Beiträge von acidsmile

    Ich hab erst paar Sätze davon gelesen. Aber ich finde auch Menschen sollten mit ihren Hunden viiiiiiieeeeel mehr richtig Spielen und ausgelassen und Albern herumtollen.
    So entwickelt man wirklich ein gutes Gespür füreinander und kennt die Grenzen des anderen und kann besser aufeinander eingehen und reagieren.

    Aber ob es jetzt das ist was er dann den Hundehaltern wirklich vermittelt oder da noch mehr kommt, soweit bin ich noch nicht mit Lesen.

    Zitat

    stubenreinheit war für mich immer das erste und wichtigste.
    dann kannst du die ganzen punkte abarbeiten welche du geschrieben hast.

    Wäre auch mein erster Fokus :lol: .

    Danach finde ich die Gewöhnung aneinander wichtig. Das man weiß wie man den Hund motivieren kann. Das der Hund seinen Namen kennen lernt. Rückruf und ein Abbruch Kommando danach.

    Frust Toleranz und Impulskontrolle, wären mir noch wichtig. so wie Alleine bleiben!

    Und dann fänd ich auch Sitz und Platz vielleicht irgendwann wichtig. Aber diese Kommandos kann man selbst einem alten blinden Hund mit Krückstock noch beibringen, also sowas erst ganz zum Ende hin.

    Edith: Das meiste ergibt sich eh im alltäglichen Leben ;) . Also keinen Stress.

    Kenne solche Problemchen. Ich würde dir empfehlen deinen Hund anleinen und am besten Maulkorb drauf. Dann einen gemütlichen Platz aussuchen, wo ihr möglichst ungestört Sitzen könnt.
    Den anwesenden Kindern muss klar sein, das die an deinen Hund nicht ran dürfen.
    Bei kleinen Kindern einfach sagen, der will Schlafen oder ist Krank, je nachdem was besser klappt.
    Solche einfachen ausreden verstehen die kleinen einfach besser, wie Erklärungen über Hundeverhalten.

    Ich binde mir die Leine bei sowas einfach um den Bauch. So bleiben die arme frei und man kriegt noch etwas mit, was der Hund grad so tut. Funktionierte bisher immer super und wirklich stören tut es weder mich noch dem angeleinten Hund.

    Mach dir nicht zu viele Sorgen :). Der Hund akzeptiert doch schon viele Menschen. Er hört sogar schon auf dich und das nach nur einer Woche :applaus: . Das bedeutet es ist kein 1 Personen Hund, sondern sehr wahrscheinlich eher ein geselliges Mädchen innerhalb der Familie.

    Aufpassen muss man immer etwas bei schwierigeren Hunden. Gibt Hunde die können auch ganz heimlich, wenn man denkt es klappt schon gut, urplötzlich zupacken. Aber das passiert dann oft aus Unsicherheit heraus und gibt sich wie von selbst, wenn man sich dann besser kennt.

    Ich mach meinem Rüden immer einen Maulkorb und die Leine drum, wenn ich ihn mit anderen Hunden vergesellschaften muss. Dadurch kann dann auch nichts mehr schief gehen ;).
    Bis jetzt hat es noch jedes mal geklappt, das wir nach ein paar Wochen auf Leine und Maulkorb dann verzichten konnten.

    Der Hund wird es bei deinem Onkel bestimmt gut haben.


    Berichte aber bitte auch immer ab und zu mal wie es läuft. Es gibt ja auch viele Verhaltensweisen die anfangs schwierig erscheinen, aber oft nur chronische Langeweile und Unterforderung beim Hund dahinter steckt.

    Der Hund hat sich doch auch an dich und deinen Onkel gewöhnt, dann wird er es sicher auch schaffen, sich an die Großeltern zu gewöhnen.
    Ich finde nur das ein Abbruch Kommando dann auch sehr praktisch ist. Grad Großeltern neigen ja dazu Hunde mit Leckers zu verwöhnen un d um dann anspringen und so zu verhindern taugt so ein Abbruch Kommando schon was :).

    Gratulation zu deinem zukünftigen vier beinigen Begleiter :).

    Erschreck dich nicht, falls du den Welpenblues bekommst und dir das ganze, bei der langen Wartezeit doch anders vorgestellt hast. Mit der Zeit schaut dich der Hund an und kann fast deine Gedanken Lesen und wenn du deinen Hund anschaust und auch genau weißt was er denkt, dann ist der ganze Welpenärger vergessen und du weißt du hast deinen Traum Hund.
    Man wächst mit einem Hund so schön als Team zusammen, ich finde es gibt nichts besseres :D .

    Ich würde das zurückhaltendere Verhalten von vielen Rüden eher als, Pantoffelheld Verhalten bezeichnen. Finde das eher sehr sympathisch, solang es nicht ausartet und von einer Hündin ausgenutzt wird.

    Meine Hündin wollte als Ersthund beim Einzug des Rüdens ganz klar ihre Ressourcen verteidigen. Da musste ich die ersten Monate sogar auch gut aufpassen und hinterher sein, das mein Mädel es nicht übertreibt und für beide die selben Regeln gelten. Das hat sich aber mit der Zeit und weil es strickt verboten war den Rüden einzuschränken gelegt.
    Mein Rüde lässt sich von der Hündin trotzdem "anführen", weil sie erfolgreicher ist. Sie weiß wie man sich am besten Nahrung von Menschen ergattern kann. Sie weiß wie man mit anderen Hunden umgeht ohne Stress. Sie durchschaut die Regeln und das Gefüge innerhalb der Familie komplett und er hat sich diesbezüglich fast alles von ihr abgeschaut und seine Defizite ausgeglichen.
    Er ist glücklich, wenn er ein kleines Stück vom Kuchen der Hündin abbekommt. Ohne sie würde er ja gar nicht wissen, wann es Kuchen gibt :lol: .

    Huhu,

    ich denke es gibt Wald und Wiesen Hunde und es gibt Stadthunde. Heißt aber nicht, das man so einen Wald und Wiesen Hund nicht auch in einer Stadt halten kann.
    Meine Hündin fühlt sich in der Hektik der Stadt auch nicht wohl und laute Geräusche braucht sie auch nicht.
    Trotzdem hab ich immer in einer Stadt mit ihr gewohnt und nie in einem Dorf oder auf dem Land.
    Man braucht eben nur eine Wohnung am Stadtrand. Am besten in der nähe eines Waldes für den Hund und in der nähe von Bus und Zug Bahnhof um schnell in der Stadt zu sein.

    Es funktioniert wunderbar so ein Leben mit Wald und Wiesen Hund am Stadtrand. Ich nehme meine Hündin eben nie mit zum Shoppen, auch nicht zum Eisessen... . Wenn der Hund gut alleine bleiben kann, ist das aber auch kein Problem.

    Wäre das nicht eine Möglichkeit für dich, an den Stadtrand zu ziehen?

    Ich nehme am liebsten den 4 er Sitz mit Hund im Bus. Weil dort sehen die anderen Fahrgäste das ich mit Hund unterwegs bin und können sich im Vorfeld überlegen ob sie sich neben einen Hund setzen möchten oder lieber nicht.
    Im Zug lass ich die Hunde unter den Sitzen liegen. Klappt immer ganz gut.

    Aber was ich nicht mag, wenn meine Hunde im Gang rum lungern. Weil es gibt eben Hundehasser, Hundehaarallergiker, Menschen mit Angst vor Hunden etc. .
    Da es eben nur diesen einen Gang gibt, finde ich sollte der einfach für alle Menschen frei begehbar sein ohne Diskussionen.