Beiträge von acidsmile

    Zitat

    Jeder Mensch geht anders mit der Trauer um und verarbeitet sie anders. Dem einen hilft der Rückzug, der andere stürzt sich in Arbeit und verdrängt, ein anderer redet viel über die Erlebnisse die man gemeinsam hatte, der nächste denkt im Stillen an die schöne Zeit. Aber bei jedem hilft die Zeit. Die Zeit darüber hinweg zukommen. Vergessen wird man nie, aber die Trauer wird weniger.

    Vielleicht hast Du eine tolle Hausärztin, die dir helfen kann.

    Ich umarme Dich...

    Mir hilft es viel mit anderen zu reden, am besten mit neiner besten Freundin treffen, einen Sekt oderso öffnen und einfach alles aussprechen was es auszusprechen gibt.

    Was ich gelernt hab, als mein Stiefvater starb, das es wichtig ist auf sein Gefühl zu hören. Hab alles 7 Tage runtergeschluckt auf der Arbeit und dann nach nichtmal einer Stunde Arbeit (vorbereitung des Kassenbereiches) fing ich an zu Heulen... Hörte auch den ganzen Tag nicht auf, bis ich einschlief.

    Dabei hat ich eigentlich nur mal nen abend mit der besten Freundin gebraucht... Durch die an diesem Tag folgende Arbeitslosigkeit wurds auch nicht besser und es endete in einer starken Depression.


    Du musst deinen Weg finden mit der Trauer fertig zu werden. Es gibt sogar gute Bücher darüber (hab leider keins im Kopf).

    Meine Mutter hatte sich welche geholt und sie sagte uns etwa daraus:" Wir sind diesen Weg bis zum Sterben gemeinsam gegangen und jetzt müssen wir diesen Weg auch wieder zurück gehen"

    Arbeiten scheint ja nicht dein Weg zu sein, dann nimm dir ne Woche auf zwei Frei oder hol dir nen Attest. Könnte dir über PM sogar tipps geben wie du nen Attest für solange Zeit bekommst in deiner Situation ohne dabei in verlegenheit zu kommen.

    Mit etwas Freizeit kann man auch mal übers WE zu Freunden fahren. Du musst dich aber aufraffen für deine beiden anderen Hunde!

    Kannst dich glücklich schätzen mit deinem Mann, das er da so mithilft. Das man den Hund Streichelt, bzw Aufmerksamkeit schenkt fällt einem selbst wirklich manchmal nicht auf :D .

    Muss meinen Rüden auch weniger beachten, damit er irgendwann mal allein bleiben kann und hab mir alles auf einen Zettel mit Edding geschrieben, der im Wohnzimmer hängt.

    Wenn mn das ganze dann mal genau beobachtet mit den änderungen stellt man wirklichs chnell veränderungen fest. War heut in Dortmund Shoppen, danach noch Einkaufen und mein Rüde ist immernoch für jede Aktion bereit. Sobald ich aufstehe springt er auch sofort auf.
    Wenn ich aber mal nen normalen Tag habe und mich an die Regeln halte, dann bekommt der zwar viel weniger Beschäftigung und Aufmerksamkeit, ist aber viel entspannter. Liegt viel entspannter im körbchen, guckt vielleicht hinterher, aber hebt nichtmal mehr den Kopf hoch.

    Das es mehrere Beissvorfälle braucht, bis es einen Leinen und MK zwang gibt. Läuft doch irgendwas schief bei den Behörden :???: .
    Vielleicht gehörts auch in die Rubrik: Beissvorfall ist nicht gleich Beissvorfall.


    Jack hatte sich heut auch mal relativ gut Benommen. Waren heut in Dortmund Shoppen :D , da merkt man zwar, dem fehlt noch einiges an "Ruhe-Training". Ist ja nicht nur bei Hundebegegnungen Frustriert und fängt an sich daneben zu benehmen, sondern auch wenn er mal ruhig Sitzen bleiben soll. Jack ist echt noch kein guter Shoping Hund...
    Wenigstens hat sich keiner großartig gestört gefühlt wenn er doch mal Tauben angepöbelt hatte.

