Beiträge von acidsmile

    Dein Bauchgefühl ist das wichtigste. Meine super Souveräne Hündin, vor der sogar mein Rüde Respekt hat habe ich auch von Welpe an aufgezogen da war ich 17 jahre alt, als sie 18 Wochen alt war.
    Die kommt selbst mit Unverträglichen klar, bzw schafft Hunde mittlerweile auch ohne mich abzuwehren. Also das sagt garnichts aus, nur das der Hund von klein auf schon an andere Hunde gewöhnt worden ist.
    Nem Trainer sollte es nicht schwer fallen einen Hund von kleinauf an andere Hunde zu Gewöhnen.


    Will dir den Trainer nicht madig machen, nur etwas mehr solltest du schon Hinterfragen und dich aufkeinenfall zu sehr beeindrucken lassen.


    Bei Trainern muss man viel hinterfragen. Auch sehr Skeptisch sein finde ich. Also meine Trainerin hatte mir dadurch imponiert, das sie mir bevor ich es ihr sagte, gesagt hatte": Die Schwarze ist ja ne Ängstliche und der schwarz weiße nen sehr Dominantes Kerlchen". Für einen Laien sieht die Art der Begrüßung meiner beiden Hunde genau gleich aus. Sie konnte beide Hunde ohne das ich was gesagt hatte genau einschätzen, wie ich die beiden selbst auch beschreiben würde.


    Also wenn es für die 2 Hunde hilft, dann ist das Training richtig. Etwas missfällt mir allerdings das du schreibst dein Trainer Maßregelt die Hunde und du scheinst unbeteiligt daneben zu stehen.
    Ich hatte von meiner Trainerin auch den Auftrag meinen Hund zu Maßregeln auch mit Wasser, aber hab es natürlich selbst machen müssen. Die Trainerin steht mir telefonisch und auch per email jederzeit zur Seite. Sie steht aber nicht jederzeit an meiner Seite, wenn es sein muss. Ausserdem hab ich jedesmal eine ganz genaue Anleitung auf nem Zettel oder derzeit per Mail bekommen. Wo ich nachlesen kann, wann was machen. Ich bin da sehr genau und erörter alle Probleme, dafür Bezahl ich ja auch. ich erklär auch verhaltenswerisen, die sich nicht zeigen, aber garantiert auftreten werden bei der Methode und darauf erwarte ich auch eine Antwort. Ich kenne meine Hunde sehr gut. Aber auch bei den Dingen die auftreten und ich nicht vorhersehen konnte kann ich wie gesagt übers Telefon, oder über Email nachfragen. Wie ich zu Reagieren habe in Zukunft.

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    - dass meine Hündin, die direkt neben mir ist, von anderen Hunden belästigt oder gar "unterworfen" - auf gut deutsch gemobbt - wird, käme schon mal gleich gar nicht in die Tüte ... DAS ist nämlich die sicherste Methode, ihr beizubringen, dass sie sich selbst verteidigen muss und von Frauchen keine Hilfe zu erwarten ist -> und DAS ist die sicherste Art und Weise, sich nen Leinenpöbler etc. heranzuziehen


    Das ist das was ich meine mit die Kohlen aus dem Feuer ziehen. meine Hündin tendierte damals zur Flucht, andere tendieren zum Angriff und die Trainerin hat mir rechtzeitig den kopf zurechtgerückt, bevor sich eins der beiden Verhalten festigte.


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    Hunde, die an der Leine oder auch sonst rumpöbeln sind grundsätzlich nicht die sichersten Hunde. Im Gegenteil, das ist immer ein Zeichen von Unsicherheit.


    Das stimmt so nicht ganz, es gibt Hunde die wirklich Spaß am sich Prügeln haben. Sonst würde es keine Personenschutzhunde geben. Die machen das nicht aus Unsicherheit, die machens weil ihr Adrenalinpegel mit der Gegenwehr steigt und sie sowas wie spaß dran haben.
    berichtigt mich einfach, wenn ich hier falsch liege. So ticken aber tatsächlich sehr wenige Hunde die sich Aggressiv geben.


