Beiträge von acidsmile

    Das mit den Richtungswechseln klappt auch manchmal. Kommt man anfangs oft nur Meterweise voran, dreht wieder rum und dreht wieder rum und ist dann im endeffekt grad mal nen Meter weiter wie vorher. Der Trick der bei mir geklappt hatte war schnell zu sein. Schnelle wechseln, dann mal ein Sitz, dann weiter, dann Richtungswechsel, dann mal richtung Grünzeugs am straßenrand, stehen bleiben, dann umdrehn zur straße und alles ganz zackig, das mein Hund mühe hatte hinterher zu kommen. Und wenn der sich anstrengt hinterher zu kommen, dann mal geradeaus und nur noch seltener dieses hin und her. Klappt aber am besten erstmal auf ner größeren Fläche, wie Wiese oder Parkplatz :).
    Und dann an allen möglichen Orten das üben und Konsequent dabei sein.
    Probier es vielleicht mal. Meinem Rüden macht es spaß, meine Hündin findet es doof und ihre Leine häng ich dann immer kurz übern Zaun und mach das allein mit dem Rüden. Meine Hündin zieht aber auch nicht. Würde Sie es tun würde ich mir mit dieser Methode die Zähne an ihr ausbeißen :) . Bei meiner Hündin klappt es jetzt aber mit nem Target Stick mit dem links Fuß laufen :D .


    Viele Wege führen nach Rom :) .

    Hab gesehen da gibt es auch Gruppenstunden. Wenn die Seriös ist, dann kannst du dort mal Anrufen und erstmal ohne Hund zuschauen. Dann siehst es ja wie mit den Hunden umgegangen wird, wie groß die Gruppe ist und wie sehr auf die Halter eingegangen wird.

    Wenn du einen gute Trainer findest der sich mit ängstlichen Hunden auskennt wirst du es nicht bereuen.
    War nach dem ersten Tag nach der Trainerin heulend nachhause gegangen. Weil ich sovieles falsch gemacht hatte und auch weil meine Hündin lieber bei der Trainerin geblieben wäre, weil die nach paar Minuten ihr schon mehr vertraute als mir. Nach dem 2. Tag lief es bei mir aber genauso gut und ich wende ein paar dieser Tricks und Kniffe auch heute noch an. 3 Tage war ich mit der unterwegs, das hatte schon gereicht alles zu verändern.

    Schön geschrieben, das verlink ich mal jemandem :) . Da hab ich immer das Gefühl gegen Windmühlen zu reden, weil ich mich selbst nicht so gut ausdrücken kann.


    Für den haben Hunde niemals zu Knurren und aufgarkeinen Fall nach Menschen/Kindern zu schnappen, egal was die Menschen/Kinder machen. Der glaubt trotz dieser radikalen Einstellung das ich meinem Rüden(der letztes Jahr noch bei jeder kleinsten berührung geknurrt/gebissen hatte) ruhig den Maulkorb abnehmen könnte beim Besuch, weil der ja so gut hört und so lieb wirkt. Soweit denken das der Hund nur auf Trainierte Kommandos (Trainierte berühungen) gehorscht und diese nichts mehr nutzen wenn sein Kind den Hund bedrängt kann der nicht.
    Muss sogar darüber Diskutieren das meine Hunde dann auf die Couch ausweichen dürfen und er eben Decken drauf legen muss, damit die Hunde vor dem Kind ausweichen können und dem Entdeckungsdrang des Kindes nicht ausgeliefert sind.

    Hab eine ängstliche Hündin bei der es besser geworden ist. Hab über 3 jahre lang mich stück für stück vorangearbeitet, so das wir nach 3 Jahren sogar durch eine Stadt gehen konnten und der Schwanz lediglich runter hing, aber nicht mehr bis zum Bauchnabel und ohne Zittern.


    Hab aber einige Tricks von einer Hundetrainerin gezeigt bekommen die sich mit ängstlichen Hunden auskannte. Ohne die wäre es nicht gegangen.
    Hab aber selbst auch von anfang an ausgenutzt was meine Hündin angeboten hatte. Die ist verfressen und lies sich Menschen schön Füttern und die ist verspielt. Wenn die vor einem Objekt Angst hatte, hab ich mit dem Objekt gespielt, oder aber in einiger entfernung mit ihrem Ball und irgendwann spielte Sie mit. Jetzt mit ihren über 8 Jahren fordert die selbst Objekte zum spielen auf wo Sie früher Angst vor hatte. Macht das was ich ihr in ihrer Welpen/Junghund Zeit vormachen musste (man muss sich selbst auch mal zum clown machen, oder allein mit dem Ball spielen).


    Besuch durfte Sie nicht ansehen und nicht beachten, bis Sie sich beruhigt hatte. Danach durfte der Besuch/bzw. fremde Personen Leckerlies werfen oder aus der Hand füttern. Und auch spielen. Was ich sogar auch vorgemacht hatte, aber war ja auch noch Jünger :D. Irgendwann kam die dann auch von der Seite und wollte mitmachen.


