auch mit der richtigen Methode stark gebessert.

    Angefangen hab ich mich Interessant zu machen... mit dem was du grad verbietest :hust: . Hab Mäuselöcher gezeigt und das fand er toll dass ich ihm dabei helfe. So kams dann das wenn ich auf den Boden gezeigt hab und gerufen hab"Jack guck mal Mäuschen" das er sofort zu mir kam. Auch mal ein Leckerlie annahm... .

    Aber damit es dann nicht ausartete mit dem Mäuselöchern haben wir dann angefangen in der Wohnung mit ZOS. Das Schnüffeln nach Dingen allein stellte sich schon als Selbstbelohnen heraus, die Leckerlies waren dann noch so ein Bonus für ihn.

    Draussen hatten wir dann Zeitgleich mit kurzen Fährten angefangen. Wo auch wieder das Schnüffeln dürfen schon Belohnund genug war teils.

    Und jetzt machen wir draussen Flächensuche und Verloren Suche. Wo dann auch die zusammenarbeit mit mir wichtig ist.

    So hat sich dann auch direkt ein "Will to please" in Jagdsituationen entwickelt. Mit mir zusammen ist Jagen/Schnüffeln einfach viel Erfolgreicher.

    Naja die Sache mit dem Rudel... Deine Hündin war 11 Jahre Einzelhund und so schnell wird aus 2 Hunden kein Rudel.... Bei dir wahrscheinlich sogar nie eins, weil deine Hündin zulange Einzelhund gewesen ist. Was dann auch bedeutet das du die verantwortung übernehmen musst alles für die Hunde zu Regeln. Sonst entwickelt sich da nen Ressourcen Krieg, was nur Stress bedeutet für beide.
    Auch Hunde die kein Rudel sind können also super zusammen Leben.

    -Begrüßt wird als erstes der Hund der nicht Zickt und Pöbelt(oder beide werden einfach nicht Begrüßt).
    -Beide Hunde müssen lernen das es sowas wie Sendepause gibt. Das heißt das du bestimmt, wenn du dich nur mal mit einem Hund beschäftigst, das der andere Hund sich dann nicht einzumischen hat.
    -Kein Hund soll den anderen bedrängen. Wenn es klappt das deine Hündin nur eine klare Ansage machen braucht dann ok, aber wenn das besdrängen nicht aufhört klärst du das mit dem Rüden für deine Hündin.
    -Deine Hündin sollte nicht bestimmen dürfen das der Rüde nicht ins Wohnzimmer darf. Bei mir fliegt der Hund der zickt raus. (ausser bei dem extra Ruheraum für deine Hündin)

    Was ich noch vergessen hatte ist.

    Wenn der Hund auf dem Arm genommen wurde, sollte man sich mit dem Rücken zum Pöbler drehen, damit der Pöbler keinen Blickkontakt mehr zum anderen Hund hat.
    Würde sogar mit nem Regenschirm dazwischen schieben Funktionieren, den Blickkontakt zu beenden.

    Grad wenn der Hund weit entfernt vom Besitzer an der Schlepp Pöbelt, da hat man als Besitzer kräftemäßig kaum eine Chance die Schlepp einzurollen. man muss darauf warten bis der andere Hund aus dem Blickfeld ist, bevor man richtig Handeln kann.

    Hmm.... Hab ja auch so einen Pöbler an der Leine und wenn er pöbelt sieht das an der Leine schon recht spektakulär aus. Nur ohne Leine ist meiner garnichtmal so unverträglich, ich lass ihn trotzdem angeleint wenn andere Hunde kommen, weil man muss ja das Glück nicht Herausfordern.

    Ich finde ihr seht das ganze etwas zu Dramatisch. DIe hunde sind keine wilden Aggressiven Bestien die man in die Ecke treten muss. Es geht manchmal auch anders.

    @Bondri86
    Da du nen kleinen Hund hast, kannst du den im Zweifelsfall einfach auf den Arm nehmen. Aber da der Besitzer des Hundes um den es geht eh schon Schleppleinen Training macht und den auch immer Angeleint lässt, solltest du lieber mal das Gespräch suchen.
    "Das er den Hund doch, an diesen uneinsichtigen Ecken, bitte an die kurze Leine nehmen soll. "

    Wegen deines Kindes brauchst dir auch keine Sorgen zu machen. Die Aggression und das Pöbeln geht gegen andere Hunde. Kein Hund ist so dumm und verwechselt ein Kind mit nem Hund.
    Wenn du deinen hund einfach auf den Arm nimst, kannst deswegen auch den anderen Hund wahrscheinlich im Notfall mit dem Knie abblocken.

    Labrador-Romeo
    Wusste garnicht das es Pferfferspray gegen Hunde gibt. Nuja würde mein Rüde dochmal im Freilauf sich auf nen anderen Hund stürzen, glaube mir wärs lieber wenn er ne Ladung Pferfferspray etwas abbekommt, wie nen Fußtritt und Knochenbrüche.

    JerseyUndIch
    Das find ich extrem Dreist von den besitzern. Wieso machen die keinen Zaun dadrum wo die Hunde Freilaufen dürfen?
    Würde da glaube ich vielleicht sogar mit Ordnungsamt versuchen das die Hunde eingezäunt werden.