Beiträge von acidsmile

    Gäb auch noch die möglichkeit der Pension. Nur hab ich mal 1 Euro in dieser gejobbt und er wäre nur im Zwinger würde dauer Bellen, total unter Stress stehen. Dann weiß ich das die Pfleger bei dauer Gebelle auch gern Lauter werden den Hunden gegenüber.


    Als Notlösung sicher Ok und wären ja auch immer nur 2 Stunden. Die würden sich auch an die Anweisungen halten ihm nen Kurzführer drum lassen. Trotzdem dreht sich mir da der Magen um.
    Solang nur ruhige ausgeglichene Menschen zu ihm gehen würden wärs OK, nur Arbeiten da eben nicht nur ruhige ausgeglichene Menschen.


    Da Arbeiten eben Menschen die natürlich Individuel sind. Wenn da jemand beim Jack die Fassung verliert und ihn Maßregeln will während er unter Stress steht, würd das für den Menschen nach hinten los gehen.

    Shoppy werden in dem Buch noch mehr möglichkeiten Beschrieben ausser dieses Entspannungssignal?


    Und werden da auch die extrem Fälle beschrieben, von Hunden die nichtmal mehr Futter anrühren?


    vorallem auch Tips zu Hunden wo regelmässig Raus gehen ect. als Training nicht Hilft? Bzw.: Der Hund am Geräusch der Haustür(nicht Wohnungstür) erkennt er ist wirklich allein. Weil da zu dem die 2 Etagen Hoch hechten und tun als wär nichts, was meine Idee wäre würd sicher nichts bringen.


    Kannst du da vielleicht mir zuliebe kurz die Fragen beantworten? Weil dann versuch ich es vielleicht auch mal mit dem Buch :smile: .


    blauerschein


    Ich drück dir die Daumen das du es hinbekommst. Ich glaub da langsam nicht mehr dran :( : . Vielleicht gibt es Hunde die wirklich einfach nicht allein bleiben können, egal wieviel mühe man sich macht.


    Habs zwar schon aufgegeben, aber nur weil dann der Druck einfach wegfällt. Trotzdem Üb ich täglich weiter, habs mit Kong versucht, vielleicht wären langsam mal Bachblüten dran.

    Üb jetzt schon zulang mit Jack, kann sogar den Hausflur mittlerweile Putzen ohne Wolfsgeheul.
    Nur sobald der hört das ganz unten die Haustür zugeht, egal wie laut ich oben Musik oder Fernsehn hab, gehts los.


    Bisher hats geklappt ihn bei Bekannten unter zu bringen, nur jetzt hab ich demnächst Wöchentlich Termine und die meistens Morgens.
    Also muss da irgendwie Fremde Personen finden, denen ich ihn anvertrauen kann :( : .


    Geht das vielleicht auf Hundeplätzen Zettel aufzuhängen, oder wird das nicht gern gesehen?


    Bei einer Zeitungsanzeige hab ich Angst das sich jemand meldet der sich nur die ca 15 Euro die Stunde verdienen will. Jack ist ja nicht einfach, der kann nicht einfach zu irgendwen, dafür ist das Beiß Risiko zu hoch.


    Wo kann ich überal nach der richtigen Person suchen?


    Der Sitter wird ja dann auch bei den kennenlern Runden bezahlt. Aso wodrauf sollte ich da vorallem achten? Wie oft sollten die sich vorher kennenlernen? Gibt es bestimmte Punkte die ich unbedingt abfragen sollte?
    Wie sind ca. die Preise?


    Kann ich überhaupt Jack zu ner Privat Person zum Sitten geben, wenn da dieses Beiß Risiko besteht?


    Keinen dieser Hunde, wenn man wie die Bekannte vom TE eine Leichtführigen selbsterziehende Eierlegende Wollmilchsau sucht.


    Sind alles Rassen die eine Aufgabe brauchen.


    Bin früher öfters mit einem Jäger Gassi runden gegangen. Der Hund war die ruhe selbst ausgeglichen und man konnte kaum glauben das er zur Jagd taugte. Der Jäger hatte auch sein Revier und der Hund wusste sobald er seine Jäger klamotten anzog es geht zur Arbeit und war wie ausgewechselt.
    Als der Jäger frühzeitig starb wurde der Hund verhaltensauffällig und wurde von der hinterbliebenen Frau wieder an einen Jäger Bekannten vermittelt.



    Warum holt man sich also einen Welpen und verwehrt ihm somit die Chance an einen Besitzer zu kommen, wo er seiner Leidenschafft und bestimmung nachgehen kann?
    Wenn man eh nur nen Hund sucht der nebenher laufen soll?

