Beiträge von acidsmile

    Wenn ein Hund sich garnicht mehr aus eigenem Antrieb Fortbewegen könnte, würde ich auch einschläfern lassen. Es gibt zuviele Menschen die im Bett vor sich hinvegetieren und sich den Tod wünschen, aber keine beihilfe bekommen weil es ungesetzlich ist es aber selbst natürlich auch nicht können. Nagut der Vergleich ist jetzt hart und es mag vielleicht auch Menschen geben die damit klar kommen Bewegungsunfähig ans Bett gefesselt zu sein.
    Trotzdem wünschen sich die die ich kenne(Bekannte meiner Oma) so schnell wie möglich nicht mehr aufzuwachen.

    Darum würde ich einen komplett Bewegungsunfähigen Hund einschläfern lassen.

    Hunde die sich noch mit hilfe eines Rollstuhls Fortbewegen können würd ich nicht einschläfern lassen. Bin mit nem Pudel aufgewachsen der später völlig Blind durch die Welt lief und immernoch Freude am Leben hatte.
    Die Zeit müsste entscheiden wie der Hund mit einem Rollstuhl zurecht kommt.
    Wenn der gesamtzustand des Tieres vielleicht so schlecht ist, das die Lebensfreude nicht mehr da ist, dann würd ich drüber nachdenken. Aber wenn der Hund eben auf 2 Pfoten und 2 Rädern durch die Gegend brettert würd ich nichtmal im Traum dran denken.

    Tu dir selbst einen Gefallen, sei nicht so doof wie ich es war und such dir sofort nen Verein.
    http://www.dvg-hundesport.de/home/service/d…_suchen.de.html Da sind viele aufgelistet.

    Mach vorallem Gruppenunterricht. Achte darauf das es eine Anleinpflicht gibt. Für meinen Rüden ist es jedesmal auf dem Hundeplatz wie eine Offenbarung. Er merkt er ist nicht der König der Welt und andere Hunde ergreifen nicht nur bei seinem bloßen Anblick die Flucht. Das hält auch nach dem Hundeplatz immer noch an, das er sich nicht aufführt wie der King of Currywurst.

    Mein Tip wäre, erstmal getrennt zu gehen und dann erstmal an der Aufmerksamkeit mit dem neuen zu arbeiten. Am besten mit dem neuen in einen Hunde Verein, denn dort laufen die anderen Hunde ja nicht weg sondern bleiben stehn mit ihren Besitzern und deinem neuen Hund fehlt das Erfolgserlebnis, die Hunde in die Flucht geschlagen zu haben.

    Also Hundeverein würde ich dir empfehlen und draussen immer wenn du den Hund mit Namen ansprichst sofort ein Leckerlie zu geben. Damit du sobald du einen anderen Hund siehst, deinen Hund ansprechen kannst, dein hund wendet sich dir zu, du gibst Leckerlie und gehst dann in ne andere Richtung.
    damit sich dieses Verhalten eben nicht festigt mit der Pöbelei gegen andere Hunde.

    Hört sich übrigens genauso an, wie bei meinem Rüden. Mein Rüde war die ersten 2-3 Tage auch noch ganz ok anderen Hunden gegenüber, aber nach der ersten Woche wollt der andere Hunde schon fressen. Ich selbst hatte noch nicht so eine gute Beziehung zu dem, das er auf mich reagiert hatte und so festigte sich das ganze dann.
    Wäre ich doch nur sofort in einen Verein gegangen als es anfing, wo wir jede Woche Hundekontakt unter Trainer aufsicht gehabt hätten. Ich bereu es das nicht getan zu haben, weil das problem auch 1 1/2 jahre später immernoch da ist.

    Möchte dir auch nochmal Mut zusprechen. Meine Hündin kam aus Unwissenheit und doofheit von mir von einem Vermehrer. Für die war Streicheln das erste Jahr wie eine Strafe als würd ich die schlagen wollen. Hab das Knuddeln aber auch nie von ihr verlangt und konnte damit Leben.
    Umso schöner wars dann aber als wir das erstemal Knuddeln konnten. Zwar mit angelegten Ohren und ich wurde dabei abgeschlabbert, aber das Trieb schon Tränen in die Augen. So Intensiv hab ich noch nie mit einem Hund kontakt gehabt. Streicheln und Kuscheln ist auch 8 jahre später immernoch ein Ausdruck von absolutem Vertrauen.

