Beiträge von acidsmile

    krusti wie kommst du darauf das es von Heut auf Morgen auftreten kann?


    Hab noch nie von Menschen gehört die sich in Therapie befinden oder nach Hilfe suchen, das die von Heut auf Morgen zur Gewalt fähig waren.


    Das fängt meist an mit ausgelebter Aggression gegen Gegenstände, sich selbst und Aggression gegen andere ist nochmal ne Stufe höher. Die meisten wählen sogar eher den Selbstmord als Aggression gegen andere zu richten.


    Man kann alle Vorzeichen übersehen, sich so zusammenreißen bis es dann so Eskaliert/Explodiert wie in diesem Fall. Das ist aber absolute Ausnahme, denn sonst würde man ständig in der Zeitung lesen, das ein Chef vom Angestellten verprügelt wurde.


    Wer soweit geht, der in Behandlung ist, da kann man sogar dem Arzt die Schuld geben.
    Hab auch mal ne Therapie abgebrochen weil der Arzt einfach unfähig war. Darf jetzt drauf hoffen das die Krankenkasse diese beim neuen Arzt weiter bezahlt. Normalerweise ist man selbst mit Problemen in der Lage so etwas zu Differenzieren!


    Ärzte sind darauf geschult soetwas zu erkennen.
    Ärzte können einen sogar dabehalten und die Männer mit den Weißen Kitteln bestellen. Das Akademiker sich meist gut rausreden können und normal für die Aussenwelt wirken ist sogar auch bekannt.

    Ändert nichts an der Tatsache das an dem Verhalten einen Hund zu verprügeln nichts normales dran ist.


    Manchmal ist es leider sogar schwer einen Kranken Menschen Klinisch einzuweisen. Hunde gelten eben als Sache. Also stellt er ja keine Gefahr für sich und andere dar...

    Mal hier meine Meinung aus der Ecke der Menschen mit Psychischen Problemen.


    Es gibt einen unterschied zwischen Psychisch Kranken und Psychisch Kranken.


    Normalerweise wissen Psychisch Kranke von ihren Problemen und lassen sich nur zu spät helfen, weils so einen schlechten Ruf hat, wenn man unter sowas leidet. Nur der Großteil lässt sich helfen, vorallem frühzeitig.


    Dann gibts die Psychisch Kranken die überschreiten diese Grenze und stellen eine Gefahr für sich und andere dar.


    Das ist in dem Fall von diesem TA passiert, er hat ne Grenze übertreten die nicht zu entschuldigen ist.


    Selbst Choleriker übertreten diese Grenze in der Regel nicht anderen Weh zu tun.


    Meiner Meinung nach hat der wenigstens die nächsten 1-2 Jahre nichts mehr in diesem Beruf zu suchen. Generel nicht in einem Sozialen Beruf. Es gibt Arbeitsmaßnahmen wo man während einer Therapie einem Job nachgehen kann.
    Wenn der sich an die richtigen Stellen wendet könnt der Wahrscheinlich sogar weiter als TA arbeiten. TH freuen sich. Ämter erkennen das auch schon gut an und lassen einem je nach Kommune Zeit für ne Therapie und setzen einen nicht zusätzlich unter Druck.


    Das Problem ist nur das ne Grenze überschritten wurde, die wie gesagt selbst für Menschen mit Psychischen Problemen ein Tabu ist.

    Gäb auch noch die möglichkeit der Pension. Nur hab ich mal 1 Euro in dieser gejobbt und er wäre nur im Zwinger würde dauer Bellen, total unter Stress stehen. Dann weiß ich das die Pfleger bei dauer Gebelle auch gern Lauter werden den Hunden gegenüber.


    Als Notlösung sicher Ok und wären ja auch immer nur 2 Stunden. Die würden sich auch an die Anweisungen halten ihm nen Kurzführer drum lassen. Trotzdem dreht sich mir da der Magen um.
    Solang nur ruhige ausgeglichene Menschen zu ihm gehen würden wärs OK, nur Arbeiten da eben nicht nur ruhige ausgeglichene Menschen.


    Da Arbeiten eben Menschen die natürlich Individuel sind. Wenn da jemand beim Jack die Fassung verliert und ihn Maßregeln will während er unter Stress steht, würd das für den Menschen nach hinten los gehen.

    Shoppy werden in dem Buch noch mehr möglichkeiten Beschrieben ausser dieses Entspannungssignal?


    Und werden da auch die extrem Fälle beschrieben, von Hunden die nichtmal mehr Futter anrühren?


    vorallem auch Tips zu Hunden wo regelmässig Raus gehen ect. als Training nicht Hilft? Bzw.: Der Hund am Geräusch der Haustür(nicht Wohnungstür) erkennt er ist wirklich allein. Weil da zu dem die 2 Etagen Hoch hechten und tun als wär nichts, was meine Idee wäre würd sicher nichts bringen.


