Beiträge von acidsmile

    Danke euch fürs Daumendrücken. Wollte nur kurz die bisherigen Diagnosen nochmal reinschreiben, fals jemand mal ein ähnliches Problem haben sollte.

    -Also die Scheinschwangerschaft ist einfach Zufall, weil im Januar mein Sohn geboren wurde.
    -Das Humpeln im Bein kommt von einem verengten Nerv in der Wirbelsäule. Da gucken wir erstmal ob es ohne OP in den Griff zu kriegen ist.
    -Die krasse Entzündung der Pfoten kommt vor allem durch miserable Leber Werte.

    Die Behandlung schaut also so aus: Erstmal müssen die Pfoten besser werden und das heißt auch die Leber Werte. Wenn sie wieder mit allen 4 Pfoten sicher und feste auftritt, geht es zum Osteopathen/Physiotherapeut.
    Damit nicht nochmal das Risiko einer Infektion an den Pfoten entsteht, wird sie bis alles im Griff ist, eine Halskrause tragen müssen :( : . Der geklemmte Nerv motiviert sie nämlich zusätzlich, sich wund zu lecken.
    Die Leber Werte müssen jetzt auch engmaschig Kontrolliert werden.

    Bleibt abzuwarten wie sich alles weiter entwickelt. Ihr allgemein Zustand ist immerhin schon etwas besser.

    Wir sehn auch immer aus wie Sau und findens gut :D. Das hebt einen doch von der breiten Masse etwas ab, die Stundenlang über ihr Outfit nach grübelt. Ich liebe meine Gummistiefel und meine Regenjacke.
    Aber gestern bin ich auch mit Sportschuhen übers Feld und danach noch in den Supermarkt.
    Seit neustem ist mein Sohnemann im Tragetuch dabei, das ist noch ein zusätzlicher hingucker :lol: .
    Wir sauen aber ohne Schleppleine rum.

    Ich kann auch schick, mit Hemd und netten Schuhen. Aber mal ehrlich, so geh ich nicht in den Wald oder aufs Feld.

    :( Außer weitere Medikamente und neu dazu gekommene Symptome, hat der heutige Tag nichts gebracht.
    Sie hatte letzte Woche auch 2 Leckekzeme (die eben leider doch keine Leckekzeme waren), die sich trotz Trichter übers WE auf alle 4 Pfoten ausgebreitet haben.
    Zu dem Humpeln hat sie also noch 4 stinkende offene Pfoten. Außerdem hat sie immer noch eine Scheinträchtigkeit.
    Lymphknoten sind auch noch mehr angeschwollen. Vor 3 Wochen hatten wir auch ein paar am Bein angeschwollen .

    Tumor Verdacht wird leider immer wahrscheinlicher :(. Es geht mit ihr grad ganz rasant Bergab. Ich hätte lieber nen doofen teuren Kreuzbandriss :(.

    Suse , ich verstehe Dich absolut, denn mir ginge es nicht anders, aber denke nicht direkt an das Schlimmste wie Tumor :streichel: Wie alt ist die Hündin?

    Sie ist 11 1/2, aber normalerweise aktiv wie eine 3 Jährige.

    Auf eine Sedierung und Schubladentest werde ich am Montag auch in jedem Fall bestehen. Hoffentlich schafft mein Tierarzt die Ursache zu Diagnostizieren. So gut wie er bei OP´s ist, so miserabel ist er als Diagnostiker :(

    Jaco und Co, das weiß ich doch. Ich werd bis Montag warten müssen.
    Aber ich vermisse meine agile aktive Hündin und würde gerne schon mal eine ungefähre Ahnung oder Idee haben was ihr fehlen könnte. Außerdem besteht auch noch die kleine Möglichkeit, das die Ursache Tumor bedingt ist. Da ist mir ehrlich gesagt ein behandelbares Kreuzband lieber.