    Es ist zwar schade für deinen Mann das dein Hund es jetzt noch nicht zulässt, aber halt schonmal die Taschentücher breit, wenn es das erstemal passiert. Das wird etwas viel Intensiveres für deinen Mann und dem Hund sein als es für dich ist.
    Wenn dieses Vertrauen plötzlich da ist, dieses Gefühl ist mit nichts zu vergleichen. Doch es braucht eben zeit :).

    Meine Sichtweise ist nur anders weil es soviele unverträgliche Hunde in meiner Gegend gibt. Erst vor 2 Tagen haben mich 2 Hunde Knurrend umkreist. Panik hätte mir da nichts genutzt, musste meinen Rüden so an der Leine immer wegdrehn das er keinen der beiden erwischt. So haben die 2 dann von ihm abgelassen und haben sich wieder entfernt.
    Meine Hündin saß während dessen auf abstand und hielt sich von sich aus aus der Schußlinie.

    Terrorfussel das ist ja auch Kernpunkt meiner Aussage, das es möglich ist fremde Hunde abzublocken. Das man keine Angst haben braucht und ruhig als Mensch dazwischen gehen kann. Selbst vor den Ober Prolls braucht man sich nicht Fürchten.
    Auch vor den Hunden die wie die ober Arschlöcher auf einen Zustürmen. Man kann die abwehren, man kann die sogar selbst festhalten und wegführen. Man kann sogar Schimpfen.
    Das wichtigste ist nur das man selbst nicht in Panik Gerät und keine Angst hat. Wenn man selbst einen kühlen Kopf bewahrt wird auch kein Hund schwer verletzt.

    Mein Rüde fing erst Nachts an in die Wohnung zu machen, dann plötzlich sogar mal 30Minuten nachdem wir Gassi waren. Der Grund war eine vergrößerte Prostata und dann noch zusätzlich eine Blasenentzündung.
    Das erste Mittel gegen die Blasenentzündung brachte nach einer Woche immernoch keine besserung. Das zweite Mittel half dann. Der kastrations Termin(wegen der Prostata) rückt auch näher und da wird direkt mit einem Kontrastmittel sein Unterleib geröngt, wenn er eh schon in Narkose ist. Da das Nächtliche Pinkeln immernoch nicht ganz aufgehört hat.

    In fremden Wohnungen wo viele Tiere leben, Markiert er allerdings auch, wenn ich nicht aufpasse. Aber da kann selbst meine schwache Nase dann immer den Tiergeruch der anderen Tiere deutlich wahrnehmen. In Wohnungen ohne Tiergeruch Markiert er nicht.

    Derzeit klappt es das Nächtliche Pinkeln zu verhindern, indem ich die Schlafzimmer Tür zu mache. Dort Markiert er nicht, nur in der nähe der Haustür oder im Badezimmer. Was ich ja nicht mitbekomme, das er davor steht und raus will, weil ich ja schlafe. Tagsüber wenns bei ihm nötig ist fiept er Penetranter als üblich. 7 mal am Tag rausgehen hilft aber. Wobei 5 mal nur Runden ums Haus sind.
    Aber hat halt Gesundheitliche Ursachen. Vielleicht wird er auch Inkontinent, weiß ja niemand wie alt mein Rüde ist. Mein Rüde markiert auch sobald er einen anderen Hund sieht draussen, ist somit von meinem Tierarzt als Dominanz Verhalten zu deuten. Trotzdem hat das mit in die Wohnung Pinkeln nichts damit zu tun, es hat Gesundheitliche Ursachen.
    Sieht man ja schon daran, das er seit dem das richtige Mittel gegen die Blasenentzündung gefunden wurde, nicht mehr Tagsüber in die Wohnung macht.

    Schnapp dir ne Suppenkelle und füll mal bissel Urin in einen Becher und las das mal Untersuchen. Dein Tierarzt kann dir nen Behälter geben wo du es dann reinfüllen kannst.