    Zitat

    Warum lasst ihr die Männer und die Hunde nicht einfach wurschteln? :???:
    Die kommen schon zurecht.
    Und Hund kann sehr gut unterscheiden, was er sich beim wem erlauben kann.


    LG
    das Schnauzermädel


    Klingt sehr einfach. Mein Freund hat leider etwas Angst vor Jack mal abgesehen davon das Jack ihn nervt. Hatte heut hauptsächlich wegen andere Dinge ein klärendes Gespräch mit meinem Freund und dabei kam unteranderem auch raus, das er Jack am liebsten abgeben würde.


    Darum haben wir heut Alles aufgeschrieben was sich ändern muss.
    3Punkte gingen auch um die Hunde.
    -Das er mit meiner Hündin etwas übt, das sie sich von ihm anleinen lässt.
    -Wer zuletzt schlafen geht oder als erstes aufsteht geht mit den Hunden.(Mein Freund ist am WE schon um 7 Wach, dann springen die Hunde auch direkt mit rum und müssen natürlich mindestens Pipi).
    -Die Hundeschulregelung, das er alle 2 Wochen Hundeschule macht, damit er auch mal mit Jack klar kommt.

    Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen was hier neu geschrieben wurde, seit meinem letzten Besuch. Jedoch hat ich heut nen Gespräch mit meinem Freund was mir nochmal den Unterschied zwischen meinem Jagdhund-mix Jack und anderen hunden verdeutlicht hat.


    Grad die Sache das Jgdhunde erwachsener werden wie andere Hunde und ernster Handeln kann ich voll uns ganz bestätigen.


    Ich kannte vor Jack schon nen Aggressiven Hund. Dieser war ein Hund der ein SHS Hund mix war. Er hätte nie Aggressionen gegenüber seiner Familie gezeigt. Er brauchte klare Regeln eine klare Führung und Konsequenz und es war Händelbar.


    Von Jack wusst ich von anfang an von seinen Aggressionen, doch ich dachte es ist so wie mit dem Hund den ich kannte. Als er 4 Tage bei mir war hatte ich einen Termin wegen Gesundheitlicher probleme beim TH bekommen. Wir legten ihm einen Maulkorb an, ich musste dann die Vorderpfoten festhalten und ein Tierpfleger den rest vom Hund.


    Wir gingen eindeutig zuweit in seinen Individual Bereich vor. Dem gings eindeutig ums "Fressen und gefressen werden".


    Darum auch als er schon eine Bindung zu mir hatte längst nicht mehr so Aggressiv war, stellte ich die Regel auf, das er in der Wohnung die Leine anbehält, als meine Hündin läufig wurde.
    Sehr Weise vorraussicht von mir, die ich leider an einem Tag selbst Missachtete.
    Damit die Hunde nicht non Stop Jaulen Band ich sie öfter so an, das sie sich beide sehen konnten.
    An einem Tag band ich leider nicht die Leine los vom Jack, sondern löste nur den Karabiner und brachte ihn so in ein anderes zimmer. Wurde sofort in den Arm gebissen, zum glück da schon ne Bindung da war ohne weitere schäden.


    Tja nur leider saß der Jack dann im Flur, ohne Leine und sah mich als Konkurentin oder Hinderniss an um zur Hündin zu kommen.
    Sobald ich nen Türspalt öffnete Knurrte der mich an. Zum glück hatte ich auf meiner Seite der Wohnung die Leckerlies.
    Also versuchte ich es ihn zu bestechen. Da er nur ein Hund und kein Wolf ist und auch an dem Tag noch nichts gefuttert hatte lies er sich auf den Deal ein und die Aggression mir gegenüber verflog.

    Wär der nicht auf die Leckerlies angesprungen, hät ich nen Tierfänger anrufen müssen, der die Tür aufbricht und ihn mit ner Fangschlinge da wegholt.



    Der vergleich von Hunden die etwas ihr Futter verteidigen und deswegen Knurren ist lächerlich.
    Meinem Jack gehts um Leben und Tod wenn ihm etwas wichtig ist. Zu dem würd ich nichtmal Kinder lassen unter aufsicht. Kinder haben an einem reinen Arbeitstier nichts zu suchen. Somit scheidet ein Jagdhund schon als reiner Familienhund aus.



    Wie gesagt der Jack wurde ausgesetzt, er ist nur ein Mix aber Vollblutjäger. Seine Vorbesitzer haben sicher versucht ihn mit Gewalt zu bändigen. ein Jagdhund verfällt da nicht in Angst und Demut, er Greift an.



