Ich finde bei dir klingt doch alles ganz gut, um es mal mit einem Hund zu versuchen :) .
Jeder war irgendwann mal "Hundeanfänger". Selbst für mich war die Hundeerziehung meiner ersten eigenen Hündin nochmal Neuland, obwohl ich mit Hunden gemeinsam aufwuchs und immer welche um mich hatte.
Ich wusste schon als Jugendliche das ich einen eigenen Hund will :) . Und meine erste Hündin war, genau das was du dir so vorstellst. Mein absoluter Seelenhund, meine Schwester und mein Herz. Selbst im Zimmer meines Kindes hängt ein Bild von ihr, denn sie lebte noch 2 Monate nach seiner Geburt und sie hat ihn so geliebt <3 .
Und Labradore Haaren wie sau. Wenn die im Fellwechsel sind, sieht die Wohnung schon nach 3 Stunden nach dem Saugen wieder aus, als hättest nichts gemacht. Vor der Zeit der Saugroboter, hat es sich fast mehr gelohnt zu warten, bis die Haare sich nach ca. 5std. zu solchen Wollbällen zusammen gefunden hatten und die dann von Hand kurz in eine Tüte zu Stopfen. Und Draußen den Hund öfter auskämmen Hilft aber natürlich auch. Insgesamt hat man das Gefühl aus dem ganzen verlorenen Fell könnte man sich täglich einen zweiten Hund stricken. So starken Fellwechsel kenne ich 2x im Jahr. Aber auch die restliche Zeit bohren sich die verlorenen Haare, die den Anschein machen, als hätten sie wiederharken in absolut jeden Stoff hinein.
Aber dafür sind es wirklich Traumhafte Hunde <3 .
Und Showlinie oder Arbeitslinie, ist manchmal gar nicht so relevant. Denn die meisten Labradore können beides. Aber es gibt Züchter, die verpaaren seit Generationen nur Hunde mit Working Tests und üblicherweise Verkaufen diese Züchter ihre Hunde dann auch nicht, als reine Familien Hunde. Arbeitslinie existiert nur bei Labradoren mit FCI Papieren. Denn nur da gibt es diese Arbeitsprüfungen. Das hat nichts mit dem Aussehen zu tun. (Was ja häufig als Gerücht so im Umlauf ist).
Da du sagst, dass du nicht so einen "Arbeitsintensiven" Hund möchtest, würde ich dir von Hunden mit Sonderfarben abraten. Denn da ist oft Weimaraner Blut drin und das sind Mischlinge und die können zum Beschützen oder zur Hyperaktivität neigen.
Labradore mit Sonderfarben sind auch nur in Dissidenz Vereinen deswegen erlaubt.
Ich finde den Gedanken den du da hast, dir für jede Minute die der Hund alleine sein muss, einen Sitter zu suchen aber FURCHTBAR!
Als absolute Notlösung oder wenn der Hund noch klein ist und die Alleine bleiben Zeit zu lang wäre, dann ok.
Aber nicht als eure Dauerhafte Lösung.
Ein Hund der nicht Alleine bleiben kann, ist eine riesen Belastung. Und ich glaube diese Belastung würde euch riesen Probleme machen, sollte die Beziehung in die Brüche gehen und plötzlich der Zweite Betreuuende Mensch wegfallen. Oder es wird innerhalb der nächsten 14 Jahre doch wieder in ein Büro gewechselt.
Hunde können von klein auf, wunderbar Alleine bleiben lernen.
Nachdem ich mal einen Alten Hund aus dem TS hatte, der das nicht von Welpe an gelernt hatte, mit dem Alleine bleiben, gehört das Allein bleiben Training und auch das "sich beruhigen können"(Ruhe lernen) für mich zu den wichtigsten Dingen in der Hunde Früherziehung.
Mit einem Hund der nicht alleine bleiben kann, wird schon das kurze Einkaufen zu einer Logistischen Herausforderung.
Ersetz lieber den Gedanken mit Pension, Sitter, Freunde durch "Wir werden Mehrmals in der Woche zum Allein bleiben Üben, ohne Hund die Wohnung verlassen, bis unser Hund total entspannt daheim bleibt."
Meine Hündin musste schon die erste Woche bei mir, direkt 30 Minuten allein bleiben. Weil ich mir dachte, dass sie weniger Stress in den schon bekannten 4 Wänden hat. Statt einsam am Supermarkt Parkplatz angebunden zu sein, während ich durch den Laden flitze.
