Beiträge von acidsmile

    Das stimmt, aber ich finde man sollte immer mit Ausnahmen Rechnen und sich dann mal anpassen.

    Ich kann derzeit nu wirklich nichts dafür das ich mit 4 Hunden unterwegs bin und 2 davon schwierig sind, weil 2 von den 4 garnicht mir gehören.

    Akzeptanz und Tolleranz fehlt einfach viel zu oft.

    Zitat


    Klar, dass jeder Hund, der beißt, seine Gründe dafür hat. Dennoch verstehe ich nicht, dass so viele Hundehalter, auch, die ich persönlich kenne, es einfach hinnehmen, dass ihrer unverträglich mit Artgenossen jeglicher Art ist, nicht mit ihrem Hund eine Lösung finden, dass es besser läuft, und es als schlimm empfinden, wenn ein anderer Hund auf sie zu kommt.. klar ist das "schlimm", weil der Halter des bissigen Hundes, sowie der Hund selbst, in dem Moment in Stress verfällt oder sich, auch wenn nur unterbewusst, denkt: "Ok, jetzt gehts gleich ab".
    Aber, warum hinnehmen? Warum immer "gegen die anderen kämpfen wollen?" Warum nicht "an sich und mit dem Hund arbeiten wollen?" Warum "nichts ändern wollen" aber dafür jeden anderen, der einem in die Quere kommt, die Schuld geben, oder die Einstellung vertreten "Keiner hat das RECHT dazu, zu meinem zu kommen".
    Wie gesagt, gegen die Hunde, die einfach auf einen zugerannt kommen, kann man nichts unternehmen, weil man kann nur an seinen "eigenen Problemchen" arbeiten. Was hilft es, gegen die Probleme oder die Erziehungsmaßnahmen des anderen zu wettern? Dadurch wird kein Problem gelöst!


    Ich weiß, meine Vergleiche kann man natürlich nicht eins zu eins übertragen... Aber, bei den Leuten, die ich kenne, stimmt der Text: "Wie das Herrl, so das Gschwerl" Die MENSCHEN verbeißen sich in eine Einstellung und WOLLEN zum größten Teil nichts daran ändern, weil entweder ist es Arbeit, oder sie sagen sich: "Warum sollte sich MEIN Hund ändern? Sollen doch einfach die anderen fern bleiben. Meiner darf beißen, wenn er denkt, dass es ok ist...." :???: Checks einfach nicht, sorry :sad2:

    Ich bin in letzter Zeit oft mit 4 Hunden unterwegs. Mein Rüde trägt einen Maulkorb wegen Restrisiko. Die kleine bissige Chihuhua Hündin lasse ich ohne Maulkorb.

    Mir wird, wenn ich den Hundehaltern entgegen rufe ich habe 2 Bissige dabei ganz dreist gesagt:" Der große trägt doch einen Maulkorb". Scheiße nur das die kleine bisssige Chi Hündin ne Angstaggressive ist.

    Ich hab keine Chance mit 4 Hunden einen fremden Hund abzublocken. Das ganze kommt bei fast jedem 2. Hundebsitzer vor, der uns entgegen kommt. Ich finde es eine sauerei. Weil ich muss meinen Rüden der mit Mauli unterwegs ist Managen und gleichzeitig der kleinen Angstaggressiven Schutz geben.

    Bei Freilaufenden, auf uns zulaufenden Hunden Funktioniert es nicht.

    Ps. Ist kein Dauerzustand zum glück. Aber als Mensch kann man anderen nur vor dem Kopf gucken nicht in den Kopf. Das von den 4 nur 2 mir gehören, wissen andere nicht. Reagieren aber, finde ich unter aller Sau, indem sie ihre Hunde unangeleint zu mir laufen lassen.

    Für mich gilt das selbe nach wie vor, wie ich in dem anfangs genannten Thema geschrieben habe.

    Auslöser rausfinden. Vorkehrungen treffen. Immer wenn Menschen anwesend sind die nicht in der Lage sind zu begreifen das es absolute "NoGos" gibt Mauli drum(zb. Kinder).