    Bei mir im Zusammenleben gehts darum gut, weil ich seine Freiheiten akzeptiere und von anfang an das gute in ihm sah und immernoch sehe. ZB.: Kommen wir vollgematscht nachhause. Kann ich ihn abduschen und abtrocknen. Nur mach ich einen winzig kleinen Fehler dann rennt der eben vollgemascht durch die Wohnung und auf die Couch. Ich jedenfalls versuch da nicht meinen Kopf durchzusetzen, ich weiß ich hab eine Chance es richtig zu machen und versau ich die durch Grobmotorischkeit muss ich eben mit leben :smile: .


    Der Jack ist ein Erwachsener Hund und damit ein Egoist. Mach ich einen Fehler zeigt er es mir indem er mich beißt. Der macht da keinen Unterschied zwischen Rudel und Fremden Personen.


    Jagdhunde und Mixe haben nichts in anfänger Händen innerhalb einer Familie zu suchen, nichtmal wenn guter Wille da ist.

    Bin ich nicht allein, wie schön :D . Kämpf auch noch darum meinen Jack und meinen Freund irgendwie zusammen zu bekommen. Der hat auch garkeine Geduld und glaubte das wohl alle Hunde so einfach sind wie meine Hündin :hust: .Nur hat er da auch die ganzen Stressigen Jahre nicht mitbekommen und darum mit Hunden längst nicht son unzerstörbaren Geduldsfaden wie ich.


    Mein versuch ist es, das mein Freund mit Jack ab und an, an meiner Stelle mit Jack zur Hundeschule gehen soll. Vielleicht macht es bei ihm Click, wenn er es geschafft hat Jack einen neuen Befehl beizubringen.


    Der Gedanke dabei ist, das mein Freund irgendwie noch garnicht verstanden hat wie Hunde Denken und Lernen und warum der nie auf ihn hört ^^.

    Nur beim Jack ist der Frust im Alltag ja allgegenwärtig.
    An der leine ist er schon leinenaggressiv, weil er frust schiebt das er nicht zu anderen Hunden hin kann. Beim Autofahren, wenn ich mit meiner Hündin spiele, wenn ich allein bleiben übe mit dem Kerl, wenn er draussen Wild sieht oder erschnüffelt und natürlich nicht hin kann und darf...


    Das sind ja auch alles noch Dinge die ich mit ihm Trainiere.


    Ist es dann nicht wirklich kontraproduktiv, wenn der beim Suchen auch noch ab und an Frust ausgesetzt wird?

    So entspannt wie eure Hunde wird meine Hündin nie werden. Mein Rüde ist aber auf dem besten weg dorthin :D .


    Für die Weihnachtseinkäufe musst ich ihn mit ins Einkaufzentrum nehmen. Das erste was mich erstaunt hat, das er nach einem "Nein" von mir die Weihnachtsbäume nicht angepullert hatte :gut: . Obwohl zu sehen war das es schon vorher ein Hund getan hatte.
    In den Geschäften blieb er immer brav im "Sitz" trotz doofem Maulkorb. Hat obwohl ihn 2-3mal jemand ungefragt angetatscht hatte keine Aggressionen gezeigt.
    Hat sich sogar gefreut wenn er mal im Mittelpunkt stand und "von mir genehmigt" gestreichelt wurde.

    Hab mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen.


    Abessinierin danke für den Hinweis mit der Bielefelder Studie.


    Hab mir ne Pro und Contra Liste damit gemacht.
    Meine kleine hatte noch nie probleme mit Scheinschwangerschaft, die Aggression gegenüber anderen Hündinnen während der Läufigkeit hab ich noch nie als Problem gesehen. Gibt einfach in der Zeit keinen Kontakt zu Hündinnen.
    Meine beiden haben eine klare Hyrarchie untereinander. Hab zwar nur gelesen das es die Stabilität von 2 Rüden verändern könnte, trotzdem ist mir da schon das Risiko zu hoch.
    Dazu die Nebenwirkungen mit Inkontinenz oder dem knochenbau ect. Die soll noch die nächsten Jahre Spass am Frisbee Spielen haben und sich nicht Jeden Tag vor Scham wegen ner pfütze in ne Ecke verkriechen.


    Gesäuge Tumore ect. würden mir auch sofort auffallen. Auch der Stecknadelkopf Große Milchdrüsen Tumor meiner Katze ist mir nicht entgangen.


    Das einzige pro Argument, welches sich nicht durch vorsorge und beobachten ausschließt ist ihr Geruch. Der für Rüden das ganze Jahr über attrackitiv ist, aber auch da gibts nur probleme mit Hypersexuellen oder Unerzogenen Rüden. Mein Rüde hatte auch nur beim ersten treffen damit ein Problem, nach ner klaren Ansage von ihr hat er nie mehr interesse gezeigt ausser bei der Standhitze.