    Kannst du da vielleicht mir zuliebe kurz die Fragen beantworten? Weil dann versuch ich es vielleicht auch mal mit dem Buch :smile: .


    blauerschein


    Ich drück dir die Daumen das du es hinbekommst. Ich glaub da langsam nicht mehr dran :( : . Vielleicht gibt es Hunde die wirklich einfach nicht allein bleiben können, egal wieviel mühe man sich macht.


    Habs zwar schon aufgegeben, aber nur weil dann der Druck einfach wegfällt. Trotzdem Üb ich täglich weiter, habs mit Kong versucht, vielleicht wären langsam mal Bachblüten dran.

    Üb jetzt schon zulang mit Jack, kann sogar den Hausflur mittlerweile Putzen ohne Wolfsgeheul.
    Nur sobald der hört das ganz unten die Haustür zugeht, egal wie laut ich oben Musik oder Fernsehn hab, gehts los.


    Bisher hats geklappt ihn bei Bekannten unter zu bringen, nur jetzt hab ich demnächst Wöchentlich Termine und die meistens Morgens.
    Also muss da irgendwie Fremde Personen finden, denen ich ihn anvertrauen kann :( : .


    Geht das vielleicht auf Hundeplätzen Zettel aufzuhängen, oder wird das nicht gern gesehen?


    Bei einer Zeitungsanzeige hab ich Angst das sich jemand meldet der sich nur die ca 15 Euro die Stunde verdienen will. Jack ist ja nicht einfach, der kann nicht einfach zu irgendwen, dafür ist das Beiß Risiko zu hoch.


    Wo kann ich überal nach der richtigen Person suchen?


    Der Sitter wird ja dann auch bei den kennenlern Runden bezahlt. Aso wodrauf sollte ich da vorallem achten? Wie oft sollten die sich vorher kennenlernen? Gibt es bestimmte Punkte die ich unbedingt abfragen sollte?
    Wie sind ca. die Preise?


    Kann ich überhaupt Jack zu ner Privat Person zum Sitten geben, wenn da dieses Beiß Risiko besteht?


    Keinen dieser Hunde, wenn man wie die Bekannte vom TE eine Leichtführigen selbsterziehende Eierlegende Wollmilchsau sucht.


    Sind alles Rassen die eine Aufgabe brauchen.


    Bin früher öfters mit einem Jäger Gassi runden gegangen. Der Hund war die ruhe selbst ausgeglichen und man konnte kaum glauben das er zur Jagd taugte. Der Jäger hatte auch sein Revier und der Hund wusste sobald er seine Jäger klamotten anzog es geht zur Arbeit und war wie ausgewechselt.
    Als der Jäger frühzeitig starb wurde der Hund verhaltensauffällig und wurde von der hinterbliebenen Frau wieder an einen Jäger Bekannten vermittelt.



    Warum holt man sich also einen Welpen und verwehrt ihm somit die Chance an einen Besitzer zu kommen, wo er seiner Leidenschafft und bestimmung nachgehen kann?
    Wenn man eh nur nen Hund sucht der nebenher laufen soll?

    Zitat

    Warum lasst ihr die Männer und die Hunde nicht einfach wurschteln? :???:
    Die kommen schon zurecht.
    Und Hund kann sehr gut unterscheiden, was er sich beim wem erlauben kann.


    LG
    das Schnauzermädel


    Klingt sehr einfach. Mein Freund hat leider etwas Angst vor Jack mal abgesehen davon das Jack ihn nervt. Hatte heut hauptsächlich wegen andere Dinge ein klärendes Gespräch mit meinem Freund und dabei kam unteranderem auch raus, das er Jack am liebsten abgeben würde.


    Darum haben wir heut Alles aufgeschrieben was sich ändern muss.
    3Punkte gingen auch um die Hunde.
    -Das er mit meiner Hündin etwas übt, das sie sich von ihm anleinen lässt.
    -Wer zuletzt schlafen geht oder als erstes aufsteht geht mit den Hunden.(Mein Freund ist am WE schon um 7 Wach, dann springen die Hunde auch direkt mit rum und müssen natürlich mindestens Pipi).
    -Die Hundeschulregelung, das er alle 2 Wochen Hundeschule macht, damit er auch mal mit Jack klar kommt.

    Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen was hier neu geschrieben wurde, seit meinem letzten Besuch. Jedoch hat ich heut nen Gespräch mit meinem Freund was mir nochmal den Unterschied zwischen meinem Jagdhund-mix Jack und anderen hunden verdeutlicht hat.


    Grad die Sache das Jgdhunde erwachsener werden wie andere Hunde und ernster Handeln kann ich voll uns ganz bestätigen.