    Trotzdem solltest du die Liebe Hündin nicht mehr mitnehmen, wenn du da weiter Trainieren willst. Ich kenne das auch von meinen beiden, wenn uns ein fremder Hund entgegenkommt, der sich nicht abrufen lässt. Nicht mein Pöbelnder Rüde kriegt es ab, an den trauen sich die meisten nämlich nicht ran! Weil die Hunde sind nicht doof, die merken das er es ernst meint. Sie gehen an meine Liebe Hündin und Greifen Sie an :shocked: ! Die die garnichts damit zu tun hat, das ist auch eine art Frustabbau für den Angreifenden Hund.


    Wie das für die anderen hund eaussieht und wie Erfolgsversprechend es ist, darüber mag ich nicht zu urteilen., Nur für die Hündin die Problemlos ist, ist diese Situation sicher nicht schön. Die wird mit den anderen Hunden dann schon mitziehn, wenn die gelernt haben sich zu benehmen.

    Hab von meiner Trainerin zum Ignorieren etwas gelernt. vielleicht machst du es ja ähnlich wie ich damals falsch. Hab wenn mein Hund seine Schnautze unter meine Hand gemacht hat, oder mich angestupst hatte, dann die Hand weggenommen. Es ist nur eine Kleinigkeit, aber auf die art Ignoriert man einen Hund nicht, sondern reagiert auf ihn. Also ich muss egal was mein Hund macht Still halten, wie diese Straßenkünstler die sich als Statuen Kleiden und Minutenlang nicht bewegen, egal was vor ihnen passiert. Völlig anteilnahmslos.
    Mit etwas übung kann man sogar dabei eine Zigarette Rauchen und der Hund versteht es nicht als Reaktion auf sein Verhalten. Natürlich auch kein Blick Kontakt.
    Legt mein Hund seine Schnautze unter meine Hand ist da auch kein Wiederstand, ich las die einfach locker.


    Meine Hündin hat in ihrere Pubertät auch gern dinge angeknabbert um Aufmerksamkjeit zu bekommen... Da wurd knurrend in die Couch gebissen und so getan als würde Sie die kaputt beißen wollen. Ich wurd auch jedesmal dabei angeguckt von ihr. Hab da halt ein paarmal drauf reagiert und weils Funktionierte, hat sie das gerne benutzt um Aufmerksamkeit einzufordern. Nen Kratzer hat die Couch dadurch aber nie bekommen, das ganze Theater und geknurre war mehr schein als sein.
    Du musst Wissen wo die Grenzen bei deinem Hund sind und wie weit er geht. Bei meiner Hündin konnt ich es komplett Ignorieren, es wurde nie was zerstört.


    Hm also ich weiß nicht ob es auch bei dir klappen würde. Aber da du schon sagst dein Hund tut dir Weh durchs zwicken, wäre das vielleicht besser. Bei meinem Rüden sollte ich mit Nein/Schluß/Ende (was auch immer) kommando das Zimmer wütend verlassen und die Tür schließen, wenn er es übertreibt, mit seinem gefiepe nach Aufmerksamkeit.(Bei meinem Rüden handelte es sich nur ums Fiepen, nicht ums zerstören). Ihm wurd der Wind aus den Segeln genommen und er wurd einfach dumm stehen gelassen. Seine angelernte Strategie nach Aufmerksamkeit hatte genau das Gegenteil bewirkt von dem was er wollte.


