Beiträge von acidsmile

    Hab den Nylonmaulkorb, Plastikmaulkorb, den einfachen Ledermaulkorb und Metallmaulkorb.

    Beim Nylonmaulkorb find ich es auch alles mehr schein als sein, aber sehr locker zugemacht kann man den Hund an das Gefühl ganz gut gewöhnen das über der Nase was aufliegt.
    gehen schnell auf, wegen klettverschluß und die andere zusätzliche Sicherung reißt schnell kaputt.

    Den Plastikmaulkorb find ich unpraktisch, passen keine Leckerlies mehr durch, aber dafür auch keine Finger und für Tierarzt besuche die mit starken Schmerzen verbunden sind sehr praktisch. Bei meinem Rüden, wenn er starke Schmerzen hätte sogar ein absolutes 'must have'.

    Den Metallmaulkorb find ich auch ganz gut. Schützt vor Bissen und mit etwas Trickserei kriegt man kleinere Leeckerlies durch. Nur für längere Zeit tragen find ich den nicht so toll. Zuviel gewicht und versperrt wirklich etwas die Sicht und ist deswegen nicht so angenehm zu Tragen.

    Den einfachen Ledermaulkorb mag ich am liebsten. Ist wirklich kein 100% Schutz. Ist relativ Biegsam das Leder. Ist aber leicht und lässt Trinken, Hecheln, sowie Leckerlies geben ohne Probleme zu. Starke Bissverletzungen können damit auch nicht entstehen, lediglich Kniffe. Eventuell auch kniffe die dann sogar genährt werden müssen, aber Lebensgefährliche Verletzungen kann ich mir damit nicht vorstellen.
    Meine 1. Wahl, wenn meiner mal für längere Zeit einen tragen muss. Eigenverantwortung, das es garnicht erst zum Beißen oder Schnappen kommt, hat man find ich auch mit Maulkorb.
    Zu Besuch wo Kinder im Haus sind, pass ich trotzdem die ganze Zeit auf und lass die Leine dran um meinen Rüden schnell aus der Situation bringen zu können, sollte was sein. Mein rüde braucht Situationen mit Kindern oder anderen hunden nicht zu klären, erst recht nicht, wenn er einen Maulkorb trägt ;) .


    Also für deine Situation, wenn es wirklich ein Maulkorb sein soll, dann würd ich dir zu dem leichten Ledermaulkorb raten. Aber manche Hunde fühlen sich durch das Tragen eines Maulkorbes auch verunsichert und reagieren deswegen auch empfindlicher! Vielleicht sogar gereizter.
    Ich würd dir da eher zu raten, mal das Abblocken zu üben und Spaziergänge für deinen an der Leine zu machen. So das du sofort den anderen Hund abblocken kannst und dein Hund lernt, bei dir hat er ruhe vor dem störenfried.
    Nen Versuch wärs Wert find ich :smile: .

    Ja ein Homöopathisches Mittel hatte er auch Erwähnt.

    Mein Tierarzt hat eine Eigenschaft die gut, sowie manchmal vielleicht schlecht ist. Er haut nicht sofort das ganze Kaliber an Untersuchungen und Medikamenten raus. Speziell bei grad Schwächeren Tieren. Da geht er immer erst Step by Step vor. Und sein erster Step ist immer erst Stabilisierung, Päppeln und genau beobachten.

    Ich werd mich mit dem Tierarzt doch nochmal in Verbindung setzen, das der Bluttest ruhig früher gemacht werden kann. Ich soll mich ja eh nochmal melden, wenn das Erbrechen häufiger vorkommt. Hab in einem Forum gelesen, das Heilerde wohl helfen soll und die hab ich hier. Wenns wirklich Hilft, wird das Erbrechen ja aufgrund der Heilerde nicht mehr vorkommen. Nicht das ich mich in Sicherheit wiege und dann ist es hinterher doch die Niereninsuffizienz.

