Ich werfe mal was anderes hier rein, Stichwort: Mehr Bindungs Aufbau.
Bei uns geht es mit der Pubertät jetzt auch richtig los und immer öfter werde ich Ignoriert. Hab aber schon etwas gefunden, was derzeit besser ist wie Leckerlies und ich deswegen immer dabei hab. Meine kleine steht auf Stöckchen und vor allem darauf, gemeinsam mit mir damit zu spielen. Und wenn sie durch die Gegend starrt und andere Hunde im Blick hat. kann sie kurz schauen, aber wenn es mir reicht, hol ich das Stöckchen aus der Tasche und zack hab ich die Aufmerksamkeit bei mir. Kann sie wegführen, weg drehen, mit ihr an den Rand gehen oder auch einfach weiter gehen. Ich kann sie am Rand absitzen lassen, damit andere Hunde uns besser passieren können und als Belohnung gibt es direkt das tolle gemeinsame Spiel mit dem Stöckchen.
Und ich hab die Hoffnung, das sie damit lernt, das es bei mir mehr Spaß macht, wie mit dem Fremden Hund oder sonstiges
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Beiträge von acidsmile
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Ich muss aber auch sagen, dass wir nur ein paar Zimmer haben und so oft wechseln wir die gar nicht. Wenn dann vollständig. Also wenn wir in der Küche sind, dann essen wir auch da und bleiben schon länger dort. Das heißt der Hund kann mitkommen und sich dort aufhalten. Wenn wir im Wohnzimmer TV sehen, dann dauert das ja auch länger und er kann mitkommen. Wenn wir schlafen gehen, dann geht er auch in seine Box, die im Schlafzimmer ist. Er geht aber nicht mit ins Bad und auch nicht wenn ich kurz was holen möchte, nur wenn er meint, dass ich in Richtung Ausgang gehe, dann kann es sein, dass er aufspringt, weil er grundsätzlich immer bereit wäre nach draußen zu gehen.
Menschlich verstehe ich das total Aber Verständnis habe ich dafür nicht, wenn du doch willst, dass dein Hund irgendwann mal sogar ganze 4 Stunden allein bleiben soll.
Wie willst du das Trainieren, wenn du dich nicht mal zum Essen in der Küche von deinem Hund trennen kannst? Oder bleibt ihr etwa 5 Stunden in der Küche?
Ich Lese bei dir auch raus, wie viel Mühe du dir mit deinem Hund gibst. Wie viel du da auch Trainierst und bereit bist Zeit zu investieren.
Aber mal als Bsp. Für deinen Hund wäre es vermutlich leichter, wenn du einfach ne Klare Linie ziehen würdest und deinem Hund zutraust, das er nicht an Einsamkeit zugrunde geht, nur weil ihr in der Küche jetzt mal Kocht und Esst für ne halbe Stunde, Stunde oder auch mal Zwei und der einfach in eurem Schlafzimmer ne Runde pennen darf.
Wenn du deinem Hund sowas schon nicht zutraust, wenn ihr noch daheim seid und alle Zeit der Welt habt, dann wird das auch in 4 Monaten mit den angestrebten 4 Stunden, wo ihr tatsächlich aus dem Haus wollt nicht funktionieren. -
Kann dein Hund die Dinge auf Kommando denn Ausspucken? Schlingt dein Hund die Dinge direkt runter oder wird Zeug mehr zum Herum Knabbern aufgesammelt? Bis 7 Monaten, je nach Rasse kann das Zahnen ja noch dauern und herum kauen, bei Zahnweh und wundem Zahnfleisch ist ja nicht ungewöhnlich.
Steine und Erde Fressen, kenne ich im Zusammenhang noch mit Nährstoff Mangel. Und Gras Futtern, bei Verdauungs Problemen.
Ich finde das jetzt auch nicht so unnormal. Ich muss da auch sehr hinter her sein und gefühlt ALLES muss mindestens ein mal verboten werden. Auf Kommando wird alles ausgespuckt. Seit das Zahnen überwiegend vorbei ist, geht es viel ums herum tragen. Eine Rinde hatte meine Hündin mal 10 Minuten im Fang getragen, bis sie es doch zerkaute. Wir Üben jetzt gezielt, mit Abbruch Kommando Dinge(Stöcke und Masken Überwiegend) gar nicht erst in den Fang zu nehmen und einfach weiter zu gehen und das wird immer Lecker Belohnt von mir.