Sie hatte nie Probleme mal allein Zuhause zu bleiben. Das war von Anfang an "Normal". Auch die Dauer war immer unproblematisch und Flexibel. Sie hat einfach gepennt, bis ich wieder da war.
Durch die Pandemie ist diese Problematik mit dem Allein bleiben ein hoher Abgabe Grund derzeit bei 1-2 Jährigen Hunden. Wenn euch das nicht stören würde, gibt es da dafür recht viele eigentlich gut Erzogene und gut Sozialisierte Hunde auf entsprechenden Labrador in Not und Portalen.
Beiträge von acidsmile
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Durchhängende Zitzen bei gleich 2 Hündinnen, auch wenn sie derzeit beide säugen ist aber schon ein wenig Merkwürdig oder nicht?
Die Züchterin bei der es bei uns hoffentlich mit dem Welpen klappt, hatte die selbe Hündin letztes Jahr, mit dem selben Rüden schon verpaart. Also 1 Jahr Pause und sie hat trotz 9 hungriger Babys keine Hängezitzen. Dick und voll Milch, aber nicht hängend.
Die aktuellen Preise von Labradoren mit FCI Papieren, liegen zwischen 1500-2500€ und manche wollen sich ne Goldene Corona Nase verdienen und geben an diejenigen , die am meisten bieten.
Ja, sogar 7000€ für normale Welpen ohne Ausbildung hatte ein Züchter seit Pandemie Start genommen... Der bekam die alle zu dem Preis weg.
Labradore ohne Papiere kosten derzeit auch zwischen 1500-2000€ ... Und weil diese Rasse den Ruf hat, "der sich selbst Erziehende Familienhund zu sein", kriegen die ihre Hunde auch alle schnell weg....
FCI Züchter findest du auf den Seiten hier https://lcd-labrador.de/welpen/ und hier https://drc.de/welpen/welpenliste/labrador-retriever
Die 2 Vereine sind auch die einzigen in Deutschland, die unter dem FCI Dachverband stehen. Alle anderen Vereine sind Dissidenz Vereine. -
Huhu. Bei uns soll auch ein Labrador Welpe einziehen.
Mein Sohn will auch alles so genau Wissen und geplant haben, wie du. Ist eben einfach die Aufregung :) .
Ich orientiere mich, an den Dingen die mir bei meinem verstorbenen alten Tierschutz Hund damals am leichtesten gefallen sind und was das schwierigste war.
meine wichtigsten Punkte sind da:
Alleine bleiben und zur Ruhe kommen!!!
Sozialisation mit Artgenossen.
Gewöhnung an unsere Wohnumgebung und unseren Alltag.
"Decken" Kommando und dort bleiben in der Wohnung.
Beißhemmung.
Apportieren und abgeben (als gemeinsames Spiel mit meinem Kind. Damit die nicht raufen).
Den ganzen Rest kann man selbst dem ältesten Hund noch beibringen. Das meiste ergibt sich auch aus dem Alltag automatisch.
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Hatte es damals mit der Knopfloch Näheinstellung gemacht. Dazu ein extra Reißfestes Garn(Hatte dafür extra Reißfestes oder extra Garn für Outdoor Equipment). Hat wunderbar funktioniert und scheuerte soweit ich mich Erinnere auch nie auf.
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Lalaland, so ähnlich hab ich es mir Vorgestellt dann. Nur bei mir wird es dann an der Wand, am Rand stehen. Etwas, aus den Augen, aus dem Sinn. Damit sich das Hunde und Menschen Kind entspannen können und nicht gegenseitig pushen.
Vom Umfang und der Höhe her würde ich aber ein größeres nehmen, damit sich das zum weiter verwenden für die Kaninchen später lohnt.
Danke euch, fürs Brainstorming :) .
Ich denke, ich hab jetzt die Lösung für uns gefunden. -
Danke schonmal für eure Antworten. Ich muss sagen, das ich das Thema Fressen und Trinken gar nicht auf dem Schirm hatte. Ein Gitter eignet sich da definitiv dann am besten für, damit es auch da zu keinen ungewollten Konflikten zwischen Kind und Hund gibt, in der Anfangs Zeit.
Snaedis, das allein bleiben findet besser Generell nicht im Zimmer, mit dem Kaninchen Gehege satt. Das Gitter der Kaninchen hat auch nur eine Höhe von 65cm. Ein Welpe dürfte da noch nicht drüber kommen, aber der ausgewachsene Labbie
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Darum würd ich gleich ein Welpen Gitter, mit der Höhe 100cm wohl wählen. Zusätzlich ein Türgitter noch zu installieren, hab ich auch schon dran gedacht. Aber Generell sollen die Türen zu sein beim alleine bleiben und Kaninchen und Hund sind dann Räumlich getrennt. -
Huhu,
Wenn ein Charakterlich passender Welpe für uns beim Züchter dabei ist, soll im Januar ein Labrador bei uns einziehen.
