Beiträge von acidsmile

    Denke es kommt auf den Hund an, wo die Grenzen sind.

    Mein Ziel war Ansprechbarkeit, Abrufbarkeit und das Hund beim Spazierengehen es auch schafft mal zu entspannen. Leinenfreiheit haben wir auch, aber nicht überall und in der Brut und setz Zeit zum Schutz für die Baby Tiere definitiv nicht. Da sind für meinen Hund einfach Grenzen, die er niemals schafft. An manchen Stellen Servieren sich die Wildtiere leider wie auf dem Silbertablett (Haben an manchen Stelle ne extrem hohe Wildtierdichte. Alle 5m ein Geflügel Brutpaar).
    Zum glück gehen wir an diesen Stellen nur vorbei und haben nicht vor uns dort Häuslich niederzulassen. Deswegen ist Schleppleine dort auch überhaupt keine Einschränkung.
    Ansonsten hat mein Hund nen sehr großen Radius von bestimmt auch mal 50m, an den normalen Stellen.

    Also eines war aber nie mein Ziel. Das er so wird wie meine Hündin, die ein Wildtier nicht mal bemerkt, wenn es direkt vor Ihrer Nase im Gras liegt. Und selbst wenn doch, dann Interessiert es sie nicht, außer es ist ne Maus.
    Nichtmal ein flüchtendes Wildtier löst bei meiner Hündin den Impuls aus hinterher zu laufen.

    Wenn der Jagdtrieb im Hund drin steckt, dann steckt er eben drin. Finde das gehört dann auch einfach zur Persönlichkeit des Hundes.

    Edith: achte beim Spazieren gehen nur auf den Jäger, weil ihn zurück rufen oder ihm Bleib zu rufen um ihn Anzuleinen, dafür muss ich immer noch schneller reagieren wie er abzischen kann :D . Geht aber, man kennt ja irgendwann seinen Hund :smile: .

    Man weiß heut zu tage das das auf den Rücken drehen nichts bringt. Sondern der Hund wertet das lediglich höchstens als Angriff auf sich. Also im Grunde hast du die ganze Zeit wer weiß wie lang schon deinen Hund angegriffen und nu zeigt der Hund eben die Zähne, damit du endlich aufhörst ihn anzugreifen.

    Du kannst deinen Hund auch zur Strafe auf seinen Platz schicken ohne Handgreiflich zu werden oder ihn aus dem Zimmer schicken und Türe schließen oder einfach etwas lauter werden und Schimpfen. Das ist völlig ausreichend.

    Hunde wollen Friedlich mit ihrer Familie zusammen leben. In 11 Jahren Hundehaltung hab ich noch nie um einen Hund zu Maßregeln ihn berühren müssen. Auch in 17 Jahren davor brauchte so etwas bei den Familienhunden nie praktiziert werden. Keiner der Hunde hat je versucht Familienoberhaupt zu werden ;), alles friedliche Familien Fiffis.

    Zitat


    Ich sag ihm dann erst soll ich hinlegen also auf die Seite, was er auch wiederwillig macht aber die Zähne bleiben.

    Meinst du damit, du drehst den Hund auf die Seite oder auf dem Rücken?


    Was das Spielen angeht, da brauchst nichts zu ändern. Spielen darf man alles was beiden gefällt und womit Hund und Halter sich wohl fühlen.

    Finde bei Hunden ist das wie beim Menschen. Wenn man über einen längeren Zeitraum nichts neues gelernt hat, dann braucht man etwas um ins Lernen erst wieder richtig rein zukommen. Bis man dann Stundenlang am Stück schafft Konzentriert zu Lernen dauerts eben etwas.

    Hab das mit meinem Rüden damals auch gemerkt, als er frisch aus dem TH war. Nie im Leben was gelernt und dann bei mir plötzlich, Regeln im Haus, Regeln draußen, Kommandos, Leckerlies... . Konzentrationsfähigkeit bei vielleicht wenigen Sekunden, danach war ende. Hat sich eben erst im laufe der Zeit aufbauen müssen.

    Es hilft nichts zuviel vom Hund zu verlangen, dann macht der hinterher Dicht und lernt gar nichts mehr. Lieber sich dem Tempo des Hundes etwas anpassen und die Ansprüche noch etwas herunter schrauben. Damit der Hund nicht verheizt wird.

    Aber keine Sorge die Konzentrationsfähigkeit steigert sich mit jedem Tag bei dir. Hast eben nen kleinen ungeschliffenen Rohdiamant.

    Lass es erstmal sein, anderen fremden Hundehaltern zu sagen du hast den Hund noch nicht lang. Sonst kommen se alle mit ihren neunmal klugen Ratschlägen.
    Am besten man eignet sich einen gewissen Ton an, wenn man mit anderen Hundehaltern spricht. Also dickeres Fell zulegen und mit Selbstbewusstsein auftreten.

