ZitatJeder Mensch geht anders mit der Trauer um und verarbeitet sie anders. Dem einen hilft der Rückzug, der andere stürzt sich in Arbeit und verdrängt, ein anderer redet viel über die Erlebnisse die man gemeinsam hatte, der nächste denkt im Stillen an die schöne Zeit. Aber bei jedem hilft die Zeit. Die Zeit darüber hinweg zukommen. Vergessen wird man nie, aber die Trauer wird weniger.
Vielleicht hast Du eine tolle Hausärztin, die dir helfen kann.
Ich umarme Dich...
Mir hilft es viel mit anderen zu reden, am besten mit neiner besten Freundin treffen, einen Sekt oderso öffnen und einfach alles aussprechen was es auszusprechen gibt.
Was ich gelernt hab, als mein Stiefvater starb, das es wichtig ist auf sein Gefühl zu hören. Hab alles 7 Tage runtergeschluckt auf der Arbeit und dann nach nichtmal einer Stunde Arbeit (vorbereitung des Kassenbereiches) fing ich an zu Heulen... Hörte auch den ganzen Tag nicht auf, bis ich einschlief.
Dabei hat ich eigentlich nur mal nen abend mit der besten Freundin gebraucht... Durch die an diesem Tag folgende Arbeitslosigkeit wurds auch nicht besser und es endete in einer starken Depression.
Du musst deinen Weg finden mit der Trauer fertig zu werden. Es gibt sogar gute Bücher darüber (hab leider keins im Kopf).
Meine Mutter hatte sich welche geholt und sie sagte uns etwa daraus:" Wir sind diesen Weg bis zum Sterben gemeinsam gegangen und jetzt müssen wir diesen Weg auch wieder zurück gehen"
Arbeiten scheint ja nicht dein Weg zu sein, dann nimm dir ne Woche auf zwei Frei oder hol dir nen Attest. Könnte dir über PM sogar tipps geben wie du nen Attest für solange Zeit bekommst in deiner Situation ohne dabei in verlegenheit zu kommen.
Mit etwas Freizeit kann man auch mal übers WE zu Freunden fahren. Du musst dich aber aufraffen für deine beiden anderen Hunde!