Da mein Sohn sich zwar an Regeln halten, sich aber im Verhalten und seiner Impulsivität nicht Anpassen kann, brauchen wir eine Kindersichere Rückzugs Möglichkeit für unseren Hund.
Wir haben Kaninchen und die Kaninchen werden in ihrem Gehege auch nicht belästigt oder Grob oder Gefährdend mit den Kaninchen umgegangen. Wenn ich merke, mein Sohn braucht grad ruhe, kommen die Kaninchen einfach ins Gehege und gut ist. Funktioniert super.
Entsprechend erwarte ich, dass die Ruhezone des Hundes vom Kind auch akzeptiert wird.
Nun ist aber für mich die Frage. Was kauf ich da am besten?
-Ein Gitter(Welpengitter/Gehege) könnte ich natürlich, wenn Kind und Hund und unser Familien Leben sich neu gefunden und eingestellt hat, Zukünftig als (Hundesicherer)Kaninchen Auslauf weiter verwenden.
Wäre vielleicht auch ganz Praktisch, für das Alleine bleiben Training. Das der Raum begrenzt ist und unsere Einrichtung entsprechend besser geschützt ist. Das Körbchen ließe sich darin frei platzieren. Rund um den Hund herum, ist dennoch viel "frei". Eventuell könnten die Hektischen Bewegungen und Geräusche meines Kindes für den Hundewelpen stressig sein.
-Eine Box. Eine nette Rückzugshöhle, dessen Standort ich in der Wohnung Easy und schnell variieren könnte. Für einen Labrador müsste diese ja allerdings etwas größer sein. Es müsste eine Plastik Box sein. Jedenfalls etwas sehr stabiles, wo ein Kind mit Motorik Schwierigkeiten auch mal gegen Stolpern kann, ohne dass es unangenehm rüttelt, klappert oder wackelt an den Wänden für den Hund.
Für den Hund wäre es sicher eine nette kleine rundum geschützte und überschaubare Wohlfühl Höhle.
Fürs Alleine bleiben, wäre diese Höhle für mein empfinden, selbst wenn es anfangs nur 3-5Tage die Woche 20-30 Minuten ist, doch zu klein oder?
Und wenn es mit der Box und dem Alleine bleiben funktioniert, kann ich mir Vorstellen, wenn dann die Tür der Box beim Alleine bleiben auf ist, der Hund eventuell in der Wohnung beim alleine bleiben sich überfordert fühlt(Man also quasi später eine unschöne Quittung bekommt).
-Vielleicht wäre die Ideal Lösung, eine dieser Netzgitter/Stoff-Boxen innerhalb eines Welpengitters? So das der Welpe eine Höhle als Rückzug hat und Räumlich begrenzt werden kann, wenn mein Kind grad etwas "drüber" ist. Mein Kind aber Motorisch eben nicht dran stoßen kann, da das Ding innerhalb des Gitters steht und nichts unangenehm klappert, wackelt oder rüttelt für den Hund.
Und wenn sich alle aneinander gewöhnt haben und Hundekind und Menschenkind ihre Umgangsregeln kennen, kommt das Stoffboxen Ding in die Küche, als Notlösung für Overloads beim Kind und das Welpengitter wird flexibel als Kaninchenauslauf weiter verwendet.
Insgesamt fand ich Hunde in der Wohnung in Boxen immer etwas Albern und kenne auch niemanden, der seinen Hund in der Wohnung in eine Box packt. Glaube aber für unsere Situation ist das Vorsorglich das richtige.
Darum wären besonders Erfahrungsberichte von Haltern, mit ähnlich großen Hunden, wie der Labrador für mich Hilfreich, was wir da am besten Auswählen. -
Na dann geb ich eine stimme für den Pudel dazu, wenn reinrassige Spitze doch zu sehr ins extrem gehen können, mit dem misstrauen Fremden gegenüber. Für mich ja auch das Ausschluss kriterium.
Mit einem Zwergpudel bin unteranderem auch aufgewachsen. War als Familienhund total unkompliziert. Aber hörte ausnahmslos nur auf meine Mutter. War für uns Kinder etwas Schade. Weiß nicht ob das Rassetypisch ist.
Da Labradore wegen der Haare ja nicht in frage kommen, wie sieht die Haarige eigenschaft bei den Golden Retrievern eigentlich aus?