    War aber soweit bei Tauben und Hunden doch ganz entspannt. Viele Hunde hat er leider auch garnicht mitbekommen, weil sein Jagdtrieb stärker war und er wie Hypnotisiert in den Himmel gestart hatte. Dortmund hat ja richtige Tauben Schwärme^^.

    Bei Tauben klappts mittlerweile sogar mit "Nein" ihm vom Jagen und Frust-Pöbeln abzuhalten.
    Dortmund innenstadt eignet sich sogar zum AntiJagdtraining :lol: .

    Na zum glück waren dem Mann nur Schwarze Hunde ein Dorn im Auge... weiter denk ich den Gedanken lieber nicht zuende.

    Kinder könnens eh noch nicht differenzieren ob sowas nur eine kranke Ausnahme war, oder immer wieder passieren wird. Wodurch Kinder dann oft ein Trauma erleiden, wenn Sie miterleben müssen wenn Menschen austicken...
    Hoffentlich kommen die Kinder da gut drüber weg.

    :sad2:

    Der Grund warum ein Zweithund helfen könnte während der Läufigkeit ist, weils das Selbstbewusstsein stärkt. Eine Läufige Hündin ist ja mit anfang der läufigkeit längst nicht bereit sich Decken zu lassen und kann sich an dem Zweithund quasi ausprobieren wie man richtig souverän andere abwehrt. Ausserdem hilfst du ja auch dabei, das das alles reibungslos auch klappt. Wenn die Standhitze dann einsetzt muss man eben nen intakten Rüden trennen.

    Das was deine Hündin dann aber durch den Zweithund gelernt hat, behält sie ja bei auch nach der Läufigkeit. Ist eben nützlich wenn ein angst Hund weiß, wie man anderen die kalte Schulter zeigt.

    Wie das speziell mit der ängstlichkeit aussieht, ob die sich durch ne kastration verschlimmert das kann ich dir auch nicht sagen.

    Ist nur diese Punkt von dem viele Sprechen. Das die Entwicklung stehen bleibt. Oder es viel länger dauert bis der Hund richtig Erwachsen ist.

    Das ist eben die Sache, da kann ich dir nur von meiner Hündin sagen das die mit 3 nen Entwicklungs spung gemacht hatte und mit 6 auch nochmal einen sehr starken.

    Wurde mit 3 viel ruhiger souveräner, Selbstsicherer und Selbstständiger. Als beispiel die Stadt: vor ihrem 3. Lebenjahr musste manchmal nur ne kleinigkeit sein, eine laute Baustelle ein Zug oder laute Jugendliche und schon zog die aus Angst an der Leine. Ab dem 3. Lebensjahr eben nicht mehr. Diese veränderung setzte nach der Läufigkeit ein. Vorher warens immer zwei Schritte vor 1 zurück, im 3 Jahr gings nur noch Bergauf.

    Mein Zweithund kam ja erst dazu als meine Hündin 7 war, also es schon lange keine äusseren Einflüsse mehr gab die sich auf die Angst ausgewirkt hatten.

    Vielleicht wirkt sich aber ein Rüde bei nem Junghund doch positiv aus, was die ängstlichkeit während der läufigkeit angeht.

    Hoffe dir geben da noch mehr eine Antwort zu.

    Ist bei mir ja schon sehr lang her wo ich dieses ständige auf und ab mit meiner Hündin mitgemacht habe, aber das ist wirklich ne Sache, da glaub ich doch dran das ein Zweithund helfen könnte.
    Ist zwar nach wie vor besser wenn man sich um seinen Angst Hund erstmal kümmert und ihn jederzeit kontrollierbar hat, selbst in Panik Situationen und in und auswendig kennt... aber hab den scheiss mit der Läufigkeit auch 3 jahre mitgemacht... da kommen grad Errinerungen hoch...
    War echt verdammt viel Arbeit mit meiner Hündin die hinter mir liegt nur weil ihre vorbesitzer nur am Geld des Welpens interessiert waren...

    Jup ist jedesmal so gewesen bei der Läufigkeit leider im Junghund alter... Genauso wie es jedesmal danach wieder weg ging.

    Auch wie es immer wieder zwei Schritte vor und einen Schritt zurück gab. hmmm... könnte vielleicht wirklich ein Zweithund bei helfen, das man das nicht solange mitmacht (bis man aus dem Junghund alter raus ist) :???: .

