Beiträge von acidsmile

    Du hast irgendwie für dich noch Gar nicht genau festgelegt was für dich selbst wichtig ist.

    Bei meinem Zweithund war mir wichtig das er mutig ist und kein stück ängstlich. Weil meine Ersthündin sone unsichere ist.

    Ausserdem war mir wichtig das es mit Ressourcen klappt. Meine Ersthündin legt da viel wert drauf, ein Hund der Gegenstände verteidigt hätte nicht gepasst.
    Ausserdem wollte ich weiterhin mit meiner Hündin Ball spielen, ohne das da son zweiter dazwischen funkt.

    Da haben mir die Tierpfleger aber auch entsprechend Ratschlag gegeben und konnten mir von Ressourcen verteidigenden Hunden abraten.


    Am ende wurde es dann ein Hund der sich nicht anfassen lies, aber meine Hündin hat es beim ersten treffen geschafft ihn zu kontrollieren(bedeutete für mich, der Hund war nicht Verhaltensgestört).
    Der Hund war in der Lage andere Hunde zu lesen und zu verstehen. Er interessierte sich nicht für Spielzeug und war nicht verfressen.

    Also es hatte alles gepasst.

    Ich hab 1 Mont einen Pflegevertrag erstmal gemacht um den Hund erstmal zuhause Kennenlernen zu können. Ich will den stinker nicht mehr missen ;).

    Ich habe in meiner Stadt, wo ich nicht viel von anderen Hundehaltern halte letztens was ganz tolles erlebt :smile: .

    Wir sind angeleint einen kleinen Fußgängerweg langegangen. Plötzlich tauchte um eine Ecke ein unangeleinter Hund auf. Ich konnte nur noch sagen"Mein Rüde beißt", hab meine Hündin losgelassen und bin mit meinem Rüden wieder in die andere Richtung gegangen.

    Meine Hündin hat den anderen Hund begrüßt, mein Rüde regte sich auf Entfernung wieder ab. Das Frauchen des anderen Hundes hatte Zeit den Hund anzuleinen.

    Als alles geregelt war gingen wir aneinander vorbei, mein Rüde ruhig und entspannt, ihr Hund angeleint und entspannt und sie entschuldigte sich bei mir :schockiert: .

    Fand ich ganz toll. Weil es war wirklich eine un einsehbare Ecke. Hab nur gesagt "sowas passiert, kein Problem, nochmals danke".

    Naja mit Zeigen und Bennen kann man schon viel erreichen. Merk ich bei meinem immer Blinder werdenden Rüpel Hund.
    Dazu gehört aber noch ein Entspannungs Signal und Auslastung, ebenso Unterordnung und dem willen meines Hundes zu entsprechen.

    Also ich drück dir die Daumen einen geeigneten Trainer zu finden. Manchmal hilft einfach nur jemanden vor Ort zu haben, der sich das gesamt Paket einmal ansieht.

    Bei uns schaut es so aus. Ich sage meinem fast Blinden Hund":Hund". Nehm ihn auf die vom anderen Hund abgewandte Seite ins Fuß, sobald meiner den anderen Hund erahnen kann läuft meiner nen Bogen oder Fixiert und will Pöbeln, dann sag ich "Lieb sein", dann geht meiner wieder auf Abstand und wir gehen schnell dran vorbei.

    Also ein ganzer packen an Koordinierung und Kontrolle. Mehr wie bei Zeigen und Bennen. Durch einen Hundeverein habe ich selbst erstmal gelernt ruhig zu sein. Ich bin bei sowas nicht mehr angespannt und gestresst. Man muss einen Hund auch mal Hund sein lassen.

    Kann das von naijra nur bestätigen.
    Ohne "Schnuller" Bellt mein Rüde, die Anspannung muss raus. Mit Schnuller knabbert er drauf rum, wir gehen raus und ich sammeln den "schnuller" draussen wieder auf, aber der Hund ist ruhiger und entspannter.

    Es ist eine Form der Stress Bewältigung. Bei mir liegts daran das ich zulang weg bin. Bald komme ich wieder zur Mittags Pause nachhause und als ich das schon mal konnte, brauchte mein Rüde keinen Schnuller.

    Achja und Hände in den Fang nehmen, macht mein Rüde auch wenn ich ihm seinen Schnuller nehme.


    Also die beste Möglichkeit, gucken wo das Problem liegt.

    Ich sag mir jeden Tag "Bald haben wir es geschafft und du liegst unter meinem Bürotisch und bist nur zum Einkaufen allein."

    Senioren und der Winter. Mir kommt es immer so vor, als wäre mein ca. 11-12 Jähriger Rüde glatt 3 Jahre älter.

    Dieser Winter war allerdings sehr schön :).

    Aber Mäntelchen ist für uns Pflicht. Seit er mit den Knien an kalten Tagen gegen die Treppenstufen gestoßen ist. Auch der Gewichtsabbau an kalten Tagen ist ohne Mantel kaum zu kompensieren. Mit 500g Kartoffeln zusätzlich zur täglichen Futterportion klappt es... . Aber ein Mantel tuts auch ;) .

    Ehrlich gesagt, für nächstes Jahr will ich nen Weihnachtsmantel Nähen. Rotes Lederimitat als Deckstoff, mit Wasserabweisender Wirkung und drunter Grau weis gesprenkelter Fließstoff. Und zu Weihnachten will ich dann mit sonem Rentier Geweih Accessoire mit ihm Gassi gehen :lol: .

    Fand angezogene Hunde früher immer lächerlich, aber dann hat man selbst mal so einen ders braucht ... . Warum dann nicht mit Humor und etwas kitschig.

    Mein Rüde liebt seine Anzüge übrigens :smile: . Das Anziehen ist zwar immer etwas besonderes, die alten Knochen undso... . Aber die muckelige Wärme liebt er.

