Beiträge von acidsmile

    Zitat

    Ein wildernder Hund wird vermutlich aber nicht nur einmal toeten....

    Ja aber vielleicht doch, wenn der Halter eben schon allein vom davon Hetzen seines Hundes geschockt ist... Also schon allein die sache mit dem fasan hat mich geschockt, das mein Hund plötzlich nicht emhr reagiert hatte, nru wiel der fasan eben direkt am wegesrand in der Wiese hockte.
    Das war ja schon eine lektion die ausgereicht hat um jetzt erstmal Offline laufen einzustellen.
    Und ich bin nicht der einzige Mensch der das dann so handhabt!!!

    Es gibt bei weitem mehr vernünftige Hundehalter, die erleben sowas einmal mit ihrem Hund und danach nie wieder, weil die Hunde angeleint bleiben!!


    Vielleicht sollten wir hier im Forum einfach mal Informationen Sammeln. Sowas wie ein Sticky wo dann jeder nachlesen kann mit Jagdtriebigen Hunden wann genau aufzupassen ist bei welchen Widltieren. Um dann eben nicht plötzlich überrascht zu werden. Hatte mit Fasanen erst im Sommer gerechnet, weil die mir da die letzten Jahre immer erst begegnet sind mit meiner Hündin.

    Jetzt Derzeit Fasane. Bald wie du schreibst Reh kitze. Dann kommen irgendwann auch die Zugvögel... vielleicht mag ja ein Moderator das mal Reserchieren und es bei Knowledge Base speichern.

    Zitat

    Habe ich also einen jagdlich Ambitionierten Hund, dann würde ich doch auch generell empfehlen, erstmal die groben "WIldunterarten" abzuchecken und DANN den Hund lose zu machen.

    Die allgemein verbreitetere Version ist ja leider - erstmal Leine los und dann gucken wa mal obs klappt. Wenn nich, dann doof schaun (nicht auf dich bezogen, ich kenne dich nicht.).
    Mal davon ab das andere da wirklich Leid von tragen können, sollte man evtl auch mal erwähnen das selbstbelohnendes Fehlverhalten was sich erstmal eingeschlichen hat auch immer schwerer auszuschleichen ist als es dem Hund gleich richtig zu lernen.

    Muss dir leider dazu sagen, das ich bevor ich nach Hamm zog keine ahnung hatte wieviele Wildtiere es so gibt, bzw das es überhaupt soviele in Deutschland gibt. Weil in Wuppertal trifft man auf keinen Fasan und auch Zugvögel machen dort nicht halt. Sogar Rehe sieht man nur weit ausserhalb, oder hört mal über dritte das nen Reh gesehen wurde.

    Das mit den Zugvögeln war mir schon vorher klar, weil ich die ja beim Spazierengehen mit meiner Hündin schon seit ich hier wohne gesehen hatte. Aber das Fasane so nah am weg rand hocken, 1m neben dem Weg im hohen Gras das wusste ich nicht.

    Das hat meine Hündin auch nie angezeigt seit ich hier wohne. Ja und bei meinem Rüden ging plötzlich die Nase in die Luft, er drehte nach links richtung Feld ab und nach dem zweiten rufen bin ich sofort zur Schleppleine und hab ihn festgehalten. Da flog dann auch schon der Fasan los...


    Und zu der Sache es dem Hund gleich richtig beizubringen. Hab meinen aus dem TH und wenn ich ihm sage "Such" dann rennt der sofort richtung Fenster und verbellt Vögel, bzw draussen dreht er sofort hoch und will Wildtiere jagen...
    Darum ist das Wort "Such" komplett aus meinem Wortschatz schon gestrichen. Keine ahnung was dem seine Vorbesitzer da beigebracht haben, aber anscheinend nur scheisse...

    Ich seh einfach keinen Grund wieso Hunde für die Unwissenheit, oder einfach Doofheit ihrer Besitzer mit dem Leben zahlen sollen. Soll doch den Haltern der Hund dann einfach weggenommen werden wenn er Wildert. Bzw. Geldstrafe und wenns das Wildern mehrfach vorkommt, eben den Hund wegnehmen und an jemand kompetenteren vermitteln.

    PS.: Vielleicht seh ich es auch zu extrem, weil ich in einer Stadt aufgewachsen hab, wo Wildtiere lediglich Eichhörnchen und kleinere Vogel arten waren. In Wuppertal könnte Jack sogar jetzt im Frühling noch ohne Leine laufen, nur jetzt hier in meinem jetzigen Wohnort... lern immer wieder neues dazu.