    Umso mehr ich lese umsomehr Symptome find ich auch die übereinstimmen.
    Sie geht in letzter Zeit ganz häufig mit mir auf Klo, Pinkelt also häufiger als sonst. Schon seit längerer Zeit klappen ihre Sprünge nicht mehr so gut und sie sucht sich nen einfacheren Weg.
    Obwohl Sie ihr Trockenfutter immer gefressen hat, wär sie trotzdem eher vorm vollen Napf verhungert. Dabei steht auch 3mal am Tag direkt daneben ein Napf mit Barf für meine Pflegekatze. Ist ihr aber leider nicht Künstlich genug, sie will nur Dosenfutter. Aber wenigstens hat sie da richtig Appetit drauf.

    Weil mein Tierarzt beim Bluttest ihre Organwerte sehen will, speziell die der Nieren.
    Also 1+1 zusammengezählt. Zuwenig rote Blutkörperchen + überprüfung der Nierenwerte.
    Es könnte sicher auch was anderes sein oder wirklich nur mit dem Herzen zusammen hängen. Darum soll ich ja erstmal das Herz Medikament ausprobieren und sehen ob ich sie gepäppelt bekomm.

    Was stimmt mit Trockenfutter nicht bei sowas? Gestrichen hab ich es eh schon, da sie es ja garnicht frisst, aber warum?

    Huhu,

    ich war heute beim Tierarzt mit meiner 17 Jährigen. Hatte eigentlich vor anfang nächsten Monats zu gehen, da sie sehr stark abgenommen hat. Hat anscheinend das Trockenfutter nicht mehr gefressen. Hab derzeit noch eine Pflegekatze bei mir, von der ich annahm, das sie es nicht mag... . Naja immerhin stürzt sich meine Katze auf Dosenfutter, Katzenmilch, Baby Milchbrei und ich meine sie hat schon wieder etwas zugelegt.

    Gestern bei der Hitze fand ich meine Katze dann fast reglos auf dem Boden. Hab ihr aufgeholfen und merkte direkt das sie ganz komisch mit den Hinterbeinen geht. Mit nem feuchten Handtuch und etwas Katzenmilch berappelte sie sich aber schnell wieder und war wieder Fit und Fidel.

    Heute beim Tierarzt hoffte ich, das es nur an der Hitze lag und sie zusätzlich vielleicht einfach nur Zahnschmerzen hat. Leider hat sich ihr Herz zu einem Behandlungswrdigen zustand verschlechtert (Vor paar Jahren war auf nem Röntgenbild schon zu erkennen, das irgendwann das Herz und die Lunge eventuell Problleme machen könnten).
    Die Atmung war also ebenfalls nicht so ganz in Ordnung.
    Die Zähne dagegen waren in Ordnung.
    Ausserdem wurd mir gesagt das sie wohl zuwenig Rote Blutkörperchen hat.

    Behandelt wurde mit einer Vitamin B Spritze und einem Mittel für den Herzkreislauf. Ich bekam noch ein Herzmedikament abgefüllt in einer Spritze mit, um zu schauen ob sich was bessert und sie nicht mehr solche Probleme mit dem Kreislauf kriegt bei der Hitze.
    Ausserdem noch eine Vitamin Paste.
    In 4 Wochen ca. soll ich dann wieder hin. Zum Wiegen, Untersuchen und wenn der Zustand immernoch nicht Stabil ist, für eine Blutuntersuchung.

    Ich find das sollte komplett aus allen Büchern und Ratgebern verschwinden mit dem Futter wegnehmen!!! Hab ja im Thema über das Festbeißen von Hunden schon geschrieben, das ich schonmal Ordentlich von meinem Rüden gebissen wurde, mit Festhalten ect. Als reaktion darauf hab ich Abends angefangen alle Suchfunktionen zu nutzen und war bis die Sonne wieder aufging noch immer alles über Beißvorfälle am Lesen was ich so finden konnte.