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DiemitdenAussies, nun gut. Meine war Spitz Labbie Mischling. Allerdings hab ich ihr, fremde Menschen als Junghund auch "Schön" gefüttert. Fortan waren Fremde kein Thema mehr. Aber Fremde existierten für sie tatsächlich nur, solange diese Leckerlies besaßen. Dafür machte sie Brav Kunststücke. Waren die Leckerlies alle, löste sich die Familienfremde Person plötzlich in Luft auf.
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Huhu, wir sind ja quasi im selben Boot
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Mein Sohnemann(5J) ist auch im Spektrum, wobei die experten sich uneinig sind, ob Atypisch oder Asperger... als würde das relevant sein am ende.
Meine beiden Hunde sind erst vor 5 Jahren verstorben und die Erinnerungen an den Hundealltag sind noch nicht so fern.
Darum würde ich dir gerne meine noch Relevanten Punkte mit als Input vor den Hundekauf auf den Weg geben.
Wenn dein Kind Stimmig oder tägliche Rituale hat, die etwas "extrovertierter" ausfallen.
Wäre als Wesen sehr wichtig, das der Hund nicht "mit Party" machen möchte. Sondern eher vom enspannteren Charakter Typ.
Kann auch Rassebedingt sein. Bsp. kenne ich keine Jack Russel Terrier denen ich das Stimming meines Sohnes zumuten wollen würde. Ich kenne die nur als ultra schnell hochfahrende Hunde.
Bei vielen Rassen kann es eine Charakter Frage sein. Da musst du dem Züchter Vertrauen können, wie die Elterntiere sind und wie gut sie dich Beraten. Das es eher der Ruhepol des Welpen Wurfes wird und nicht die Rakete des Wurfes.
Ebenso finde ich ALLE Hunderassen die eine Neigung haben, das Szepter in die Hand zu nehmen als völlig ungeeignet.
Mal unter uns. Manchmal weiß man grad nicht, wie man reagieren soll und was jetzt richtig ist. Braucht etwas Zeit zum nachdenken. Ein Hund der sich berufen fühlt die Situation zu klären lässt dir die Zeit einfach nicht zum überlegen. Dann hast du Kind + Hund die beide DEINE Führung brauchen.
Für mich sind solche Rassen raus.
Für uns wird auch Relevant sein, das der Hund nicht ganz aus Zucker ist Körperlich. Mein Sohnemann ist etwas, nennen wir es mal Tollpatschiger. Das er gegen den Hund stolpert oder Aus versehen Rempelt wird vorkommen. Da sollte ein Hund nicht zu Mini sein, das direkt ein Knochen Brechen kann.
Also nur Rassen, ab Kniehöhe.
Bei uns wird es wohl ein Labrador oder Goldie, wobei Großpudel auch passen könnten.
Für dich würde ich gerne noch die Empfehlung zum Spitzdalassen. Meine Hündin(R.I.P) war ein Spitz Labrador Mischling.
Von der Größe her Kniehoch und Robust genug.
Mit ihr konnte ich Faulenzen oder 15 Kilometer Radfahren. Sie forderte es nicht ein, war aber immer gerne mit dabei. Spitze haben eine Kompakte gesunde Bauart. Meine Hündin konnte mit 11 Jahren noch jede Frisbee in der Luft fangen.
Ob es vielleicht doch Rassebedingte Gelenkskrankheiten gibt, hab ich nicht im Kopf.
Meine Hündin war freundlich, aber wäre nie einfach zu jedem hin gerannt.
Spitze sind sehr Klug und daraus auch recht Selbstständig. Meine Hündin hat in jeder Situation immer ihren Platz gefunden, wie von selbst.
Das Stimming meines Sohnes hätte sie keine Probleme mit gehabt und sich schnell dran gewöhnt.
Du kannst einem Spitz Kognitiv alles beibringen.
Meine Hündin hat höchstens ihr eigenes Ding gemacht, aber Führung übernehmen wäre ihr nicht in den Sinn gekommen.Die Haare sind bei Reinrassigen zwar lang, aber sollen nicht unkontrolliert herumwirbeln und sich leicht entfernen lassen. (Meine Hündin hatte Labrador Fell, hab also zu echtem Spitz Fell keine Erfahrung).
Der einzige Grund, warum ein Spitz bei uns nicht in frage kommt, weil sie sind Familienhunde und Fremden gegenüber nicht sonderlich Kontaktfreudig. Nicht unfreundlich, aber halt eher desinteressiert.