Beiträge von acidsmile

    An ähnliches hatte ich auch mal Gedacht. Aber mit Kindern ist das auch immer nicht so einfach.
    Darum ist mir auch schon mal der Gedanke gekommen, was sich gut mit Kindern im Einklang bringen lässt. 1-2 Hunde als Tagessitter im eigenen Haushalt mit zu betreuen. Aber das geht natürlich nicht für Schwierige Hunde. Die müssen dann Top mit den eigenen Haustieren und den Kindern zurecht kommen, damit die Sitter Hunde und man selbst davon Profitiert.
    Welche Genehmigungen man dafür benötigt, muss zuvor mit dem Veterinäramt auch abgesprochen werden.


    Als ehemalige Halterin eines schwierigeren Hundes sehe ich in der Umsetzung auch Rechtlich Schwierigkeiten. Es braucht aufjedenfall gute Versicherungen, für den Fall der Fälle, wenn eben doch mal was passiert. Meinen Rüden damals hab ich lieber in eine Pension mit Zwinger und guten Zäunen und in ein entsprechend gut Versichertes Umfeld, mit geschulten Tierpflegern gebracht. Da wusste ich dann auch, die machen keine Blödsinnigen Sozial Experimente mit meinem Hund. Einfach so "Jemanden" der einen Gasis Service anbietet ohne Trainer Ausbildung oder Nachweisbaren Erfahrungen mit schwierigen Hunden, hätte ich den nicht unbedingt mitgegeben. Im ersten Jahr wollte der Rüde auch mal über den Zaun einer Grundschule hüpfen und die Kinder dort Fressen :face_with_rolling_eyes: .
    Das heißt das man schwierige Hunde eben mit Maulkorb und an kurzer Leine führen sollte, gerade wenn man selber nicht der Besitzer des Hundes ist.
    Das alles erfordert Wahnsinnig viel Vertrauen...
    Mit einem schwierigen Hund, könntest du auch nie deine Kinder mal mit zu Spaziergängen nehmen. Selbst wenn der Hund, den du Führst gut gesichert ist, mit Maulkorb und du den auch halten kannst. Es werden dennoch früher oder später "Tut Nixe" in deinen Hund reinbrettern, weil die sich von dem Provoziert fühlen und du musst die Situation in den Griff kriegen können...

    Ganz allgemein noch eine Frage, da ich das nun bei meiner Züchtersuche auch ein paarmal gesehen hab. Was haltet ihr von Hunden, die bei einem Wurf sozusagen "übrig" sind? Habe jetzt ein paarmal gesehen dass einzelne Hunde noch mit 4 Monaten zu vermitteln waren, oder auch eine Hündin die schon als Welpe vermittelt wurde, aber mit knapp 2 Jahren wieder zurückkam. Haltet ihr sowas für grundsätzlich dämlich, oder kann das eine gute Chance sein einen Hund zu bekommen, der gut sozialisiert und verträglich ist? Ich kann das momentan nicht einschätzen, wobei das sicher auch sehr individuell ist.

    Wenn der 4 Monate alte Hund, nicht zurück gegeben wurde, weil das mit den Kindern der Familie nicht funktionierte(Manchmal reicht ja schon eine Negative Erfahrung aus, das der Hund mit Kindern eine Traumatische Erfahrung hat).
    Meine zog mit 13 Wochen bei mir ein und war bestens sozialisiert. Wir sind an Tag 3 Bus gefahren, das verschlief sie. Tag 5 musste sie mich zu einem Termin in eine Grundschule für mein Kind begleiten und nachdem sie in die Schule pinkelte :winking_face_with_tongue: verschlief sie das Gespräch. U-Bahn fahren, Straßenbahn fahren, andere Hunde große und kleine alles kein Problem. Unterschiedliche Untergründe, sonstige Geräusche, alles kein Problem. Zur Ruhe kommen und ausreichend Schlafen, ebenfalls unproblematisch. Und vor allem hatte sie schon Beißhemmung. Das was sie in unsere Hände Biss, war viel mehr als Nuckeln zu bezeichnen. Sie wuchs mit 2 Kindern auf und hat da schon entsprechende Erziehung genossen. Und an der Leine laufen konnte sie auch schon. Nur das Thema Stubenreinheit hatten die Züchter mit Pads gelöst, ... .
    Also wenn die Züchter die Hunde, so Erziehen, wie sie das für sich selber auch bräuchten als Familienhund, dann kannst du mit einem schon älteren Hund auch einen Gewinn haben.