    Selbst daran Arbeiten und wenn dann mal nen Biss passiert es so hinnehmen, als eigenen Fehler. Schließlich hat man selbst den Fehler gemacht. Man sollte eben die Auslöser kennen die zum Biss führen. In allen Nuancen. Das ist wichtig und kann nicht von fremden verlangt werden, darum Mauli bei fremden.

    Gesundheitliche abcheckung find ich auch noch wichtig.

    Hab mit meinem Rüden der vor 3 Jahren noch in jede Hand gebissen hat, die ihn an bestimmten Stellen länger berührte, nach wie vor das Problem das er kurz angebunden ist. Nur Schnappt er jetzt nur noch ab und das hat gesundheitliche Gründe.
    Kein No Go mehr, sondern absolut ok ;) . Machs auch um mal zu sehen, wo es ihm genau weh tut und wie stark.

    Im Grunde das was ich damals geschrieben habe.

    Nur hinzufügen, kann ich dazu, den Hund tragen. Ehrlich, wenn es Angst bedingt ist, dann zu ner Sicheren Wiese Tragen. Dann kann man mal paar Schritte laufen, an einem ruhigen Ort, wo der Hund sich entspannen kann und keine Lauten Geräusche sind.


    Meine Hündin kam mit 18 Wochen zu mir. Sie musste ich immer bis zur Wiese Tragen. Dort warten bis sie sich bewegt oder mal Pipi machte und dann natürlich "Supiiii, tollllll, feiner Hund"!!!!Party,Party,Party!!!!.

    Und später kam dann eben das Spielzeug dazu oder andere Hunde. Sowie das Treppen laufen undso.

    Aber erstmal eine einzige Wiese, dort immer alles super toll und entspannt und wenn Pipi gemacht wurde, ein Fass aufgemacht ;).

    15 Wochen... pfff dein Hund kennt ja noch nichts. Dein hund kennt noch kein [ich mach was gutes und bekomm ein Leckerlie]. Dein hund kennt noch kein Spielzeug. Oder wie man mit Mensch damit Spielt.

    Du erwartest zuviel. Beschränk dich auf eine einzige Grünfläche und dann schau wie du dein Baby belohnen kannst fürs brav Pipi machen und zum Welt erkunden motivieren kanst.

    Find nicht das es etwas mit Impulskontrolle zu tun hat. Vertrauen eher. oder Alternativ Verhalten Trainieren.

    Wie abgeben und was schickes bekommen. Oder abgeben und es passiert nichts schlimmes, irgendwann bekommt mans wieder oder was besseres.

    Mit Vertrauen klappts aber am besten.
    Edith: Mein Rüde hat auch schon nach Kindern geschapt. Mit Vertrauen und genaues Lesen meines Hundes wann es zuviel wird und viel Positiver Verstärkung unteranderem durch Kinder, denen ich Leckerlies gegeben hab.
    Das selbe mit dem Austausch vom Knochen und Leckerlie.

    Oder jemand Beugt sich übern Hund, wie der Tierarzt. Das erfordert Vertrauen.
    Rituale aufbauen. Die selbe Stimmlage, die selben Sätze, was auch immer. Alles ist gut, alles ist cool.

    Aber Impulskontrolle?

    Gegen einen Besuch, jenachdem wie der verabredet wird ist doch nichts einzuwenden eigentlich. Ich hock immernoch auf meiner Pflegekatze. Wenn ich die Vermittelt bekommen hab, dann will ich auch nach dem Rechten sehen, ob alles Stimmt. Dabei gehts mir dann nur darum, das die Katze wirklich noch da ist. Ein Foto mit Katze auf dem Schoß reicht mir dann schon als bestätigung, das es ihr gut geht :D .

    Eine Freundin die ihren Hund abgegeben hat, hat den auch schonmal Besucht. ist zufreiden wieder gegangen, weils der Hund dort gut hat.