    Ausserdem gabs für meinen Rüden noch andere regeln, wie nicht auf der Couch liegen. Dafür feste Kuschelzeiten, die ich anfange und auch wieder beende. Auf der Couch würde er sich das selbst einfordern. Mein Rüde darf trotzdem im Bett schlafen ^^. Ausserdem sind so gut wie alle Kommandos gestrichen worden und so gut wie alles findet Wortlos statt. Wenn ich ihn auf seinen platz schicke, dann klopf ich drauf und sag höchstens seinen Namen. Damit ich nicht zuviel Brabbel mit dem Hund.
    Angucken ausserhalb der Kuschelzeit ist garnicht mehr. Wortlos auf seinen Platz zurückbringen geht dagegen.
    Was auch ok ist, wenn er einfach nur mal Neugierig ist und entspannt neben mir steht. Also er muss nicht den ganzen Tag auf seinem Platz liegen. Er darf auch mal neben mir stehen, er darf sich frei in der Wohnung Bewegen. Nur bestimmte Verhaltensweisen muss ich sanktionieren.


    hmm... das sind alles so feinheiten die ich speziell für meinen Hund mit einer Trainerin abgesprochen und abgefragt und hinterfragt habe. Vielleicht macht es auch Sinn, wenn du dich mal an einen Trainer wendest. Wie du bei mir Lesen kannst, haben Trainer eine menge Tips parat. Ein guter geht auch Speziel auf dich und deinen Hund ein.

    Denke das ist schwierig zu sagen, wiel deine Hunde als Rudel Arbeiten. Vom lesen her könnte ich mir gut vorstellen, das die Hündinn die immer Unterworfen wird, eventuell garkein Problem mit anderen Hunden hat und ohne die beiden anderen Hunde super Funktionieren würde bei Hundekontakten. Sie somit also garkein Training bräuchte und einfach Zuhause bleiben könnte.
    Das ist meine Laienhafte Meinung.


    Hab auch 2 Hunde und beim Allein bleiben Training, als es noch nicht so klappte und der Zweite ständig Bellte hab ich gemerkt, das die Hündin die seit Welpe an gut allein bleiben konnte durch den zweiten mit Nervös gemacht wurde und ebenfalls anfing Probleme zu machen.
    Ein anderes Beispiel ist das Gassi gehen. Der zweite ist Aggressiv anderen Hunden gegenüber, aber die Hündin steigt aufgrund ihres Alters und ihrere Sozialisation die Sie seit Welpe an hat, nicht mit auf das gepöbel ein.


    Es gibt Situationen da beinflussen die anderen Hunde, den "Braven Hund" und es gibt Situationen wo ein "Braver Hund" sich nicht drum kümmert.
    Ich könnte mir gut vorstellen, wenn du es mit den 2 Hunden im Griff kriegst das die Hündin die sich Unterwirft dann einfach mitzieht und ebenfalls keine Probleme mehr macht. Somit auch kein Training diesbezüglich braucht. So wie meine Hündin ja auch kein Allein bleiben Training braucht, weil sie nur Probleme macht wegen des anderen Hundes in der Situation. Also Lös ich die Probleme bei dem einen Hund, Lösen sich die Probleme beim anderen in Luft auf.


    Hab bei meiner Hündin auch mal von einer Trainerin eingetrichtert bekommen, das ich gefälligst die Kohlen aus dem Feuer zu ziehn hab, wenn sie sich hinter meinem Rücken versteckt und Schutz bei mir sucht.
    Ich kann mir sehr gut Vorstellen, das genau aus diesem grund, weil wir das seit Junghundalter so machen, das ich Hunde abblocke, wenn Sie bei mir Schutz sucht, sie deswegen nicht mit dem Rüden anfängt mitzupöbeln. Also das ist meine Laienhafte Meinung dazu. Beantwortet deine Frage nicht direkt, aber gibt dir hoffentlich Denkanstöße.

    Vielen Dank fürs Lob. Vielleicht kann mein Ehrgeiz ja auch andere Anstecken :smile: . Weil wie man sieht kann selbst ein 10 Jahre alter Hund noch allein bleiben Lernen.
    Hab wohl schon zu oft in meinem Leben gehört":Du kannst das nicht" und habs dann doch gekonnt, oder "Du Schaffst das eh nicht" und habs dann doch geschafft :D .
    Unmöglich gilt für mich erst, wenn ich alles machbare versucht hab. Das gilt auch für meinen Hund.