Und wir haben ein kleines Hölzchen(von einer mir unbekannten Baumart im Viertel, mit zerbröselndem Holz), Und das haben wir als kleines Beute und Zergel und Apportier Stöckchen so dabei. Das darf meine Hündin durch die Gegend tragen.
Und Stress, bzw. Übermüdung wirkt sich ungünstig aus. Normal läuft meine Hündin mit Kopf oben herum. Wenn sie Müde ist, schaltet sie auf Staubsauger Modus um. -
Habe gerade wenig Zeit, aber eine schnelle Idee bzgl. des Stopp-Kommandos. Ist aber nur ein Gedanke, keine Ahnung, ob das gut funktioniert: Wenn man das "Stopp-Kommando" z.B. per "Rote Karte" gibt? Also wenn er z.B. eine rote Karte hochhält etc. und das für sie bedeutet, dass Pause ist?
Dann wäre das Kommando nicht ans Verbale oder an Gesten gekoppelt die ggf. zu ungenau sind.
Tiny bietet das absetzen tatsächlich schon sehr gut in der Kommunikation mit meinem Sohn an. Karten zur Kommunikation haben wir hier auch, fürs Zwischen Menschliche... wird da schon nicht benutzt
. Aber unbeaufsichtigt sind die 2 ja auch nie. Wenn ich ein "Stopp" in die Richtung rufe, klappt das dann auch, wenn mein Sohn die Kommunikation grad wieder vergisst und in seinem Spiel herum wirbelt.
Aber selbst dieses Training zwischen den beiden ist schon etwas Therapeutisches. Sich daran zu Erinnern, Kommunikation einsetzen zu müssen! Abwarten wie sich alles so Entwickelt, aber bei so Kleinigkeiten kann ein Hund schon Jahre an Therapie ersetzen.
Und wenn es mal nicht klappt, ist das schlimmste was mit Tiny passieren kann, dass sie etwas übermütig mitspielen will
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Die ist insgesamt wenig Impulsiv bisher. Mehr verschmust, wie verspielt (Mit Menschen. Hunde sind nochmal ein anderes Thema).Externer Inhalt i.postimg.ccInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Das Leine ablegen und mit Bleib zu warten, Üben wir auch erst 1 Monat. Später im Media Markt lag sie dabei entspannt im Gang rum. Nur die Kassiererinnen die sich schock verliebt hatten, waren dann ihr Endgegner. Da wollte sie dann doch kurz über die Verkaufs Theke
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Er ist auch wirklich super super süß. Dennoch verstehe ich es nicht. Ich streichle auch keinem fremden Kind über den Kopf. Auch keinem, das ich kenne.
Und bei Hunden frage ich, wenn ich meine, er muss jetzt unbedingt von mir angefasst werden.
Du vielleicht nicht.... Wenn man mit einem gelockten Kleinkind unterwegs ist, kannst gar nicht so schnell reagieren, wie Fremde deinem Kind übern Kopf tatschen oder in den Kinderwagen/Buggy grabschen.
(Sehr OT, aber sollte man Wissen. POC werden aufgrund ihrer Haarstruktur wohl bis ins Jugendliche Alter immer wieder von Fremden übern Kopf gegrabscht)
Für Autistische Kinder, wird als Assistenzhund ja auch sowas wie Schäferhunde, Neufundländer etc. empfohlen, als Rasse. Die großen sollen sich dann vor oder hinter dem Kind absetzen und Fremde so abblocken und auf Abstand halten.
Unsere Tiny hält mir ihrem Niedlichkeits Faktor Fremde aber auch ganz gut von meinem Kind fern
. Und mein Kind kann sich auf Gespräche mit Fremden auch besser einlassen, wenn das Thema der Hund ist und nicht er oder seine Haare
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Kann er denn, wenn du das Spiel oder die Übung beendest auch schnell wieder runter fahren? Oder zieht sich das danach ewig hin?
