Glaube manche Tierheime sind da zu abgebrüht. Bei manchen könnt ich es sogar noch verstehen. Ihr müsst wissen, wenn die Tiere dort abgegeben werden erzählen die Menschen meist wie sie genau mit dem Tier umgegangen sind. Das heißt sie erzählen auch von Dingen die für die meisten eine klare Mißhandlung ist, weil diese Personen dieses Verhalten für richtig halten. Wie den Hund in Pfeffer drücken mit der Nase ect. pp. Von solchen geschichten können euch Tierheim Mitarbeiter ganze Romane Erzählen.
Zu meinen Daten: ich habe eine Mietswohnung und musste eine schriftliche Einverständniss Erklärung meines Vermieters vorzeigen. Ausserdem musste ich vorzeigen das ich den Hund versichert hatte und ihn für die Hundesteuer angemeldet hatte.
Bei meinem Rüden wars recht unkompliziert. Ich bin zu den besuchzeiten rein und zu diesen Zeiten sind auch die Gassi zeiten für Freiwillige, hab direkt nach nem termin gefragt wann ich mal vorbeikommen kann ausserhalb der regulären Öffnungszeiten. Damit ich alle Hunde mal sehe. Glaub der war dann sogar direkt am nächsten Tag. Da ein passender Hund dabei war bin ich kurz Nachhause um meine Hündin abzuholen um das mal anzutesten wie das so läuft. Der erste Spaziergang war dann mit einem Tierheimmitarbeiter, wo es sofort sympathisierte zwischen uns.
Danach folgten noch 3 probespaziergänge um sich kennenzulernen. Abholen durft ich ihn dann morgens früh um 8 direkt zu den Öffnungszeiten um ihn Notfalls bei Problemen mit meiner Katze am selben Tag noch zurückbringen zu können. Wusste eben keiner ob er katzen frisst, oder darauf klar kommt.
Hab den Hund für 1 Monat mit Pflegevertrag erstmal zu mir genommen, weil man ja auch nichts über ihn wusste. Ich auch noch die ganzen Unterlagen dann besorgen musste. Als dieser monat abgelaufen war und wir auch schon den Übernahmevertrag gemacht hatten, bekam ich trotzdem noch die zweite Schutzimpfung dort umsonst.
Weil bei Fundhunden muss man ja im schlimmstenfall von ausgehen, das die noch nie geimpft worden sind.