    Hab ihm jetzt wegen nem juckenden Allergie Schub nen Hausanzug machen müssen. Weil ein Trichter aufgrund seines Alters nicht mehr möglich ist. Damit kommt er mit den Trüben Augen garnicht zurecht.
    [Tipp] So ein Hausanzug muss vom Bauch aus angezogen werden, das die Beine kaum angehoben werden müssen. Den Rücken entlang ein Reißverschluss und Beine, fals benötigt werden mit Knöpfen befestigt.
    Eignet sich so nämlich auch als OP Anzug, wenns mit dem Trichter nicht mehr geht.

    Blindenhunde sind Steuerbefreit.

    Die Steuerbefreiung von Assistenzhunden, da kommt es immer auf die jeweilige Kommune drauf an. Es wäre leichter, wenn man es über Ärztliche Gutachten Regeln könnte schätze ich. Hunde müssen aber eine Ausbildung und Prüfung durchlaufen, die allerdings nicht gesetzlichen Regelungen unterliegt und deswegen muss man um die Anerkennung als Assistenzhund in jeder Kommune kämpfen.

    PTBS Assistenzhund ist Googlebar. Wobei ich als betroffene, die ja 2 Hunde hat die mir diesbezüglich einen nutzen bringen und Therapie Erfahrung habe das ganze etwas skeptisch sehe. Bei den PTBS Aisstenzhunden scheint mir die zusammenarbeit mit vernünftigen Psychiatern und Psychologen zu fehlen.

    Jemand der grad ne Panikattake hat und der Hund soll den Menschen dann daraus führen ist therapeutischer Schwachsinn. Vermeidung führt zu immer stärkeren Angstreaktion in der selben Situation.

    In dem gelinkten Artikel ist von einem Fall berichtet worden. Da musste erst Die Hundeführerin ihre Ängste überwinden und erst dann schaffte der Hund etwas für ihn angstauslösendes.

    Also der gelinkte Artikel ist wirklich Interessant, weil dort Therapeuten die Ahnung von der Menschlichen Psyche haben, sich mit dem Hundeverhalten auseinander gesetzt haben und beides versuchen zusammen zu bringen.
    Ich kann dazu nur sagen " It works!".

    Zitat

    Ja, genauso ist es, mein letzter Rüde hätte fast den TA gefressen, als er die Prostata untersucht hat.
    Ich glaube, dem hätte keiner den Finger in den Po gesteckt. :lol: Und den in die Hoden zu kneifen, hätt ich auch niemandem empfohlen. :ugly:

    Ne lieber nicht :lol: . Komischerweise bin ich bei solchen Konflikten noch verrückt genug, meinen Arm vor die Schnauze meines Hundes zu halten. Weil ich weiß dann ist auf seiten meiner Hunde ende und von Seiten des anderen Hundehalters müsste dann ja die Versicherung Zahlen :roll: .

    Was soll man dazu sagen. Meine Hunde sind für mich auch die beste Therapie. Da kann kein Therapeut der Welt mithalten. Therapeuten können Trainingsanleitungen geben etc. aber man muss diese auch ausführen ;) . Diese Trainingseinheiten mit Hund auszuführen, gleichzeitig mit dem Wissen der Hund braucht das auch für sein Wohlbefinden, da fällt es einem leicht.
    Da rafft man sich auf und macht es. Das Ergebnis die Therapie ist Erfolgreich, der Mensch wieder Arbeitsfähig.
    Wenn man seinen Hund liebt, fällt es einem leichter seinen eigenen inneren Schweinehund zu überwinden, der einen normalerweise bremst und die Therapie erschwert.

    Wenn ich ehrlich bin, eigentlich müsste ich für mindestens einen Hund Steuerbefreiung kriegen. Weil ich sofort Rückschritte mache(eventuell zum Einkaufen ein Notfall Medi brauche), wenn ich mit Fieber paar Tage im Bett liege und meine großen Gassi runden nicht kriege. Ich selbst brauch die mehr wie meine Hunde :lol: .

    Aber es gibt dafür noch keine normen, keine Gesetze. Es gibt seit neustem die Ausbildung zum PTBS Assistenzhund, mit viel mühe kriegt man diese Sorte Assistenzhund dann anerkannt und Steuerbefreit.

    Wobei es mir nicht mal um die Steuerbefreiung geht, sondern vielmehr was die Gesellschaft einer meiner 2 Hunde für mich persönlich bedeutet. Wie sehr es mir hilft, wenn ich einen der beiden mit dabei hab.
    Meine Hündin steht unter meinem Schutz, ich bin für sie stark und mutig und dann ist sie das auch.
    Mein Rüde ist sensibel, er ist mein Spiegelbild. Bin ich nicht ausgeglichen, ist er es auch nicht.

    Ich hab hier nur freche Katzen. Einmal wurde ich lauthals ausgelacht von mehreren Jugendlichen. Die Katze saß auf dem Bürgersteig und putzte sich gemütlich in der Sonne. Ich rief der Katze immer "schhht, weg, katze geh ab" zu. Keine Reaktion, erst nach 5min bequemte sich die Katze und machte den Weg frei. Während auf der anderen Straßenseite schon die Smartphones auf uns gerichtet waren und das Gelächter zu hören war.

    Aber mit Zeigen und Bennen könnte es ja mit dem Eichhörnchen Problem klappen. Der Hund wird belohnt für das richtige anzeigen eines Eichhörnchens. Der Hund wird belohnt, wenn er dann noch ansprechbar bleibt und irgendwann auch mal im fuß schafft zu laufen. Als super Belohnung kann man den Hund dann mal die Freigabe geben, zum Baum zu sprinten und den Baum hoch zu Bellen.