    Ohne Hundetrainerin die mir gezeigt hatte wie ich mit richtigen Panik Situationen umgehen muss hätte es nicht geklappt. Weil in einer Paniksituation Hunde ja weder fressen noch spielen und nur noch Angst haben.

    Da sich die Futteraggression ja gegen die eigenen Menschen richtet, würd ich es auch erstmal mit Tauschgeschäften machen. Wenn man nicht nah genug ran kommt, dann eben Leckerlie hinwerfen.
    Am besten wär sogar nur noch Futter aus der Hand geben und sowas wie Knochen abgeben dann separat üben. Dieses dann steigern. Erst nen weniger schmackhaften Knochen bis man irgendwann sogar nen getrocknetes Pansen stück Tauschen kann. Also wie Anja es beschrieben hatte.


    Man kann es über einen Test feststellen was beim Hund Favoriet ist. Du nimmst 2 unterschiedliche Leckerchen in die Hand und hälst beide hin, lässt beide Hände kurz abschnüffeln und dann darf der Hund wählen. So kann man sich ne Liste erstellen was der Hund am liebsten mag. Mit der Liste kannst dann arbeiten.


    Viele Hunde fahren total auf Leberwurst, Käse, oder Pansen ab. Diese normalen Rinderhaut Knochen sind oft ganz nett für Hunde, aber son Ochsenziemer ist meist besser noch leckerer. Auch das normale Futter sollte mit getestet werden welchen Ranglisten Platz das einnimmt.


    Würde erstmal das Superleckerlie rausfinden und es dem Hund dann zuwerfen und dann in der Hand anbieten. Die ersten Wochen das verteidigte Futter komplett Ignorieren und immer nur auf zuruf das super leckerlie anbieten und immer näher heran gehen. Soviele Wochen/Monate bis man den Hund sogar streicheln kann während er frisst. Danach würd ich mir erst Gedanken machen, wie es weiter geht das der Hund es auch abgibt.

    Weil dir hier noch keiner geschrieben hat schick ich dir einfach mal nen Link, den ich vor kurzem gelesen hab http://www.lokalkompass.de/ess…allein-zuhaus-d50641.html


    Wenn man jetzt danach geht, hat der Hund probleme mit dem Kontrollverlust. Bin mir aber nicht sicher ob man das wirklich nur in diese 2 Sparten aufteilen kann mit Verlustangst und Kontrollverlust. Aber vielleicht hast dadurch noch paar Ideen, die du hier noch als Zusatz Information geben kannst.


    Vielleicht hilft was zu Knabbern für den anfänglichen Stress aber auch schon aus.

    Wenn man wissen will wo viele Hunde von vor 2 Jahren sind braucht man oft nur ins Tierheim zu gehen. Jedenfalls waren fast alle Hunde, als ich in einem TH 1 Euro gejobbt hatte ca. 2 Jahre alt.


    Hab im Bekanntenkreis ja leider auch so jemanden... wenn der Hund nicht Funktioniert wie er soll, dann kommt der weg. Die nächste Rasse wird dann aber sofort ins Auge gefasst. Man könnt ja glück haben die Eierlegendewollmilchsau zu finden. Weil der Hund muss sich selbst integrieren und Funktionieren... .

    Du kannst dir auch ein sicheres Standbein mit deiner Ausbildung schaffen und dann Hunde/Tiere betreuen. Entweder bei den Leuten zuhause, oder als Gassi Service. Gibt in jeder Stadt Menschen die Krank werden, sich ein Bein brechen ect. und dann jemanden brauchen der mal ne Stunde auf Zwei den Hund ausführt und beschäftigt. Oder in den Urlaub fahren (Katzen betreuung... ).


    In meiner Gegend gibts da einen richtigen Mangel, mir bleibt nur die Pension. Selbst wenn ich nur mal kurz beim Arzt vorbei muss ne halbe Stunde.


    Und auf sowas kann man ja aufbauen. Eine Hundetrainer Ausbildung machen. Oder man ist Schlau wie jemand in Wuppertal, der Angestellte hat und eine Mobile Tierbetruung führt. Die Firmenwagen sieht man überal, scheint man also von Leben zu können und auch Bedarf da zu sein.

    Gibt unterschiedliche Floh Arten und bei G***** sieht man die sehr stark vergrößert. Die Flöhe die meine mal hatten sahen auch anders aus. Nur einmal zu behandeln reicht auch oft nicht aus. Die Eier werden oft nicht abgetötet und so hat man 4 Wochen später, wenn man die behandlung mit Frogger und Co nicht wiederholt schnell wieder Probleme damit. Die Leben ja nur ab und zu auf dem Tier, den Großteil ihres Lebens leben die in jeder dunklen Ritze die deine Wohnung zu bieten hat.
    Spätestens wenn du selbst mal gestrochen wirst und der Stich dich an einen Mückenstich errinert nur ohne anzuschwellen, dann weißt du das es Flöhe sind.