    Hab öfter so Situationen. Diese Woche sogar schon 2 mal. Ich bleib da mittlerweile erschreckend ruhig.

    Ich beobachte diesen "tanz" dann immer recht ruhig und versuch nur meinen angeleinten unverträglichen Rüden zwischen meine Beine zu nehmen. Meist zieh ich meinen dann auch ab und zu etwas hoch, so das er nicht zubeißen kann, weil meiner ja so bekloppt ist und es ernst meint. So bleibt es eine art Tanz wo sich 2 Hunde Bellend und Knurrend und Zähne fletschend aneinander ausprobieren und mehr wie ein "scheinbeißen" wo versucht wird den anderen Hund zu erwischen, aber weil Hunde sehr gut aufpassen nicht selbst gebissen zu werden, sich dann vorallem aufs abwehren des anderen Hundes Konzentrieren.
    Es ist irgendwie wie ein Boxkampf, wenn man es schafft das ruhig zu beobachten.

    Meine Hündin hat das so gut drauf, da misch ich mich garnicht mehr ein. Da ist auch Leine loslassen die richtige Wahl, weil Sie dem anderen Hund nicht nachlaufen würde um ihn zu erwischen. Von der Geräusch Kulisse kriegt man schon Gänsehaut. Sie ist aber so geschickt, das Sie selbst mit weit aufgerissenem Maul das Maul des anderen Hundes immer direkt abwehrt und so ihren körper schützt. Sie selbst hat es aber nicht auf Körperteile des anderen Hundes abgesehn und dadurch hat bisher jeder Hund dann von ihr abgelassen.

    Bisher ist es bei jedem Hund nur ein "Scheinkampf" gewesen. Der einzige Hund den ich kenne, der sich wirklich verbeißt richtig nachvorn geht und auch richtig spaß an sowas hat und nicht mehr loslässt ist mein eigener Rüde.
    Aber darum hat er trotz perfekt sitzendem abruf auch immernoch ne 5m Leine dran hängen. So brauch ich nicht lang an Leine und Geschirr rumfummeln, wenn ein fremder Hund auf uns zuläuft. Der abruf klappt sogar, wenn sein Staatsfeind nr. 1 auf zu uns rennt, darum hab ich kein schlechtes Gewissen ohne Maulkorb spazieren zu gehn mit dem.

    Dir normalen lauten Auseinandersetzungen zwischen Hunden sind garnicht so schlimm. Da braucht man keine Angst vor zu haben. 90% aller Hunde machen dabei nur viel Lärm um nichts.
    Wenn wir dazwischen gehn und wild an der Leine zerren, würden wir als Halter das ganze nur unnötig schlimmer machen.
    Man sieht es aber auch ob das ernst ist oder nur rumgeprolle. Alle Hunde wo es ein Scheinkampf war, haben vorallem ihre Schnautze benutzt und standen bewusst etwas auf abstand so das sie wenn dann nur ans vordere Bein des anderen Hunden dran kamen und haben viel lärm dabei gemacht.
    Hunde die es richtig ernst meinen benutzen ihren ganzen Körper und versuchen den anderen Hund zu umklammern und zu fixieren und Interessieren sich kaum fürs abwehren sondern wollen direkt in weichteile Beißen, wie Hals, Bauch, Oberschenkel... .

    So sind meine Beobachtungen bis jetzt gewesen. Darum braucht man selbst auch keine Angst davor zu haben Hunde abzuwehren.
    Die meinen es eh nicht ernst und lassen sich von nem geworfenem Schlüssel beeindrucken, oder von ner Handvoll geworfener Leckerlies sofort ablenken. Oder man stellt sich selbst in den Weg und macht einen Ausfallschritt nach vorn mit lautem "Hey" und vielleicht noch in die Hände Klatschen.
    Man kann sich ohne Probleme diesen Hunden in den Weg stellen und den eigenen Hund hinter sich nehmen.
    Selbst bei meinem Rüden würde das klappen, weil der es ja nicht auf Menschen abgesehn hat, sondern nur an den anderen Hund will.
    Meinen Rüden kann man auch ganz leicht ausschalten indem man ihn am Geschirr/Halsband packt und seinen Kopf zur Seite dreht (sowas geht auch mit dem Arm, wenn man sich nicht traut die Schnautze in die Hand zu nehmen), schon würd der sich ganz leicht wegführen lassen.
    Ist wirklich ein Witz, wie schnell der die klappe hält, bloß weil der Kopf zur Seite geneigt ist und er den anderen Hund nur aus den Augenwinkeln und nicht mehr Frontal ansehn kann.