    Normal les ich Fantasy Bücher, aber derzeit Les ich "Buddha - Die Lehren" endlich durch. Ist sehr Langweilig, aber es ist gut die Geschichten im Hinterkopf zu haben, wenn mein Hund mal wieder am Rad dreht, oder irgendwas schief geht. Bei meinem Hund hilft ja oft nur Durchatmen, Möglichkeiten im Kopf durchgehen und dann Handeln. Hier über die Höhen und Tiefen zu schreiben hilft mir aber auch :D .

    Hab 1 1/2 Jahre mit der Schleppleine Trainiert, bis der Abruf zuverlässig war. Grundgehorsam, Impulskontrolle und Alternativverhalten wurden ja schon genannt.


    Ich finde grad beim Grundgehorsam, der muss in Reizarmer Umgebung super sitzen. Ich hatte gerne zum Training meine gewohnte Wiese, wo ich jedes Hasenloch genau kannte und genau wusste wo Rehe eventuell versteckt sein konnten aufgesucht. So konnt ich mich ganz aufs Grundgehorsamkeitstraining Konzentrieren, weil ich genau wusste wo ich Ausschau nach Wild halten musste. Genauso wie beim Impulskontrolle Training, bin ich genau an den Stellen Spazieren gewesen wo ich genau wusste, das ich auf Wild treffe. Das Alternativ Verhalten wurd eben nebenbei aufgebaut, das es toller ist bei mir für Gehorsamkeit Leckerlie zu bekommen und jaaa... bei sehr gutem Verhalten geh ich auch mit meinem Hund auf die Pirsch schleich mich mit ihm zusammen an ein Wildtier ran und dann beobachten wir es, bis es flüchtet. Und ich lass ihn auch Wildtierfährten erschnüffeln, wenn wir von weitem ein Tier gesehen haben und es geflüchtet ist. <- Der teil klappt bei mir, weil mein Hund ne Mimose ist und niemals einem Wildtier durch Brennessel folgen würde.
    Ausserdem haben wir auch super Leckerlies. Hab ich keine dabei gibts ne ganze Handvoll Leckerlies , wenn er sich von Wild hat abrufen lassen. Bei mir ist immer toller, wie dem Wild hinterherzulaufen und dann am ende der Schleppleine nicht mehr weiter zu kommen und eh zu mir zurückgezogen zu werden, nur ohne Belohnung. Das klappt nach der sehr langen Schleppleinen Trainingszeit alles auch ohne Leine.


    Das Impulskontrolltraining konnt ich zur Anfangszeit immer nur so erst 50m, dann 100m, dann irgendwann 500m am stück machen, weil in dem Gebiet wirklich alle 10Meter Wildtiere hockten. Danach hab ich den Hund Hund sein lassen(Also mit Schleppleine gesichert) und nach vielen Monaten ging dann auch die ganzen 1000m ums Wildtiergebiet herum, das er auf Kommandos geschafft hatte zu reagieren, trotz ständiger Wildsichtung. Sogar irgendwann mit Fuß Kommando, obwohl ständig Hasen über den Weg in Sicherheit gehüpft sind.


    Nach 1 1/2 jahren klappt das jetzt eben auch ohne Leine. Trotzdem ist der Jagdtrieb nicht weg. Aber der Unterschied ist, wenn mal gejagd wird, lag es bisher immer an meinem versagen, weil ich die Situation falsch eingeschätzt habe(Oder das Wildtier zu gut versteckt war und ich dachte mein Hund fixiert das Wildtier 30m entfernt, dabei saß ein anderes nur wenige meter vor ihm im Gras...) und nachdem er zurück kommt brauch ich ihn nicht Anleinen, sondern kann normal weiter Spazieren gehen, als wär nie was gewesen.