Flott, beim Üben generell find ich erst mal nicht wild. Meine verstorbene Hündin war sehr auf Zack, wenn wir was zusammen gemacht haben. Wenn ich zu ihr sagte "Platz", dann schmiss sie sich mit dem Vorderkörper auf den Boden. Sagte ich "Sitz", dann hüpfte sie regelrecht ins Sitz. Und mit eben dieser Energie war sie bei allen Übungen dabei. Aber sie konnte eben genau so Schnell wie sie von 0 auf 100 Hoch war, wieder von 100 auf 0 runter fahren.
Glaube ein paar Tricks gab es da schon. 1. Nichts was mir wichtig war, mit Leckerlie oder einer "Super" Belohnung Üben. Sondern eher so nebenbei im Alltag immer mal Wiederholungen ohne groß mit Belohnungen zu winken. Die war sowieso mit Elan bei absolut allem dabei.
Trick 2. Kurze Übungs Einheiten, bei allem was neu war. Nur 2-3 Wiederholungen und Pause.
Trick 3. Hatte mit ihr auch mal einen Target Stick mit Clicker. Für Bewegungsabläufe dem Target Stick mit der Nase folgen, brachte wieder mehr ruhe für solche Dinge rein.
Alle Dinge die sie kannte, hab ich nie Belohnen müssen beim Üben. Höchstens mal ein "Gut" und ihr dann über den Kopf gestreichelt. Zum Abschluss gab es dann vielleicht noch ne Runde Ball spielen. Aber sie war sofort wieder entspannt, wenn ich den Ball dann weggepackt hatte.
Das Klassische System: Der Hund macht was richtig und wird Belohnt mit einem Leckerchen, war bei ihr nicht passend. Die Aussicht auf Leckerlies schalteten ihr Gehirn Instant aus und ich hatte da nur noch ein Unkonzentriertes, Überdrehtes, sabberndes etwas vor mir.
Aus deiner Beschreibung geht das große Problem nicht so ganz hervor
Ist dein Hund einfach "Schnell"?
Ist dein Hund gestresst beim Üben?
Kann dein Hund schlecht zur Ruhe kommen?
Vielleicht sind die Trainings Methoden die ihr bisher angewendet habt, nicht passend für euch. -
Das mit dem Anleinen ist sicher auch noch einen Versuch wert, wobei ich befürchte, dass er da auch schreien wird

Aber vielleicht reichen ein paar Streicheleinheiten aus, das Jazz es schafft einzuschlafen. Und wenn er einmal schläft, brauchen deine Eltern nicht aufstehen und die Situation ins Kippen bringen, sondern können selbst gut ihre Arbeit machen. 5Stunden schreien, führt ja auch zum Schlafmangel.
Bei uns war die Einschlafbegleitung auch ein Trick, fürs allein bleiben. Manchmal klappte das Üben so gar nicht und Tiny bellte sofort los. Dann hab ich das Training beendet, bin rein und wir hockten erst mal so nebeneinander. Oft ist sie dann innerhalb weniger Minuten schon weggepennt und dann konnte ich sie zum Üben allein im Zimmer lassen.
Aber diese Übermüdung führte zum Kläffen. -
Mulmi, meine Tiny brauchte da auch eine Gewöhnung dran. Da musste ich anfangs schon oft mit drin hocken im Welpengitter. Einschlafbegleitung brauchte meine Kröte anfangs auch, mit Körperkontakt. Können deine Eltern Jazz Zuhause an die Leine nehmen und dann einfach bei sich behalten? Das hatte bei uns auch öfter geklappt und Tiny konnte so, angeleint direkt zu meinen Füßen gut zur Ruhe kommen.
Und als das alles endlich gut funktionierte mit dem, im neuen Zuhause entspannen und schlafen können. Hatte sich schnell gezeigt, dass es besser ist, das Welpengitter um die Möbel zu stellen, als Schutz. Sie kam besser zur Ruhe, wenn sie Frei durchs Zimmer laufen konnte. Alles was sie hätte kaputt machen können, stand/bzw. steht noch immer, das Welpengitter vor gelehnt.