    Nein das mein ich nicht, das das Leben eines Fasans weniger wert ist wie mein Hund.

    Nur ich lern ja erst noch meinen Hund mit sienem Jagdtrieb in jeder Jahreszeit kennen. Was auch bedeutet, das seitdem das mit den Fasanen angefangen hat zum problem für mich zu werden, bleibt die Leine von meinem Hund bei mir in der Hand!!
    Dazu hab ich nen rotes Kreuz im Kalender gemacht wo es angefangen hat. Wo ich dann auch weiß, das nächstes Jahr zur selben zeit wohl wieder probleme mit den Fasanen auftreten werden und ich mich schon früher drauf vorbereiten kann und mehr aufpasse.

    So das es nächstes Jahr nicht mehr vorkommt, das ich mich auf die Schleppleine schmeißen muss um das Jagen zu verhindern!!!

    ich meine was wäre gewesen, wenn er bei dieser einen einmaligen akztion weiter von mir entfernt gewesen wäre? Ich mich in sicherheit gewiegt hätte, das das Thema Schleppleine und Abruf ja schon abgeschlossen ist...
    Dann wär der losgehetzt...

    Und wenn er erschossen worden wäre, dann hät mir das nicht genutzt zu erfahren, das der Jagdtrieb eben auch Jahreszeit abhängig ist. Bzw. Fasane wohl so ein großes problem darstellen, das eben von jetzt an die Leine festgehalten wird.

    Und bin nur ein Mensch und ich lerne durch Erfahrung.
    Mit glück hätte ich durch Foren aufschnappen können, das der Jagdtrieb auch etwas Jahreszeiten abhängig ist. Hab ich aber leider nicht. Soll dafür mein Hund dann mit dem Leben Bezahlen? Für meine Unwissenheit?

    Ich weiß noch vom letzten Jahr, das ich wenn die zugvögel wieder über meiner Stadt sind, das ich da auch aufpassen muss.
    jetzt hab ich eine Erfahrung mehr. Und weiß Zugvögel und Fasanen Brutzeit ist eben Leine angesagt.

    Und als ich noch in Wuppertal wohnte, hab ich nie Fasane gesehen, geschweige denn Zugvögel, also scheint das sogar etwas Stadt abhängig zu sein wo man dann mit seinem Hund aufpassen muss.

    Ich bin eben nur ein Mensch, ich kann nicht alles wissen, ich lerne durch Erfahrung oder durch das Wissen anderer.
    Wenn ich etwas nicht weiß, dann soll aber bitte nicht mein Hund dadurch zur rechenschaft gezogen werden indem er mit seinem leben dafür bezahlt, sondern lieber ich durch ne Geldstrafe.

    Hab noch nichtmal ganz ein Jahr meinen Jagdhund-mix und finde es gut, wenn es verboten wird das "Wildernde" Hunde abgeschossen werden.

    Derzeit hat für mich jede Jahreszeit noch ihre Überraschungen auf Lager. Derzeit sind es Fasane die mir das leben schwer machen.
    Hab da ja noch glück das ich nen Vorsteher hab, der erstmal stehen bleibt und sich dann langsam vor schleicht, so konnt ich mich letztens noch schnell auf seine Schlepp Leine schmeißen...

    Aber grad Fasane sind soo doof, die bleiben ja solang im Gras hocken bis die schon den Atmen des Hundes auf der Haut spüren und wenn meiner da doch mal los hetzt, weil die Fasane ja auch direkt 1m neben dem Weg im Gras hocken, dann würd ich lieber ne Geldstrafe Bezahlen als diesen kleinen fehltritt mit dem Leben meines Hundes zu bezahlen.

    Mir würde es sogar schon ausreichen als Lektion, das mein Hund einfach so loshetzt und nicht mehr abrufbar ist. da bräucht es nichtmal ne Geldstrafe zu um dann erstmal wieder die nächsten Monate nur noch mit Schleppleine spazieren zu gehen.
    Oder eventuell sogar komplett auch für die nächsten Jahre in dieser Jahreszeit wo die Fasane munter mitten auf dem weg spazieren gehen, dann die Schlepp dran zu lassen.
    Aber weiß ja noch nicht wie sich das entwickelt. Letzten Fürhling hat ich meinen Rüden noch nicht also muss ich erstmal Erfahrung sammeln wie gut das alles Kontrollierbar ist mit dem.