    Ups, das ist ja ein richtiger Roman geworden. Sorry :). In meiner Stadt sind leider soviele Hunde unverträglich, da härtet man etwas ab und fängt an das ganze mehr zu beobachten bevor man in Panik verfällt.

    Bei meiner Hündin hatte es sich durch die Umstellung auf Barf gebessert. Musste nicht mehr Monatlich sondern nur noch jedes halbe Jahr ca. Ausdrücken lassen.
    Als das Problem dann aber wieder häufiger auftrat und dann eine Drüse nur 3 Wochen nach dem ausdrücken plötzlich platze, stellte mein Tierarzt endlich fest, das diese verändert ist. So wurde diese entfernt und seitdem gibts garkeine Probleme mehr.
    Muss aber auch dazu sagen, das die andere Drüse durch die OP jetzt etwas weiter vorne liegt!
    Es wurde aber immer nur ausgedrückt und nie richtig Untersucht ob die sich normal anfühlen. Darum weiß ich nicht ob die Analdrüsen Geschichte durch die Tumorartige veränderungen der rechten Analdrüse aufgetreten ist, oder ob das erst später gekommen ist.
    Eine Tierklinik hatte das auch mal Untersucht allerdings ausser das die voll sind und sich viiiiel zu schnell dann direkt entzünden, nichts ungewöhnliches festgestellt und trotzdem eine entfernung für 900€ empfohlen.

    Ich denke der erste Weg sollte die Ernährungsumstellung sein. Wenn es so große probleme damit gibt aufgrund Allergien ist ein THP sicher die erste Wahl. Ein THP nimmt sich sicher auch mehr Zeit wie ein Tierarzt.
    Für TÄ ist das Ausdrücken ja standart und eine sache von einer Minute und schon ist man aus der Praxis wieder raus. Mein TA wurd auch erst hellhörig als das Ding 3 Wochen nach dem ausdrücken plötzlich aufgeplatzt war und nahm sich dann mal etwas mehr Zeit das richtig zu Untersuchen.
    Mein TA macht keine unnötigen Operationen, darum schätze ich ihn auch. Darum kam auch nur diese eine veränderte Analdrüse raus für 150€.

    Also es lohnt sich auch zu mehreren Tierärzten zu gehen. Mehrere Meinungen einzuholen. Als 1. eben auch mal die Meinung einer THP zu bekommen um die Futterumstellung richtig auf deinen Hund anzupassen. Dann siehst ja ob das Problem weiter besteht und ob sich nicht vielleicht doch eine sight seeing Tour durch mehrere Tierarzt Praxen lohnt.

    Bin auch kein Fan Hunde anzuziehn, aber mein Rüde bekommt nächsten Monat seinen Mantel. Hatte letzten Winter immer wenns über längere zeit unter 10grad war große probleme das Gewicht von dem zu halten. Bei nem dürren Hund stehn ja sofort bei 1-2 Kilo weniger schon die Rippen raus. Darauf hab ich dieses Jahr keine Lust mehr.
    Mein Hund legt sich auch jetzt schon nicht mehr auf die kalte Wiese und hinsetzen mag der sich auf den kalten Boden auch nicht mehr.
    Vom Mantel haben wir beide was von. Ich brauch nicht mehr jeden zweiten abend in der Küche stehn und Kilo weise Kartoffeln für den Kochen und er Friert sich nicht den hintern ab.

    Liege wahrscheinlich falsch, aber ich würde vorsorglich mal auf Diabetes testen lassen.

    Keine ahnung wie es bei Hunden so ist. Aber als mein Bruder es bekam hat er auch viel getrunken und Nachts trotz höheren alters ins Bett gemacht.