Dieses sehr intensive bemuttern und betüddeln, brauchte sie auch nur ca. 1 Monat. Haben sie seit Januar und schon jetzt ist es Zuhause sehr entspannt mit ihr und unkompliziert.
aaliyah, bei uns ist jetzt auch mit 5 Monaten das Interesse der Fremden deutlich gesunken. Reicht völlig aus, wenn ich sage "Wir sind im Training" und zack gehen die Menschen einfach weiter und wünschen uns noch viel Spaß. -
Unsere Tiny hat ja auch einen Therapeutischen Zweck bei uns, für meinen Sohn. Wenn sie Erwachsen ist, will ich auch nochmal überdenken, ob sie nicht mit Hilfe eines Assistenzhund Trainer für den Straßenverkehr, für meinen Sohn nützliche Aufgaben übernehmen kann. Aber jetzt als Hundekind reicht es aus, das sie einfach Hund ist. Hier übernimmt sie auf der Couch gerade eine für mein Kind wichtige Aufgabe. Er hockt unter der grauen Decke(ja, absichtlich so Fotografiert, dass er nicht zu sehen ist) gekuschelt und sie liegt einfach daneben und ist einfach mit ihrem Körperkontakt da. Bevor Tiny da war, musste ich das immer tun. Ich Kuschel gerne mit meinem Kind, aber wenn das bedeutet kein Fernsehen nebenbei, keine Musik, kein Buch sondern nur über Stunden still sitzen und die Wand anstarren, fühlt es sich irgendwann sehr Belastend an.
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Damit das zusammen leben hier auch gut funktioniert, Üben beide auch ein Stopp Kommando regelmäßig. Das heißt sofortiges anhalten, Spielabbruch, Absetzen und egal was mein Kind tut nicht mehr auf ihn reagieren. Außer er gibt ihr ein Platz Kommando. Weil er sich so wohler fühlt im Engen Flur an ihr vorbei bzw. auch über sie drüber zu steigen. Was Tiny angeht, funktioniert das sehr gut. Für meinen Sohn ist das manchmal noch schwierig, er erwartet oft Gedankenlese Fähigkeiten und vergisst das er sich mitteilen muss
. Also muss Tiny das Stopp Kommando perfektionieren, wenn das entsprechende Kommando nur ganz unsauber oder nur angedeutet wird oder vielleicht auch bei bloßem Blick Kontakt. Der Schwierigkeitsgrad dazu sind die, abgesehen vom eingeübten Stopp Kommando, komplett widersprüchlichen Signale von meinem Sohn. Er mag nicht, das sie mit ihm durch die Wohnung tobt. Er selbst turnt dann aber mit irgendwelchen Gegenständen um sie rum.
Allein bleiben klappt auch schon richtig gut. Generell brauchen wir das ja öfter am Tag. Wenn es mal zu Wild hier zugeht, geh ich mit meinem Sohn in sein Zimmer und Tiny bleibt dann im Wohnzimmer. Sie braucht auch keine Rituale, um allein bleiben zu können. Einfach, Hund ins Wohnzimmer, Tür zu und dann kommt sie schon gut zurecht. Egal ob wir im Nebenzimmer sind oder die Wohnung verlassen
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Für später will ich gerne 2 Eigenschaften der beiden, miteinander Kombinieren. Mein Sohn schmeißt seine Wäsche immer durch die Wohnung und Tiny rafft sich alles auf ihrem Lieblings Schlafplatz zusammen. Wäre für später doch sehr schön, wenn sie die Wäsche in ein Körbchen fallen lässt
. Aber mal schauen.
Draußen Apportiert sie mir zwar Gegenstände, wenn wir 2 für uns sind und ohne Leckerlie dabei. Aber allgemein lässt sie alles sofort fallen, sobald sie merkt ein Mensch hat Interesse an dem Gegenstand und besonders wenn Leckerchen mit im Spiel sind. -
Das Ziel im Blick behalten müssen wir noch Üben
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Hat hier wer einen Jagdhund gesehen?Externer Inhalt i.postimg.ccInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Vielleicht ist dahinten einer?
Mein Sohn hatte dafür in diesem Park die richtige Einstellung. Bei all dem Müll und dem Gänse und Enten Output sagte er "Wenigstens können wir hier gut Üben, dass sie nichts vom Boden Fressen soll"