    Wie gesagt, es wäre absolute scheisse, wenn der wegen einem Fehltritt abgeschossen wird, der danach eh nie wieder vorkommen würde!!!

    Hihi hatte heut mal ein tolles Erlebniss mit ner Familie, das passt hier grad ganz gut.
    Da hat der Vater sofort sein Kind zurecht gestutzt, als dieses Kind meine Hunde antatschen wollte.
    Zitat des Vaters: "Da braucht nur einer der beiden Böse sein und schon wirst du gebissen."

    Der Vater hatte noch mehr gesagt und es unheimlich toll seinem Kind erklärt. Wenn alle Eltern sich mal die Zeit nehmen würden, ihren Kindern die Welt zu erklären, dann würds sicher weniger unfälle mit Kindern geben.

    Egal ob jetzt mit Hunden, oder Kind rennt auf die Straße ect. ...

    Hatte da ja auch mal was erlebt, wo ein Vater sich über sein Kind beugte und seinem Kind die arme hochriss und dann auf meinen Rüden zuging mit komischen Geräuschen dabei...
    Hät ich den Vater mit seinem Kind an meinen Hund gelassen. Ja das wäre grob Fahrlässig gewesen!!! Aber hab ja nen Mund zum Sprechen und hab dem gesagt das der von meinem Hund mit seinem kind fernbleiben soll. Notfalls hät ich schnell den Nylon Maulkorb zu gemacht und wär woanders hingegangen...

    punzengruber,
    seit ich meinen Hund mit schlechten Erfahrungen durch Menschen hab. Frag ich mich immer mehr warum ich den Maulkorb überhaupt drum tu. Wenn ich ehrlich bin ist es nur um meinen Hund vor anderen Menschen zu schützen! Ich selbst finde die Situationen wo er nach vorn geht total nachvollziehbar.
    Weil die Situationen jeden gesundem Menschenverstand wiedersprechen.
    Wie der vater der ungefragt in bedrohlicher Körperhaltung auf meinen für ihn fremden Hund zu geht.
    Wie der Besoffene der mich mal angepöbelt hat, wo ich schon die Polizei rufen wollte... und echt froh darüber war das mein Rüde nach vorn in die Leine gesprungen ist und ihn verbellt hat


    Hunde die allerdings jenseits von nachvollziehbaren Situationen nach vorn gehen und Aggressiv werden, da kann man ruhig nen Maulkorb aufsetzen.

    Zitat


    auf meinen hund lassen leider immer viele ihren hund...deswegen kriege ich dann immer ärger, wenn ich die blockiere...und sprüche wie, "was sie machen ist total falsch, die regeln das unter sich". usw. :muede: der spaziergang wird dann leider häufig zum ärgernis und bei mir kommt auch frust hoch! wenn ich da noch was werfen würde, boah, da würden die leute ausrasten! ich habe nur einmal einen kleinen hund von vorne und hinten geblockt, da meinte die frau "komm schnell, sonst tritt die dich noch" :headbash: na ja, der hund hörte natürlich nicht, wie die meistens und war trotzdem noch hochgradig an meiner hündin interessiert, war aber zum glück ein lieber...aber an sie ran kam er trotzdem nicht :p
    hat denn da noch keiner was zu dir gesagt?

    wenn du nen bogen läufst bei pöblenden anderen hunden wie reagiert denn dein hund?

    leider ist das bogen laufen nicht immer möglich, ich versuche dann nen kleinen bogen zu laufen, aber meine hündin besänftigt das meistens nicht.


    g* Also die anderen Hundehalter findens auch nicht so toll, wenn ich deren Hunden eine Kette vor die Füße werfe, darum werden die auch spätestens nach dem 3. treffen mit mir angeleint und laufen nicht mehr auf mich zu :lol: .
    Ist deren Problem, ich verhinder nur das mein Hund die anderen beißt.
    Bisher hat sich jeder Hund der sich nicht mit Worten verscheuchen lies von der Kette vertreiben lassen. Eine Wurfdisc die es in jedem Tiergeschäft gibt eignet sich genauso dazu. Hauptsache es macht Krach und lässt sich werfen!

    Selbst die uneinsichtigsten halter sind dadurch zur vernunft gekommen. Wie die Fahrrad Fahrer mit nem Weißen Schäfi, deren Hund immer 100m vor denen lief... Hat die nichtmal Interessiert ob da nen anderer Hund ist, aber seit dem die das mit der Wurfkette gesehen haben wird der fix angeleint und ich kann normal weiter spazieren gehen.