    Du bist auch völlig im Recht. Einen Hund den man erst 3 Wochen hat und der in der Pubertät sozusagen ist, lässt man nicht so schnell von der Leine. Da muss erst Vertrauen aufgebaut werden auf beiden Seiten.

    Außerdem hat der Ruhe verordnet. Was glaubst du wie schlimm das für sonen Junghund ist, der viel Rennen und Toben will. Das dir so einer dann quasi angeleint die Wände hoch läuft ist ja kein Wunder. Aber geht ja nun mal nicht anders. Im Wachstum ist der ja auch noch, also ist das total wichtig das die Pfote wieder richtig verheilt!

    Du bist völlig im Recht also kannst das auch nach außen hin zeigen. Du brauchst dich nicht mal vor anderen Hundebesitzern zu rechtfertigen, auch wenn man sowas auch Höflichkeit gerne tut ;). Merkst ja, es bringt alles nichts.

    Glaube so 3 km wenns hochkommt. Ab 5 km bricht mir höchstens mein Rüde zusammen. Wir sind mehr die Wiesen stehenbleiber und dort wird viel Trainiert. So hat mein oller Tattergreis immer Erholung für die alten Knochen. Meine Hündin läuft mehr der Frisbee oder dem Ball hinterher oder geht viel Schwimmen und kommt so auf etwas mehr Kilometer.

    Wollte eigentlich nen Anhänger fürs Rad haben, aber jetzt mit Kind im Anmarsch, das ja auch mit soll... . Tja, shit happens, bleiben wir eben auf den Wiesen im Umkreis :smile: .

    Ich machs jedesmal langsamer und anders. Weil es auf neutralem Gebiet mit den Pflegehunden, die meine Oma aufgehalst bekommt nicht klappt.
    Mein stänkerer bekommt nen Maulkorb und dann wird sich über mehrere Wochen langsam mit Leckerlies aneinander gewöhnt. Irgendwann ist die gegenwart des anderen kein Problem mehr.
    Bei meinem stänkerer dauert bis es wirklich gar keine Zwischenfälle mehr gibt wirklich mehrere Wochen. Solange sicher ich lieber mit Maulkorb.

    Danach ist aber echt kein Thema mehr, egal ob Flur Begegnung, ob mit Einkaufstüten oder sonst wie.

    Für eine Nacht kann es nicht soviel schaden. Außerdem ist es ganz gut einen Notfall unterbringungsplatz zu kennen.

    Konnte meinen Rüden letztens in einer Pension einfach schnell ohne großes Gespräch übergeben, als ich ins Krankenhaus musste. Weil die ihn schon kannten und alle wichtigen Unterlagen schon vorhanden waren.
    Sowas zu haben ist echt nützlich.

    Vor allem, lieber der Hund lernt es mal eine Nacht kennen, als bei nem richtigen Notfall plötzlich mehrere Tage direkt am Stück hin zu müssen.

    Mach dir nicht soviele Sorgen. Vielleicht ist die kleine Altersbedingt auch wirklich etwas verwöhnt geworden. Wenn die mal Interesse am Menschen Essen hat, kannst ja mal versuchen ob sie bisschen was abhaben mag.

    Als HH merkt man über viele Jahre wie der geliebte Hund von Jahr zu Jahr abbaut mit dem Alter. Irgendwann interessiert man sich nicht mehr für Erziehung oder besondere Leistungsfähigkeit. Da gehts nur noch darum, dem Hund die letzte Zeit so angenehm wie möglich zu machen.

    Na warte mal ab, son Gespür wird mit den Jahren immer feiner bei den Hunden. Meine Hündin bleibt manchmal schon auf 50m Entfernung stehen und bringt mich dazu langsamer zu gehen oder auszuweichen. Nur weil sie unbedingt diesen Hund meiden will.
    Und ganz ehrlich, ich höre da auf meine Hündin und was ich auf die eEntfernung dann schon alles mitbekommen hab. Hut ab vor meiner Hündin.
    Weil die Hunde tatsächlich meist weder abrufbar noch besonders verträglich sind, wenn andere Hundehalter an denen vorbei gehen.

    Hatte mal ein Erlebnis, da sind die doofen Hundehalter wo meine Hündin nicht näher ran wollte auch immer stehen geblieben und haben mich angeglotzt, weil ich dann auch immer stehen blieb.
    Das Ergebnis, ich hab denen hinterher mit der Polizei drohen müssen, weil die Seelenruhig am Wegesrand standen, als ihr Hund ein brütendes Gänsepaar über die Wiese hetzte.

    Also Hund hat bei anderen Hunden immer recht!