    Wenn man ein realistischer Mensch ist, sollte einem klar sein, das das Tier was man abgegeben hat, sich im besten Fall im neuen Zuhause eingelebt hat und einen nicht mehr großartig beachtet.
    Wenn man dann vielleicht noch zu sehen bekommt, wie toll der neue Besitzer sich mit dem Tier versteht, dann kann man beruhigt wieder gehen.

    Also das ist meine Meinung.

    Zitat

    Danke für die zahlreichen Antworten!
    Meiner Kollegin geht es sehr gut und sie wird auch bei ihrer Falschaussage bleiben, obwohl ich ihr sogar geraten habe mich zu verklagen um Schmerzensgeld zu bekommen, aber sie will einfach nicht. Meine Chefin sieht das ähnlich... Sie will auch nicht das die wahre Geschichte ans Licht kommt, weil meine Hündin ja eigentlich nichts auf Arbeit zu suchen hat (meine Chefin hat mich sozusagen gezwungen sie mitzubringen... sie kann nicht alleine bleiben, aber der Hundesitter hatte nicht länger Zeit). Meine Hündin war somit in einer komplett neuen Situation und ich habe leider so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen kann, ist mir bewusst. Es war so eine stressige Situation für mich (also auch für meine Hündin) dass ich gar nicht mehr klar denken konnte.
    Ich bin mit ihr auch schon bei einer Trainerin. Nach langem Überlegen und Geld zählen habe ich mich für ein Konflikt- und Kommunikationstraining entschlossen.
    Zu dem Kleinkind in meiner WG darf sie überhaupt nicht mehr und zu anderen Kindern hat sie auch erstmal keinen direkten Kontakt... Maulkorbtraining läuft auch schon (um das Training abzusichern).
    Je länger ich über die Sache nachdenke, desto bewusster wird mir, das es einzig und allein mein Fehler war, aber auch dass ich meine Hündin immer wieder falsch einschätze, obwohl ich mich belese und trainiere etc. Na ja egal... das ist also der Stand der Dinge und nochmal Danke für all die Antworten!!!


    Man muss die Erkenntniss einmal gemacht haben. Ich hoffe bei dir hats nu gereicht mit den Erkenntnissen über deinen Hund sammeln :).
    Wurd auch das erstemal von meinem Rüden aus dem TS gebissen, weil ich sein Verhalten Unterschätzt hatte.
    Ist alles nicht schlimm, solang man draus lernt ;).

    Erfordert nämlich auch viel Verantwortung so einen Hund zu haben. Man muss Sicherungsmaßnahmen, wie Maulkorb benutzen, wenn man bei Familien zu Besuch ist. Man muss Wissen welche Einstellung Freunde und Bekannte zu Hunden haben, vorallem zu Hunden die auch mal zuschnappen können. Weil das entscheidet, ob man einen Maulkorb braucht oder nicht.
    Man muss sich vorallem durchsetzen bei anderen Menschen. Dann passiert nämlich in der Regel nichts.

    Geht das nicht, weil Erwachsene/Kinder uneinsichtig, dann bleibt der Mauli eben drauf.

    Muss dir leider sagen, ich lass auch nach 3 Jahren ohne das jemals jemand anderes ausser ich selbst gebissen wurde, den Maulkorb drauf. In jeder Situation wo ich bei Erwachsenen bin, die meine Regeln nicht so Ernst nehmen. Oder wenn Kinder anwesend sind.

    Ich hab son Fall von Fettsüchtigem Hund auch gerade. Interessant für mich, welche Gründe der Ursprung sind.

    Der Tierarzt hat gesagt eine Brotscheibe mit aufstrich tut nem Hund gut. = der Hund bekommt jeden morgen sein halbes Leberwurst Brot, zusätzlich zur normalen Portion Futter.

    Irgendjemand hat Erzählt, das kleine Hunde garnicht soviel weniger zu Futtern brauchen wie große Hunde. Schließliech Bewegen die sich ja mehr, wegen der kurzen Beine. = Es wird nicht weiter drüber Nachgedacht, das doppelt so große Hunde fast die selbe Portion Futter bekommen.

    Der Hund ist Kastriert, deswegen nimmt der nichts ab. = in Wahrheit, der Hund Bewegt sich einfach etwas weniger zum Markieren ect. oder warum auch immer Kastrierte Hunde schneller zunehmen.