    Bei nem Angst Hund hilft eben nicht soviel, wenns wieder nen Schritt zurück geht, ausser drüber stehen. Wenn die Hormone wieder normal sind, alles nochmal neu zu üben und mit positiven Erfahrungen verknüpfen...

    Komm da grad selbst ins grübeln^^, dabei könnte ein Zweithund echt helfen. Kastration/sterilisation würd ich auf keinen fall machen lassen. Das kann das im schlimmsten Fall nur verschlimmern. Grad das Erwachsen werden ist ne große hilfe bei Angst Hunden.

    Da wär nen Zweithund besser, wie die OP. Meine Hündin hat mit 3 nen starken sprung gemacht in ihrer Entwicklung und ihrer Angst und mit 6 auch nochmal. Das wäre glaube ich mit Kastration nicht passiert.

    Achso es geht eh um nen Hund der erst nach dem ableben der alten Hündin einzieht. Vielleicht solltest dann nochmal nen Thema eröffnen wo das von vornherein klar ist. Wo du genau Infos dann über Rottweiler erhälst. Glaube sonst wird hier eh nur auf deiner alten Hündin rücksicht genommen und dir von nem anderen Hund abgeraten.

    Weil dieser Stress den meine Hündin hatte durch den Neueinzug ist selbst für super soziale Hunde total normal. Meine Hündin war nie ein Raufbold, oder Streitsuchender Hund. Immer sehr verträglich auch in der Wohnung und über 1-2Wochen. Aber der neue hatte Stress beudeutet mehrere Monate.


    Was die Hirarchie angeht, da brauchst dir keine Gedanken zu machen. Es werden vorher eben regeln aufgestellt an die der Hund sich zu halten hat. Die sollten alle Familien mitglieder einhalten. Wie Essen vom "bsp.: Mittags Tisch erbetteln ist verboten." Gibt nur ein Familien mitglied was ab, dann wars das mit dieser Regelung ;) .

    Wenn ein 2-3 Jähriger Hund einem auf der Nase rumtanzt würde das auch ein Welpe schaffen. Spätestens in der pubertät des Hundes.

    Darum werden auch oft Hunde im alter von 1-3 Jahren abgegeben ;) .

    Hunde die aus dem pubertären alter hinaus sind, werden meist aus anderen Gründen abgegeben. Womit dann Hunde die älter als 3 jahre sind schon wieder interessant werden würden aus dem Tierschutz.

    Hunde die das Pubertäts alter hinter sich haben können macnhmal ein problemm haben, womit vielleicht der vorbesitzer probleme hatte, aber ihr dagegen super damit zurecht kommt.
    -Das ist eben die Sache mit den älteren Hunden aus dem TS. Die muss man kennenlernen, sich viel zeit für nehmen. Man kann bei TH Hunden auch erst nen Pflegevertrag vereinbaren um sich das alles zuhause genau angucken zu können wie es klappt.
    Natürlich hat man noch die Eingewöhnungsphase... Danach kann sich das verhalten nochmal stark verändern von nem Hund, doch man hatte nen vorgeschmack auf das was sein kann wenn man nen guten Trainer findet ;) . Mit gutem Trainer kann man sogar von anfang an entgegenwirken und das verhalten was der Hund in der Eingewöhnungsphase zeigt beibehalten.

    Somit können grad ältere Hunde aus dem TierSchutz genau richtig sein für euch.


    Hab auch bei meinem Rüden das problem mit der Leinenaggression herbeibeschworen. Hab ihn als ich noch keine Bindung zu dem hatte und somit noch keinen Einfluss auf ihn nehmen konnte, an der Leine kontakt zugelassen. Bis es dann krachte, ich verunsichert war und die Leine kurz hielt sobald ein Hund am Horizont auftauchte. Dabei innerlich zitterte und nicht wusste was ich machen sollte. Wär so einfach gewesen, einfach noch keinen Leinenkontakt erlauben, bis ne Bindung da war... Dann hät ich einfluss auf ihn nehmen können, doch so klug war ich nicht.
    An der Leinenaggro von meine Tierheim Hund arbeite ich noch heute, nur ohne Zittern und Leine kurz nehmen ;) . Mit dem richtigen Trainer kam quasi wieder das verhalten aus der Eingewöhnungsphase zum vorschein.