    Aber sie sind auch mit 4 Monaten schon recht groß und eben Bollerköppe und Körperkläuse. Und wenn so ein Riesenbaby auf Kinder zu bollert, dann haben da Kinder oft ein riesen Problem mit. Selbst wenn so ein Labrador Junghund es nett meint und nur spielen will und das bei der Rasse dann üblicherweise auch tatsächlich stimmt, sind die Kinder mit so riesen Babys halt trotzdem total überfordert.
    Ein Hund mit 8 Wochen kennen lernen und den Hund von der Pieke auf kennen lernen sozusagen, macht es für dich vielleicht leichter? Nur hast du bei einem 8 Wochen alten Hund eventuell noch einen kleine Piranha der mit Pech vielleicht auch mal den Kindern Ausversehen, mit den spitzen Milchzähnen in die Hände hackt. (Wobei Labradore haben eher ein sehr weiches Maul). Ein Hund der mit 4 Monaten noch keine Beißhemmung hat, solltest du lieber nicht nehmen.

    Wenn dir die Zuchtziele der Züchter mit den 4 Monate alten Hunden gefäallen, gib ihnen ruhig ne Chance. Wenn die Züchter ihren Job gut gemacht haben, hast du vielleicht direkt einen Hund, der schon deutlich Belastbarer und Wesensfester ist, wie so ein 8 Wochen alter Drops.

    Einen Hund mit 2 Jahren wäre für mich nur in Frage gekommen, wenn der aus ner ähnlichen Familien Situation stammt und nur aufgrund Krankheit des Besitzers dort nicht mehr Leben könnte.
    Glaube die meisten 1-2 Jährigen derzeit sind aber oft Corona Hunde und werden ihre Baustellen schon haben.

    https://lcd-labrador.de/in-kuerze-erwartete-wuerfe/
    https://drc.de/geplante-wuerfe/labrador-retriever
    Da sind geplante Würfe von Hunden mit FCI Ahnentafeln.
    Fand die Listen da eigentlich ganz gut aktualisiert. Die Privaten Homepages der Züchter sind nur manchmal nicht auf dem aktuellen Stand.

    Das Thema mit der Optik scheint ja für viele wichtig. Es gibt auch "Showlinien" von Züchtern die nicht mit dem Fokus für Ausstellung Champions Züchten.
    Das mit der geraden Bauchlinie, ist glaube ich einfach angefüttert, ... . Meine Tiny kommt von Ausstellung verrückten. Für das "stämmige" aussehen, wird dann eben einfach noch 1-2 Kg extra drauf gefüttert. Eines ihrer Geschwister blieb bei den Züchtern und da ist die Bauchlinie auch anders, wie bei Tiny. Bei meiner Tiny kommt immer mehr bemuskelung dazu und seit dem letzten Wachstumsschub löst sich der Babyspeck immer mehr auf und sie bekommt zunehmend eine hübsche Taille. Naja und ihr Geschwisterchen hat eben schon so einen Jugend Ausstellungs Titel irgendwas, der hat keine Taille und schaut viel Stämmiger aus. Aber eigentlich müsste das einfach Bauchfett sein :person_shrugging: .
    Und ein wenig macht auch das "dichte fluffigere" Fell, welches die SL oft haben.
    Ich hab überwiegend liege oder Sitz Bilder. Aber als Tiny mal komplett durchnässt war, war ich schon erstaunt, dass sie doch dünner unter ihrem Pelz ausschaute, wie ich angenommen hatte.

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    Und an die rundliche Kopfform kann man sich bei den SL auch richtig gut gewöhnen :smiling_face_with_heart_eyes: . Tiny bringt aber auch für die SL ne ordentliche Portion Reserve Haut am Hals mit. Bei vielen Zuchten ist das gefühlt nicht so ausgeprägt. Das liegt bei ihr an einem Amerikanischen Opa schätze ich.

