Beiträge von acidsmile

    Glaube so 3 km wenns hochkommt. Ab 5 km bricht mir höchstens mein Rüde zusammen. Wir sind mehr die Wiesen stehenbleiber und dort wird viel Trainiert. So hat mein oller Tattergreis immer Erholung für die alten Knochen. Meine Hündin läuft mehr der Frisbee oder dem Ball hinterher oder geht viel Schwimmen und kommt so auf etwas mehr Kilometer.

    Wollte eigentlich nen Anhänger fürs Rad haben, aber jetzt mit Kind im Anmarsch, das ja auch mit soll... . Tja, shit happens, bleiben wir eben auf den Wiesen im Umkreis :smile: .

    Ich machs jedesmal langsamer und anders. Weil es auf neutralem Gebiet mit den Pflegehunden, die meine Oma aufgehalst bekommt nicht klappt.
    Mein stänkerer bekommt nen Maulkorb und dann wird sich über mehrere Wochen langsam mit Leckerlies aneinander gewöhnt. Irgendwann ist die gegenwart des anderen kein Problem mehr.
    Bei meinem stänkerer dauert bis es wirklich gar keine Zwischenfälle mehr gibt wirklich mehrere Wochen. Solange sicher ich lieber mit Maulkorb.

    Danach ist aber echt kein Thema mehr, egal ob Flur Begegnung, ob mit Einkaufstüten oder sonst wie.

    Für eine Nacht kann es nicht soviel schaden. Außerdem ist es ganz gut einen Notfall unterbringungsplatz zu kennen.

    Konnte meinen Rüden letztens in einer Pension einfach schnell ohne großes Gespräch übergeben, als ich ins Krankenhaus musste. Weil die ihn schon kannten und alle wichtigen Unterlagen schon vorhanden waren.
    Sowas zu haben ist echt nützlich.

    Vor allem, lieber der Hund lernt es mal eine Nacht kennen, als bei nem richtigen Notfall plötzlich mehrere Tage direkt am Stück hin zu müssen.

    Mach dir nicht soviele Sorgen. Vielleicht ist die kleine Altersbedingt auch wirklich etwas verwöhnt geworden. Wenn die mal Interesse am Menschen Essen hat, kannst ja mal versuchen ob sie bisschen was abhaben mag.

    Als HH merkt man über viele Jahre wie der geliebte Hund von Jahr zu Jahr abbaut mit dem Alter. Irgendwann interessiert man sich nicht mehr für Erziehung oder besondere Leistungsfähigkeit. Da gehts nur noch darum, dem Hund die letzte Zeit so angenehm wie möglich zu machen.

    Na warte mal ab, son Gespür wird mit den Jahren immer feiner bei den Hunden. Meine Hündin bleibt manchmal schon auf 50m Entfernung stehen und bringt mich dazu langsamer zu gehen oder auszuweichen. Nur weil sie unbedingt diesen Hund meiden will.
    Und ganz ehrlich, ich höre da auf meine Hündin und was ich auf die eEntfernung dann schon alles mitbekommen hab. Hut ab vor meiner Hündin.
    Weil die Hunde tatsächlich meist weder abrufbar noch besonders verträglich sind, wenn andere Hundehalter an denen vorbei gehen.

    Hatte mal ein Erlebnis, da sind die doofen Hundehalter wo meine Hündin nicht näher ran wollte auch immer stehen geblieben und haben mich angeglotzt, weil ich dann auch immer stehen blieb.
    Das Ergebnis, ich hab denen hinterher mit der Polizei drohen müssen, weil die Seelenruhig am Wegesrand standen, als ihr Hund ein brütendes Gänsepaar über die Wiese hetzte.

    Also Hund hat bei anderen Hunden immer recht!

    Ich ganz üblen Notfällen, lasse ich bei solchen Situationen meine Hündin los, wenn aus dem Weg gehen nicht mehr möglich ist. Weil der fremde Hund mir hinterher rennt.
    Ich geh nämlich immer davon aus, das sich selbst ein friedlicher Hund von meinem Pöbler Rüden provozieren lässt und es dann knallt.
    Kann gar nicht mehr zählen, wie oft meine Hündin mir schon ermöglicht hat, mich mit dem Rüden einfach umzudrehen und friedlich wegzugehen.
    Also besser geht es doch gar nicht.