    Der Hund ist Faul = in Wahrheit ist der Hund einfach zu Fett und hat zuwenig Ausdauer um sich noch ausreichend zu Bewegen.

    Der Hund bekommt schon Diät Futter = oft hat das sogenannte Diät Futter nichts mit Diät zu tun.

    Der Hund ist Alt und Krank = in Wahrheit... naja das ist schwierig. Ein Alter Kranker Hund kann ja wirklich nicht mehr soviel. Aber auch einem alten Kranken Hund tut es gut nicht soviel Gewicht mit sich rumzuschleppen.
    In dem Fall hilft alles gut zureden nichts. Wenn so ein Hund auch noch einem Älteren Menschen gehört. Der kein Fitness Programm mit täglich mehreren kleinen Runden absolvieren kann, dann muss man auch einsehen, das man das Hunde-Mensch gespann eben am besten gemeinsam Altern lässt.
    Vernünftige Futter und Dosierungs Tipps helfen da am besten.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, das in manchen Läden mit Hundeverbot. Man kurz in den Eingangs Bereich rein kann und freundlich nachfragen ob es OK ist, weil ich nur etwas bestimmtes suche. Verspreche, das mein Hund sich nicht auf die Couch Ausstellungsstücke legt oder wir dem Lebensmittelbereich fernbleiben.

    Mit einem Nein, komme ich dann aber auch klar, dann komm ich ohne Hund wieder. Für mich bedeutet ein einmaliges Ok, aber nicht gleich das ich Wochen später dann wieder ohne extra erleubnis einfach dreist in den Laden mit Hund einmarschiere. Sondern steh wieder im Eingangsbereich und warte auf jemanden der die Befugnis hat mir die Erlaubnis zu erteilen.
    (Gibt meist nämlich immer schon eine Verwarnung im Vorfeld. An die wir, bzw. mein Hund sich halten muss)

    Im Shopping Center sind Hunde zum glück erlaubt, ausser in den Lebensmittel Geschäften. Dort kann ich allerdings bei Hussel zum Beispiel meine Wünsche ausserhalb äussern und eine nette Verkäuferin packt es dann zusammen :D .

    Genauso wie bei Pommes Buden oder anderen Geschäften die klein genug sind, das der Verkauf zwischen dem Tür Rahmen stattfinden kann.

    Ich weiß ja durch meinen Jagdhund Rüden recht viel, was Gerüche angeht. Ich hab im Shopping Center schon so oft angepinkelte Säulen gesehen, die mir ohne Hund garnicht aufgefallen wären.
    Da bin ich immer richtig Stolz auf meinen Rüden, das er selbst die Bepflanzung als drinnen ansieht und nicht das Bein hebt :D . Ich würd mich in Grund und Boden schämen, wenn meiner sowas tun würde.

    Ansonsten ist mein Rüde, trotz Maulkorb ein gern gesehener Gast :smile: .

    Ich würde nur um sicherzugehen, das ganze in einer Tierklinik nochmal genau so besprechen. Wenn die zum selben ergebniss kommen, würde ich den Arzt für die OP wählen, von denen du vom Hören Sagen gute OP ergebnisse kennst. Eventuell auch die Kosten spielen eine Rolle.

    Analdrüsenentfernung in der Tierklinik bei mir: 900€. Die eine einzige Analdrüse entfernen bei meinem Stammtierarzt, der meine Hündin schonmal Operiert hatte mit kniffliger OP, 150 Euro.

    Finde aber es hört sich gut an bei dem 3. Tierarzt. Hat dir genau Infos gegeben, wie er vor hat es zu Operieren. Auch woher es vermutlich stammt. Auch welche Folgen es haben kann, wenns nicht Operiert wird.


    Naja wie gesagt ich würde mit diese Ergebnis nochmal zu ner Tierklinik gehen und mit dem Wissensstand Fragen stellen, was die so machen würden. Wenn sich das Deckt, dann für die Op den Tierarzt des vertrauens auswählen.