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    Dass man auch solch ein Kaliber beim Labbi erwischen kann, erzählen einem diverse Rasseportraits und Züchter irgendwie nicht...

    Stimme ich dir voll und ganz zu.
    Hier im Forum wird man darauf hingewiesen, dass es sowas auch gibt. Und auch zahlreiche Threads weisen darauf hin, Bsp. wenn Menschen Berichten, dass ihr Labrador sich die ersten 10 Minuten in der Gruppenstunde der Hundeschule gar nicht einkriegt, bis der wieder ansprechbar ist etc... .
    Aber bei den Züchtern selbst wurde ich immer (meist)Freundlich darauf hingewiesen, wenn Hunde aus ihrer Zucht nicht in eine Familie mit einem Schwerbehinderten Kind gepasst hätten.
    Und dein Bub hat auch so riesen Pfoten :smiling_face_with_heart_eyes: . Schau mal http://enpevet.de/CalculateWeight.aspx Da kannst du beim Namen, Labrador Retriever eingeben und dann das Geburtsdatum und aktuelle Gewicht. Find das gibt einen interessanten Anhaltspunkt, wo der Junghund irgendwann mal hin will :beaming_face_with_smiling_eyes: .
    Aber ganz so schlimm klingt es bei dir doch nicht. Eben ein Junger sehr Dynamischer Hund :zany_face: .
    Selbst meine Tiny ist mit 1/2 Jahren jetzt öfter mal impulsiver, wenn sie andere Hunde sieht. Wir Üben jetzt Langsame Annäherungen. Sie würde am liebsten gleich jedem Fremden Hund, mit den Vorderpfoten um den Hals fallen und will sofort los zocken.
    Was ich auch schwierig finde, sind diese Enormen Wachstum Schübe. Man denkt sich "Wow, ist der Hund schon groß" und dann werden über Nacht plötzlich die Beine nochmal gefühlt 5cm länger, während das Hunde Gehirn noch immer auf kleines Knuddel Baby Niveau festhängt :face_with_rolling_eyes: .

    Mit Giftköder Warnungen in der Gegend, wär bei uns sofort ein Maulkorb drauf. Tagsüber kann man ja mit Abbruch arbeiten. Aber im Dunkeln ist so schnell was im Maul verschwunden, wenn der Hund mal kurz auf die Pinkel Grünfläche geht...Ich geh abends immer nur noch zu einer Werbetafel, die stark ausgeleuchtet ist. Mein schlimmstes Erlebnis bisher war (Toi,toi,toi das es immer das schlimmste bleiben wird), als ein Bändelchen aus dem Hunde Maul raus schaute. Ein kurzer Blick ins Maul und ich sah da was weiß-rotes :face_screaming_in_fear: :kotz: . Hab schnell nen Taschentuch um die Hand gewickelt und das Ekelding aus der Schnauze geschoben. Und Gott sei Dank :gott: , es war ein Teebeutel :rolling_on_the_floor_laughing: .

    Aber mit Management können wir auch anders. Unser heutiger Feind, der Kaugummi.

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    Oder die allseits beliebten und überall herum liegenden Brezeln.

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    Aber Einzelhunde haben eh nochmal eine andere Dynamik, wie dann Zwei oder mehrere Hungrige Hunde als potentielle Futter Konkurrenten zusammen :winking_face_with_tongue: .

    Wenn ja, habt ihr dann Anti-Gift-Köder Training gemacht?

    Sind dabei. Wir leben in der Stadt. Unglaublich wie viel Müll so alles rum liegt. Muss hier die Böden immer noch etwas abscannen und gut aufpassen. Es gibt "Grünflächen" da lasse ich meine Hündin auch einfach nicht drauf, weil da zu viel Müll liegt. Aber es wird immer besser :smiling_face: .
    Scheint mir aber nicht nur ein Labrador Phänomen zu sein. Im Junghunde Thread hab ich auch von anderen Junghund Haltern schon oft gelesen, das die Hunde von Kaugummis bis Masken alles aufsammeln. Diese Dinge klappen bei uns schon richtig gut. Auch Krümel werden nicht mehr weg gestaubsaugt. Schwierigkeiten haben wir noch mit Wurst, Döner oder Burgern ...