    Bei über 50% aller Beißvorfälle, wenn nicht sogar mehr von denen die ich so gelesen hab gabs solche komischen Unterordnungs Erziehungsmaßnahmen. Speziell die Sache mit dem Futter wegnehmen wurde bei ganz vielen Hunden die dann zugebissen haben gemacht.

    Bin von meinem Rüden anfangs als er aus dem TS kam auch angeknurrt worden, als er neu bei mir war, wenn er gefressen hat. Mittlerweile stehen beide Hundenäpfe nur ca 30cm voneinander entfernt und weil mir so langweilig ist, während ich dazwischen sitze tatsch ich beide ständig an. Mach nebenbei Fellpflege oder schau mir die Krallen genauer an :lol: . Kann ohne Probleme in den Napf greifen oder draussen auch mal meine Finger in die Schnautze stecken und Zeug was zum Fressen aufgesammelt wurde wieder raus holen.

    Gegenseitiges Vertrauen ist das Zauberwort.

    Zitat

    und wenn die erst mal - im wahrsten Sinne des Wortes - Blut geleckt haben, kannst Du meist einpacken mit Antijagdtraining & Co., die wollen dann echte Beute.
    Caterina

    Das ist Schwachsin. Dann würde kein Jäger mehr einen Hund mit zur Jagd nehmen, weil die dann ja nach der ersten Jagd niewieder Kontrollierbar wären. Bin selbst 5 Jahre regelmäßig mit nem Jäger und seinem Jagdhund im Wald Runden gegangen. Sein Hund war bei den Spaziergängen sogar immer der entspannteste. Aber wenn der Jäger seine Jagdklamotten anzog, dann war sein Hund sofort im Arbeitsmodus.
    Mein Rüde hat auch schon "Blut geleckt" wayn, läuft trotzdem ohne Leine und hört aufs Wort und geht nicht Wildern(nach 1 1/2 Jahren Schleppleinen Training).
    Pack mir nur zur Brut und Setz Zeit trotzdem noch meine Schleppleinen ein, weil Jungtiere wirklich oft so dusselig sind und selbst auf nen Grill freiwillig drauf Hüpfen würden.

    Kauf dir doch einfach noch eine 5m Schleppleine, ist auf Wegen wo hohes Gras an den Seiten ist während der Brut und Setz Zeit besser.
    Die 10m Leine kannst ja einfach in nen Rucksack packen, für Stellen die übersichtlicher sind.

    Oder, da dir soviel Wild über den Weg läuft, Radfahren. So hast den Hund bei dir am Fahrrad und kommst schneller zu den übersichtlicheren Stellen hin.

    Ansonsten üben, üben, üben :).

    Hab das in meiner neuen Wohnung jetzt auch. Aber meine beiden müssen dadurch und sich dran gewöhnen. Ich quatsch meine Hunde gerne zu, deswegen kennen die auch viele Unterschiedliche Tonlagen von mir :ops: . Manchmal Schimpf ich, wenn die Reaktion vorallem meiner Hündin total übertrieben war. Manchmal erklär ich ruhig, was grad passiert und erzähl ihr in ruhiger Tonlage, das es nur das Fenster oder die Tür war und schick sie ruhig wieder auf ihren platz.
    Manchmal geh ich die Probleme aber auch direkt an, zusammen mit meiner Hündin. Nimm sie mit und schau mir die gruselig zuknallende Tür an oder Kontrollier in ihrem beisein das Fenster genau. Befinde es für gut, lasse sie auch mal gucken und gut ist.

    Kurzes beispiel:
    Ein Bauer hatte Plastik Vögel auf sein Feld umgedreht aufgestellt. Dadrauf kam meine Hündin garnicht klar. Bin mit ihr direkt aufs Feld, sie hat sich alles genau angeschaut und Beschnuppert in meinem Beisein und danach wurden die nie wieder beachtet.

    Deswegen braucht man auch kein großes gewese um sowas machen.
    Finde Angst Ignorieren ist nur teilweise Richtig. Man braucht nen Hund deswegen nicht bemitleiden, das ist richtig. Ein Hund muss nur verstehen was los ist, dabei kann man Helfen ohne die Angst zu bestärken. Bei manchen Dingen braucht ein Hund aber Zeit zu verstehen das nichts schlimmes passiert, dabei kann man dann eben nicht Helfen, ausser indem man die Zeit gibt.