    Ich verlass mich derzeit ganz auf die Trainerin und etwas auf mein Bauchgefühl :).
    Im Moment läuft das Training recht gut. Mein Morgenritual wird für mich auch früh morgens wenn ich Todmüde bin immer eingespielter, für die Hunde auch.
    Hab für mich auf dem Dachboden schon eine art Survival Päkchen, mit Büchern und Snacks und dem Bildschirm einer Babyüberwachungskamera. Ein Freund wird die Webcam Bilder für mich im Blick haben, wenn ich Anfang ganz weg zu sein. Damit nicht wieder so eine Katastrophe wie mit dem Kauknochen passiert.
    Tatsächlich klappt es besser, wenn Schlafzimmer und Wohnzimmer zur verfügung stehen. Da bis 10Uhr im Schlafzimmer geschlafen wird. Hab sogar schon beobachten können, wie er sich selbst versucht zuzudecken! :D


    Ein wenig hab ich auch das Gefühl, dass ihm nach 10Uhr im Schlafzimmer zu Langweilig wird. Meine Hündin bietet da im Wohnzimmer ja etwas abwechslung, durch ihre Fenster guckerei.


    Trotzdem geht meine derzeitige Tendenz dahin, das ich aufjedenfall einen Gassigeher brauche, für Mittags. Auch um jemandem aus dem Haus eine Telefonnummer geben zu können, wenn wieder was sein sollte, ähnlich wie das Kauknochen Disaster. Er muss ja auch Allein bleiben können, weil er in seinem Alter und mit der Spondylose zunehmend Probleme bekommt die 5km bis zur Pension neben dem Fahrrad herzulaufen. Das bißchen gefiepe ist das kleinere Übel, aber es braucht ja auch kein Pipi aushalte Marathon zu werden ;) .


    Also derzeit bin ich rundum zufrieden wie es läuft :smile: . Bin fast Täglich ohne Hunde länger unterwegs, um auf andere Gedanken zu kommen. Die Mittagszeit ist Problematisch, weil er Gassi muss. Die Gassigeher mit denen ich bisher Telefoniert habe, haben sich dafür recht Nett angehört. Mein vertrauen wächst das alles gut wird.

    Derzeit bin ich noch viel am rumprobieren, zum glück hilft mir meine Trainerin aber weiterhin indem Sie mir Ratschläge gibt.
    Ich habe festgestellt das im Wohnzimmer allein bleiben doch besser klappt wie das Schlafzimmer. Vielleicht ist mein Jack ne art Autist, der auf veränderungen schwer klarkommt :lol: . Ne, es ist so das wenns Dunkel wird, er ins Schlafzimmer zum Schlafen geht, Tagsüber auf seinem Platz im Wohnzimmer zum Schlafen liegt. Er geht zwar auch Tagsüber ins Schlafzimmer um mal Ruhe zu finden, aber im Wohnzimmer scheint er doch entspannter, solang es draussen Hell ist. Meine Hündin macht mir im Wohnzimmer Sorgen, weil sie dort Fenster gucken kann und das dann auch gerne tut, mit gelegentlicher Anspannung.
    Sehr wichtig ist aufjedenfall immer ein gleichbleibendes Ritual. Derzeit schaut es so aus: Gassi, Frühstück, Allein bleiben.
    Vor kurzem hatte ich einen Termin und eigentlich hätte er die Zeit geschafft, aber ich doofe Kuh hab nen Kauartikel dagelassen, der garnicht vertragen wurde und nach kurzer Zeit die selbe Wirkung wie ein Abführmittel hatte :/ . Mit erstmal Ignorieren war auch nichts, weil der zwischen mir und der Wohnungstür direkt hin und her Pendelte. Die Videoaufzeichnungen waren genauso niederschmetternd, direkt als das Ding ihm auf den Magen geschlagen ist, fing die Bellerei an.


    Mir rennt derzeit auch die Zeit davon. Morgen probier ich es mit dem Wohnzimmer und Lese entweder draussen, oder auf dem Dachboden ein Buch. Wenns 1std klappt, fahr ich mit dem Fahrrad ne Runde um meine eigene Angst auch weiter abzubauen, mit dem allein lassen.