    Ich Les mich grad durch die "Kosmos Retrieverschule - Grunderziehung und Dummytraining" von Norma Zvolsky durch. Hatte meines von einem gebraucht Buch Händler gekauft. Da gibt es eine neue Auflage, da muss man etwas genauer hinschauen bei den gebrauchten. Die Bilder vorne sind bei den unterschiedlichen Auflagen anders.
    Das gefällt mir sehr gut bisher.

    Und mit meinen früheren TS Jagdhund-Mix, hab ich viel aus dem Buch "Spurensuche- Nasenarbeit Schritt für Schritt" von Anne Lill Kwams, gemacht. Mag da nichts falsches drüber sagen, das ist Jahre her, dass ich es in den Händen hatte. Das hab ich als großes Sammel Anleitungs Buch für alle Möglichen Nasenarbeit Beschäftigungen in Erinnerung. ZOS, Flächensuche, Fährten, Verweis Formen, ....
    Ob da Dummyarbeit drin vorkommt, weiß ich nicht mehr. Aber hatte es damit hinbekommen, das mein Hund in Richtungen Steuerbar war auf Feldern beim suchen :tropf: .

    Kann sein, dass ich Deinen Satz falsch interpretiere, aber der Grundgehorsam sollte da sein, wenn man Dummytraining macht. Hund muss ja liegen bleiben, während der Mensch das Apportel versteckt.

    Jain*. Kommt ja drauf an, was und wie man anfängt. Startet man mit einem 8 Wochen alten Welpen, dann können die ja auch noch nichts und man albert da ein wenig rum und jubelt den Hund in den Himmel, wenn er irgendwas aus den Sequenzen richtig macht.
    Der Hund muss ja auch nicht Zwingend ohne Leine sitzen bleiben. Wir haben Bsp. auch gar nicht mit Verstecken angefangen. Den Dummie zu verstecken, finde ich eigentlich sogar schon auf hohem Niveau :person_shrugging: . Da brauchts dann wirklich schon passablen Grundgehorsam.
    Es gibt ja viele kleine Schritte, die mal mehr, mal weniger Konzentration und Grundgehorsam benötigen.
    Aber das macht das ganze ja Individuell.

    Wir haben in der Wohnung einfach mit dem Welpen Dummy gespielt am Anfang. Und dann wurde der mal geworfen und welch ein Wunder, mein Labrador brachte ihn zurück zu ihrer Decke, wo ich so rein zufällig auch saß :winking_face_with_tongue: ... Vielleicht ist das mit den kleinen einfacher, weil die Treudoof ihre Spielsachen zu ihrem Lieblingsplatz bringen und noch nicht das Ding schnappen und auf und davon rennen damit(dann bräuchte es wohl auch zuvor Grundgehorsam).

    Finde das Apportieren von Dummies und das Grundgehorsams Training haben nur wenig miteinander zu tun? Allerhöchstens, wenn das ganze auf dem selben Platz wo das Überdrehen schon zur Routine gehört, stattfindet... Also Toi toit toi, dass das in dem Kurs klappt.
    Aber wenn nicht, muss das nicht heißen, dass du nicht schon beginnen kannst. Nur halt lieber woanders, alleine oder mit einem Einzeltrainer oder mit einer kleineren Gruppe, oder wenn du Prüfungen später machen möchtest direkt mit einer Gruppe vom DRC.
    Lese grad ein schönes Retriever Buch, da steht auch drin, das sowas wie Dummies Apportieren für Retriever üblicherweise schon zu den Selbstbelohnenden Beschäftigungen gehört. Das liegt denen einfach und da haben sie Spaß dran. Und mit dieser Intrinsischen Motivation sind sie üblicherweise von Natur aus, mit viel Freude dabei.

    Wenn du keine Prüfungen anstrebst, würden auch Bücher zum Thema reichen oder Youtube Videos. Ich Plane keine Prüfungen, darum haben wir in Selbstausbildung mit einem süßen Welpen Dummy von Anfang an gespielt :dog_face: . Die Wiegen nur 150g und werden dadurch sowieso immer mittig aufgenommen :tropf: . Hab jetzt entdeckt, das es auch Junior Dummies gibt, die dann 300g Wiegen. Für meine 6 Monate alte Hündin sind die 500g Dummies noch nichts. Glaube aber der 300g Dummie ist während das Wachstum noch nicht abgeschlossen ist, dann die passende Größe.