    Hey mein Rüde, Pointer-mix finde ich Haart nicht soviel, hat keine Unterwolle. Hab aber auch eine Spitz-Labrador-mix Lady Zuhause, mit Labrador Fell. Dadurch könnte mein empfinden für Haarende Hunde "anders sein".

    Finde aber, da meine Hündin schwarz ist und mein Rüde schwarz/weiss, das sich weisse Haare auf meiner Kleidung deutlicher zeigen. Da ich meist Dunkle Kleidung Trage.

    Domit stören in der Öffentlichkeit die weissen Haare, meines kaum haarenden Hundes mehr, wie die Wollmäuse meiner Spitz-Labby Dame in der Wohnung. Das Schwarze Deckhaar von ihr sieht man auf meiner Kleidung einfach nicht :lol: .

    Zu dem Thema hatte ich ein sehr Interessantes und für mich Intensives Erlebnis mit meinem Rüden, als ich ihn erst paar Tage aus dem Tierheim hatte. Also festbeißen mal aus Menschensicht geschildert :D :
    Er Biss in meine Hand und ich schimpfte erst los, jedoch blieb der Biss gleich stark. Ich war voller Adrenalin und der Hund war es auch. Ich hab ihm die ganze Zeit ins Gesicht geschaut um sicher zu gehen, das er nicht Urplötzlich nach was anderem von mir Beißen will. Er tat das selbe. Er war voller Anspannung. Er hätte ohne Probleme jederzeit nach vorne Preschen können um eventuell meine andere Hand die nach ihm Schlägt abzufangen. Aber ich hatte nicht vor auf ihn loszugehen. Doch er war, wenn es passiert wäre, Körperlich darauf vorbereitet. Er hätte mich auch ohne Probleme nach hinten ziehen können, um mich aus dem Konzept zu bringen.
    Aber ich stand einfach nur da mit meiner Hand in seinem Maul.

    Mein Hund war auf jede mögliche Situation vorbereitet.

    Interessant wars dann, als nichts von dem passierte, was er erwartete (hatte schlechte Erfahrungen gesammelt). Mein Kommando "Decke" drang irgendwann bis zu ihm durch, das er überlegte. Dabei entspannte er sich auch (vorher hätte ich ihn mit meiner Hand sicher hochheben können und er hät nicht losgelassen, als er überlegte lies die Anspannung etwas nach). Bevor er loslies schielte er noch zu meinem damaligen Freund, ob auch von dem keine Gefahr mehr ausgeht und dann wieder zu mir und lies dann endlich los und ging auf die Decke.


    Ich Handhabe es deshalb so, das meiner bei Besuch wo Kinder sind einfach nen Maulkorb umkriegt. Auch wenn er es schon lange nicht mehr tut, mit dem Festbeißen. Einfach weil ich nicht erwarten kann, das sich ein Kind in dem Moment wo mein Hund es Packt ruhig bleibt oder die Eltern... . Dann würde es nämlich zu wesentlich schlimmeren verletzungen kommen, als 2 kleine blaue Flecke von den Fangzähnen.

    Bei 2 Hunden die das tun ist es schwieriger, da kämpfen beide um ihre unversertheit.
    Kann mir gut vorstellen, wenn beide Hunde ruhig bleiben und sich nur ineinander verbissen haben, das sich die Situation von selbst Lösen kann. Genauso wie sie schlimnmer wird, wenn Menschen anfangen drum herum hysterisch zu werden oder einer der Hunde hysterisch wird.

    Ich glaub es ist ein sehr starker schutzmechanismus um schlimmeres zu verhindern. Oder resultiert aus der Angst heraus, das schlimmeres passieren könnte.
    Es schafft aufjedenfall Zeit zum Nachdenken über die Situation.