    Ich kannte vor Jack schon nen Aggressiven Hund. Dieser war ein Hund der ein SHS Hund mix war. Er hätte nie Aggressionen gegenüber seiner Familie gezeigt. Er brauchte klare Regeln eine klare Führung und Konsequenz und es war Händelbar.


    Von Jack wusst ich von anfang an von seinen Aggressionen, doch ich dachte es ist so wie mit dem Hund den ich kannte. Als er 4 Tage bei mir war hatte ich einen Termin wegen Gesundheitlicher probleme beim TH bekommen. Wir legten ihm einen Maulkorb an, ich musste dann die Vorderpfoten festhalten und ein Tierpfleger den rest vom Hund.


    Wir gingen eindeutig zuweit in seinen Individual Bereich vor. Dem gings eindeutig ums "Fressen und gefressen werden".


    Darum auch als er schon eine Bindung zu mir hatte längst nicht mehr so Aggressiv war, stellte ich die Regel auf, das er in der Wohnung die Leine anbehält, als meine Hündin läufig wurde.
    Sehr Weise vorraussicht von mir, die ich leider an einem Tag selbst Missachtete.
    Damit die Hunde nicht non Stop Jaulen Band ich sie öfter so an, das sie sich beide sehen konnten.
    An einem Tag band ich leider nicht die Leine los vom Jack, sondern löste nur den Karabiner und brachte ihn so in ein anderes zimmer. Wurde sofort in den Arm gebissen, zum glück da schon ne Bindung da war ohne weitere schäden.


    Tja nur leider saß der Jack dann im Flur, ohne Leine und sah mich als Konkurentin oder Hinderniss an um zur Hündin zu kommen.
    Sobald ich nen Türspalt öffnete Knurrte der mich an. Zum glück hatte ich auf meiner Seite der Wohnung die Leckerlies.
    Also versuchte ich es ihn zu bestechen. Da er nur ein Hund und kein Wolf ist und auch an dem Tag noch nichts gefuttert hatte lies er sich auf den Deal ein und die Aggression mir gegenüber verflog.

    Wär der nicht auf die Leckerlies angesprungen, hät ich nen Tierfänger anrufen müssen, der die Tür aufbricht und ihn mit ner Fangschlinge da wegholt.



    Der vergleich von Hunden die etwas ihr Futter verteidigen und deswegen Knurren ist lächerlich.
    Meinem Jack gehts um Leben und Tod wenn ihm etwas wichtig ist. Zu dem würd ich nichtmal Kinder lassen unter aufsicht. Kinder haben an einem reinen Arbeitstier nichts zu suchen. Somit scheidet ein Jagdhund schon als reiner Familienhund aus.



    Wie gesagt der Jack wurde ausgesetzt, er ist nur ein Mix aber Vollblutjäger. Seine Vorbesitzer haben sicher versucht ihn mit Gewalt zu bändigen. ein Jagdhund verfällt da nicht in Angst und Demut, er Greift an.



    Bei mir im Zusammenleben gehts darum gut, weil ich seine Freiheiten akzeptiere und von anfang an das gute in ihm sah und immernoch sehe. ZB.: Kommen wir vollgematscht nachhause. Kann ich ihn abduschen und abtrocknen. Nur mach ich einen winzig kleinen Fehler dann rennt der eben vollgemascht durch die Wohnung und auf die Couch. Ich jedenfalls versuch da nicht meinen Kopf durchzusetzen, ich weiß ich hab eine Chance es richtig zu machen und versau ich die durch Grobmotorischkeit muss ich eben mit leben :smile: .


    Der Jack ist ein Erwachsener Hund und damit ein Egoist. Mach ich einen Fehler zeigt er es mir indem er mich beißt. Der macht da keinen Unterschied zwischen Rudel und Fremden Personen.


    Jagdhunde und Mixe haben nichts in anfänger Händen innerhalb einer Familie zu suchen, nichtmal wenn guter Wille da ist.

    Bin ich nicht allein, wie schön :D . Kämpf auch noch darum meinen Jack und meinen Freund irgendwie zusammen zu bekommen. Der hat auch garkeine Geduld und glaubte das wohl alle Hunde so einfach sind wie meine Hündin :hust: .Nur hat er da auch die ganzen Stressigen Jahre nicht mitbekommen und darum mit Hunden längst nicht son unzerstörbaren Geduldsfaden wie ich.


    Mein versuch ist es, das mein Freund mit Jack ab und an, an meiner Stelle mit Jack zur Hundeschule gehen soll. Vielleicht macht es bei ihm Click, wenn er es geschafft hat Jack einen neuen Befehl beizubringen.


    Der Gedanke dabei ist, das mein Freund irgendwie noch garnicht verstanden hat wie Hunde Denken und Lernen und warum der nie auf ihn hört ^^.