    Mich wundert eben, das man durch abtasten absolut keine Schmerzhafte stelle bei ihr finden kann. Obwohl sie da irgendwo Schmerzen hat und total in Schonhaltung geht.

    Huhu,

    Seit 3 Wochen ist meine Hündin nun wegen Problemen im rechten Hinterbein/Hüfte in Behandlung. Nach der ersten Woche mit Schmerzmitteln ging es ihr wieder gut, sie konnte wieder gut laufen und es war nicht nötig weiter etwas zu geben. Es ging dann ca. eine Woche gut und seit einer Woche humpelt sie ganz extrem und hat deutlich irgendwo schmerzen. Aktuell bekommt sie Metacam.
    Ich kann ihr Bein lang machen oder beugen, auch alles abtasten und auch rein drücken und es gibt keine einzige Reaktion. Absolut gar nichts, nicht mal mit der Wimper zuckt sie. Trotzdem will sie das Bein nicht belasten. Ist das so beim Kreuzbandriss?

    Diese Woche ist mein Tierarzt auf einem Seminar, darum fand eine erneute vorläufige Prognose nur übers Telefon statt. Er denkt aktuell in Richtung Hexenschuss, deswegen auch das Metacam. Die Schmerzmittel anfangs hatten ja schließlich auch geholfen.

    Da ich ihr aber nun 2 Wochen schon Medikamente gebe rechne ich eher mit Bänderriss oder Bandscheibe. Beides sauteure OP´s :verzweifelt: . Darum verzeiht mir, das ich bis Montag warte um mit Röntgenaufnahmen und dem ganzen Programm heraus zu finden was da los ist im Bein oder Hüfte. Weil dann ist mein Stammtierarzt wieder da, bei dem ich mir solche OP´s auch leisten kann .

    Mein verdacht: Kreuzband war erst angerissen, sie bekam Schmerzmittel, hüpfte fröhlich rum und nu isses ganz durch :( : .

    Ich weiß nur nicht ob das für immer so bleibt (wer kann sagen was in 5 Jahren sein wird?) und ich habe Angst, dass ich irgendwann aufgrund geänderter Lebensumstände überfordert sein könnte.

    Man wächst mit der Verantwortung. Außerdem passen sich Hunde sehr gut an neue Lebenssituationen an. In den 11 Jahren in denen ich meine Hündin habe, ist schon sooo viel passiert. Mal hatte ich auch viel Zeit, dann kaum Zeit, aber meistens die genau richtige Mischung in den 11 Jahren.

    Der einzige (mehr oder weniger) rationale Grund der gegen den Hund sprechen würde wäre, dass ich es hasse nachts mit dem Hund raus zu gehen.

    Da gewöhnt man sich dran :). Man wird mit der Zeit mutiger. Außerdem lernt man mit Hund die Menschen in seiner Umgebung auch etwas kennen, wodurch man sich etwas mehr wohler fühlt in seiner Wohngegend.

    Ich würde dir gerne einen kleinen Tipp geben. Hat damals bei meinem Rüden geholfen Vertrauen aufzubauen und Situationen zu entschärfen.

    Die Wahl des Schlaf und Ruheplatzes sollte für den Hund sicher und von dir abgelegen sein. Und der Hund muss auf ein Stimm Kommando sich zuverlässig auf diesen Platz schicken lassen. Weil sollte es mal ein Missverständnis geben und die Situation eskalieren, kannst du dem Hund nicht mit den Händen zu nah kommen.
    Ein Norweger Geschirr ist auch super, aber wenn die Situation gekippt ist kommst du nicht mehr an den Griff ohne weiter Öl ins feuer zu kippen.
    Auf den Platz dagegen schicken, nimmt den Hund aus der Situation und bietet eine Konfrontationsfreie Alternative zum Angriff.
    Muss aber absolut positiv aufgebaut sein und nur mit Leckerlies. Nicht durch Zwang.