    Es hilft auch zu sagen das man einen "Unverträglichen Hund hat, oder einen Kranken Hund und wenn das alles nicht hilft dann ein Hund mit Flöhen." Alle Hundehalter die darauf nicht reagieren, da kriegt der Hund eben ne Kette vor die Füße geworfen.

    Und ich kann mich ums Leinenaggressions Training kümmern ;) .

    Wenn ich nen Bogen um andere Laufe, lass ich meinen meist im Fuß gehen und geb leckerlies dafür. Auch lasse ich meinen dann den anderen pöbelnden Hund angucken sag "ein Hund" und geb meinem leckerlies dafür das er mich nach "ein Hund" anguckt.
    Also ich lasse ihn gucken, bleib je nachdem auch manchmal stehen und wenn er den anderen Hund anguckt sag ich "Ein Hund" und geb Leckerlie.

    Also bei Bögen bleibt meiner generell ruhig. Egal wie sehr der andere Hund am Provozieren ist. Wir gucken uns den anderen Hund auf entfernung an und gehen dann weiter mit "Fuß".

    Wenn ich nur kleine Bögen laufen kann, dann versuch ich die anderen Hundehalter anzusprechen. Das die eben stehen bleiben und ich in meinem Tempo dran vorbei kann. Was dann eine Mischung aus schau"Ein Hund" und "Fuß" gehen ist mit immer wieder stehen bleiben und Leckerlies geben.

    Und bei den Hundehaltern die eben nicht mithelfen, bleib ich eben am rand stehen soweit wie möglich vom anderen Hund entfernt und naja Training ist da gleich null. Da wird dann eben gepöbelt und ich geh dann kommentarlos auch einfach weiter ohne Training.

    Macht das bitte über einen Anwalt. Einen guten Anwalt. Zieht die richtig durch nen Anwalt durch den Dreck.

    Ihr tut mir so unendlich Leid und dein Hund erst. Solche Menschen dürfen keine Hunde besitzen.
    Hey meldet die mal beim Sozial Psychiatrichen Dienst. Da stimmt doch etwas bei der zurechnungs Fähigkeit dieser Menschen nicht.

    Vorallem meldet es dem Tierschutz Verein in eurer nähe.Am besten sogar Plakate aufhängen, das die gefährliche Hunde haben, solang es keine Beweise gibt, das die von euch kommen könnt ihr so die Nachbarn unter druck setzen...

    Das sind Menschen denen gehört die Hundehaltung verboten und jeder in eurer Straße sollte davon erfahren wie verantwortunglos die sind.

    Mein Rüde war ähnlich Aggressiv gegen Menschen, als ich ihn bei mir aufnahm. Hatte zwar etwas mehr Erfahrung, wurd aber trotzdem nach 2 Wochen mal gebissen... Naja mein Fehler^^. 10Stunden Forum lesen und schlau drüber machen, wie die richtige reaktion auf sowas auszusehen hat und schon war das Trainings Konzept zusammen gestellt.

    Darum glaube ich hat Brazilia auch das Zeug dazu so einen Hund zu meistern und gut zu betreuen. Vorallem das sie den Hund innerlich noch längst nicht abgeschrieben hat nach dieser Attacke.

    Mein ex Freund wollt meinen Rüden am liebsten auch sofort ins TH zurück bringen... Dabei hatte Jack ja garkeine Schuld dran das er mich gebissen hatte.


    Brazilia mach dir mal gedanken darum. Der Hund ist schon seit 7 Monaten im heck meck und wanderpokal... Trotz des ganzen Trainings was dem auferlegt wurde, hate er dich gebissen.
    Mein Rüde war schon nach einem Monat soweit das er nicht mehr Beissen musste. Hab dem sogar vertrauen können wenn ich an Kindern vorbei ging und fremde konnten den sogar anfassen.

    Gibt viele Menschen die so bekloppt sind solche Hunde bei sich aufzunehmen ;) .


    Was ich aber niemals mit meinem Rüden tun würde ist VPG, weil er würde niemals auf den Beißarm gehen sondern sich den Menschen der ihn trägt merken und würde das als zusätzliche Schlechte Erfahrung abspeichern gegen Menschen.

    Hatte schonmal das erlebniss das mich ein Betrunkener angepöbelt hat und Jack ging sofort nach vorn in die Leine. Weil er Sensibel ist, hat es 3 Wochen gedauert bis er nachts keine Menschen mehr angepöbelt hat.