    Nur Situationen wo man den Weg dann weiter muss... bisher hatte ich sowas noch nie.
    Mir fällt nach ewigen Überlegen nur eine Möglichkeit ein. Den eigenen Hund an einen Baum binden und den fremden Hund vertreiben oder auch an einen Baum binden, festhalten den Halter suchen oder die Polizei rufen?

    Huhu,

    erstmal Kopf hoch. Hab auch son Hündchen mit Vergangenheit hier. Kann dir dazu nur eines Raten.
    Bei solchen Hunden gibt es etwas strengere Regeln an die man sich halten muss. Ich meine nicht Erziehungsregeln oder so. Sondern Zusammenlebe Regeln mit diesem speziellen Tier, damit sowas nicht wieder vorkommt.

    zb.: meinen Rüden durfte man früher nicht am Geschirr festhalten, sonst biss er zu.
    Man durfte ihn nicht an bestimmten stellen anfassen, sonst biss er zu.
    und noch ganz ganz viele andere Regeln hatten und haben wir...

    Solchen Regeln meine ich. Und ich kann dir eins sagen. Das zusammenleben funktioniert bestens! Die meisten Regeln konnte ich durch sehr langes und intensives Training auflösen, manche bestehen bis heute.
    Wenn du solche speziellen Zusammenlebe Regeln aufstellt schmälert das beim Hund nicht den Respekt vor dir. Eher das Gegenteil. Dein Hund wird dir mehr Vertrauen entgegen bringen können.

    Du hast eben einen Hund der kein "Anfänger Hund" ist. Trotzdem kann ein Verantwortungsbewusster "Hunde Anfänger" so einen Hund ohne Probleme halten und ihm gerecht werden.

    Würde dir aufjedenfall zu einem Hundetrainer raten. Weil egal was ist, du hast dann jederzeit einen Ansprechpartner und kannst dich bei jemanden der deinen Hund und dich persönlich kennt Informieren.

    Ich glaube manchmal das diese Aufwachspritze gar nicht so gut tut, oder zu hoch dosiert ist. Hab die die letzten 2 OP´s nicht mehr haben wollen für die Hunde. Hab dann Zuhause mit denen gemeinsam den Rausch ausgeschlafen, ganz entspannt.
    Meine Hündin ist nach soner Aufwachspritze nämlich genauso drauf gewesen. Musste die richtig festhalten, damit die wieder zur ruhe kommt. Und gewinselt und gejault und gefiept... ein Drama.

    Ich halte davon nichts einem Hund der ein Problem hat es einfach durch verbot madig zu machen.
    Man kann recht gut damit arbeiten, indem man dem Hund die Situation immer weniger unangenehm macht.

    Indem man dem Hund Schutz bietet, sich vor ihn stellt ist da nur eine Möglichkeit. Man kann auch mit dem Hund einen Bogen laufen, auch das wird dem Hund angenehmer sein wie sich der Situation komplett zu stellen und den Hund so langsam ran führen.
    Man kann dem Hund auch durch Zeigen und Bennen Trainieren.
    Man kann dem Hund solche Dinge auch einfach schön Füttern.

    Viele Wege führen auf für den Hund auf positiven Weg nach Rom.
    Man muss nicht über Meideverhalten gehen, diesen Weg würde ich wenn dann als letztes gehen, wenn hopfen und malz verloren ist.
    Weil Meideverhalten bedeutet ja das was es schon aussagt. Der Hund meidet nur die unangenehme Situation, kommt aber nicht wirklich damit klar und wird es auch nicht mehr.
    Als letzte Möglichkeit finde ich es durchaus akzeptabel. Aber vorher sollte man doch lieber die anderen Möglichkeiten Probieren, das der Hund lernt damit auf positiven weg umzugehen.

    Ganz einfach das Problem erkennen schon von weiten und sofort reagieren. Hunde sind nicht doof.

    Ein Hund hat sich bei Joggern und Radfahrern am Rand abzusetzen und das ist toll, weil es gibt Leckerlie. Ausserdem nimmt man einen Hund hinter sich der so ein Verhalten zeigt. Man schützt ihn mit seinem eigenen Körper vor solchen auf einen zukommenden Angseinflössenden Dingen.