    Und Impulskontrolle Übt sich damit doch wirklich gut. Hab es heute erst festgestellt. Am Ende unserer Wiese war ein anderer Labrador. Meine war wahnsinnig hibbelig und wollte schon gerne mal hin, aber war angeleint. Irgendwann wurde sie ruhiger und dann haben wir ein paar Dummy Übungen gemacht(Da war sie gedanklich schon weg vom Hund und mit der Aufmerksamkeit bei mir). Und, JA ich konnte sie ableinen und sie ist nicht zum anderen Hund am Ende der Wiese hin gesprintet(Unsere größte Baustelle derzeit), sondern hat den Dummie jedes mal auf Signal zu mir Apportiert und blieb auch immer brav ohne Leine sitzen, wenn ich ihn ausgelegt hatte und wartete.
    (Pubertät ist aber grad auch erst in der Aufwärmphase :winking_face:)

    Ich finde die Idee, das du dir das Training in der Gruppe ohne deine Hündin ansiehst aber auch gut. Es braucht ja auch etwas Konzentration und die Impulskontrolle baut sich mit der Zeit dabei von selbst auf. (Nur vielleicht eben nicht in einer Gruppe mit vielen Hunden, wenn der eigene dann nur hibbelig und Nervös ist).

    Kommt auf den Hund an und auf die Anforderungen im Leben des Hundes. Meine Tiny würde ich niemals verleihen, da sie mit meinem Sohn hier gewisse Verhaltensweisen haben darf und manche eben nicht. Bsp. Bestimmte Arten mit Menschen zu spielen, soll und darf sie gar nicht erst kennen lernen. Sonst hätten wir hier daheim vielleicht ernste Probleme.

    Und meine Erst Hündin war ein 1 Personen Hund und sie litt ohne mich. Mit langjährigen Partnern ging sie vielleicht Gassi, bis zur Löse Wiese maximal. Sobald alles draußen erledigt war, zog sie wie ein Ochse nach Hause zurück zu mir. Auch Fremdbetreuen ließ ich sie nur, wenn es absolut unvermeidbar war, wegen Bsp. Krankenhaus Aufenthalt.

    Mein früherer Rüde aus dem TS dagegen :face_with_rolling_eyes: . Wenn mich da jemand gefragt hätte, ob er den mal ein Wochenende haben darf um zu gucken ob die Hundehaltung etwas für ihn ist, ich hätte die Leine in die Hand gedrückt und wäre :flucht:  xD nur noch eine jubelnde Staubwolke am Horizont gewesen :rolling_on_the_floor_laughing: .
    Ne Spaß beiseite, den hätte ich Hunde Anfängern nie in die Hand gedrückt. Höchstens einem Hundetrainer, mit Neugierde auf einen Hund mit Deprivationsschaden.
    Jeder der ihn Fremdbetreuen musste, war immer froh, wenn ich ihn wieder abgeholt hatte.

    Eine Labrador Hündin, mit der ich aufgewachsen war hatte sich in ihren ersten Lebensjahren immer selbst verliehen. Sie konnte über den Gartenzaun hüpfen und Schloss sich dann immer gerne anderen Menschen bei ihrem Wald Spaziergang an. Der Waldeingang lag direkt neben dem Garten. Weiß gar nicht, wie oft meine Mutter diese Hündin von anderen Menschen oder dem Tierheim wieder abholen musste, als Fundhund :see_no_evil_monkey: . Aber alle Menschen waren total begeistert von ihr und hätten sie auch gleich behalten, wenn sich niemand als Besitzer gemeldet hätte.
    Weil die so unkompliziert war, wurde sie auch mal eine Woche an eine Befreundete Familie verliehen. Die stellten dann fest, das Labradore zu viel Haare verlieren :rolling_on_the_floor_laughing: und hatten sich dann was kleineres und weniger Haarendes geholt.