    Mein Ziel ist es in 10 Tagen wirklich für 6-8 Stunden aus dem Haus zu sein und nur noch im Notfall eingreifen zu müssen.


    Der Zeitdruck ist schlimm. Es wurd schon soviel erreicht. Hab mir den Stinker schon am Hals gepackt und ihm heulend gesagt" Wenn du es nicht lernst, muss ich dich abgeben". Wenn er es doch nur verstehen könnte.
    Wenn er es bis Januar nicht lernt, bleibt nichts anderes übrig wie ein neues Zuhause suchen.


    Darum find ich es auch nicht schlimm, nur wegen dem Hund dann in 10 tagen draussen ein Buch zu lesen für mehrere Stunden. Vor meinem Praktikums beginn, werd ich 8 Stunden draussen ein Buch lesen müssen, damit das allein sein klappt wenn mein Praktikum anfängt.

    Was noch nicht so oft gesagt wurde, das es Hundevereine gibt, wo es Leinenpflicht gibt. Wo dann auch abgesicherte Bereiche dazu gehören. Mit meinem Unverträglichen gehört es ja auch zu meiner Pflicht das nachzufragen, bevor ich auf nen Hundeplatz gehe. Das ist möglich das von anfang an zu klären und auch Sicherungsmaßnahmen zu treffen. In einem Hundeverein musste ich dann den Platz mit meinem Hund verlassen, als ein paar Hunde ohne Leine eine Trainingseinheit machen sollten.
    Im Verein für Agility, wird darauf geachtet wo die Hunde angebunden werden und wenn meiner mal dran ist um sich den Hintern nicht wund zu sitzen fürs Senioren Agility, dann wird drauf geachtet, das genug Menschen im Weg stehen zum abfangen (allein nur für den fall, das was passieren könnte und meiner abdreht und auf die anderen Hunde zuläuft).
    Ich leg da viel wert drauf, sonst geh ich mit meinem Hund nicht auf den Platz. Die 2 Vereine wo ich schon war legen da ebenfalls wert drauf.


    Gab auch Vereine wo ich Angerufen hab, die mir direkt gesagt hatten, das dort Hunde auch Frei auf dem Platz laufen. Oder das es keinen abgesicherten Bereich gibt, um mit meinem hinter nem Zaun zu verschwinden, wenn Hunde freilaufen.


    Also als betroffener Hundehalter eines solchen Hundes kann man sehr viel machen, bevor was passiert. Auch Hundetrainer können eine Menge tun. So wie ich eben von den Trainern vom Platz geschickt wurde, oder aber eine ganz bestimmte stelle zugewiesen bekomme, wo ich meinen dann anleine. Bzw. wenn ich meinen ableine die anderen Hunde sicher angeleint sind, mit versperrtem Weg.

    Ja deine Familien Situation ist ja wirklich noch ertragbar, wenn auch schlimm. Weil du nicht von 2 Elternteilen im Stich gelassen wurdest und völlig hängen gelassen wurdest. Von meinem allerersten geld was ich selbst verdient hab, hab ich mir Essen gekauft, weil ich vitaminmangel hatte und einfach Hunger hatte.


    Also ja ich kann sagen, wenn mir das Geld nicht gegeben wird, dann ist mein letztes Eltern teil was für mich noch nicht gestorben ist gestorben, weil genau das der tropfen wär der das Fass zum überlaufen bringt.


    Das hat nichtmal was mit dem Hund zu tun, es wär einfach der letzte tropfen der noch fehlt.


    Sry aber Eltern darf sich jeder nennen der zu doof zum Verhüten ist. Das bedeutet noch lange nicht, das man zum Lebenslangen Respekt verschuldet ist. Zu Doof zum verhüten kann jeder sein.


    Verantwortung übernehmen das kann nicht jeder, das wäre zu Respektieren.