Beiträge von acidsmile

    Mit Giftköder Warnungen in der Gegend, wär bei uns sofort ein Maulkorb drauf. Tagsüber kann man ja mit Abbruch arbeiten. Aber im Dunkeln ist so schnell was im Maul verschwunden, wenn der Hund mal kurz auf die Pinkel Grünfläche geht...Ich geh abends immer nur noch zu einer Werbetafel, die stark ausgeleuchtet ist. Mein schlimmstes Erlebnis bisher war (Toi,toi,toi das es immer das schlimmste bleiben wird), als ein Bändelchen aus dem Hunde Maul raus schaute. Ein kurzer Blick ins Maul und ich sah da was weiß-rotes :face_screaming_in_fear: :kotz: . Hab schnell nen Taschentuch um die Hand gewickelt und das Ekelding aus der Schnauze geschoben. Und Gott sei Dank :gott: , es war ein Teebeutel :rolling_on_the_floor_laughing: .

    Aber mit Management können wir auch anders. Unser heutiger Feind, der Kaugummi.

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    Oder die allseits beliebten und überall herum liegenden Brezeln.

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    Aber Einzelhunde haben eh nochmal eine andere Dynamik, wie dann Zwei oder mehrere Hungrige Hunde als potentielle Futter Konkurrenten zusammen :winking_face_with_tongue: .

    Wenn ja, habt ihr dann Anti-Gift-Köder Training gemacht?

    Sind dabei. Wir leben in der Stadt. Unglaublich wie viel Müll so alles rum liegt. Muss hier die Böden immer noch etwas abscannen und gut aufpassen. Es gibt "Grünflächen" da lasse ich meine Hündin auch einfach nicht drauf, weil da zu viel Müll liegt. Aber es wird immer besser :smiling_face: .
    Scheint mir aber nicht nur ein Labrador Phänomen zu sein. Im Junghunde Thread hab ich auch von anderen Junghund Haltern schon oft gelesen, das die Hunde von Kaugummis bis Masken alles aufsammeln. Diese Dinge klappen bei uns schon richtig gut. Auch Krümel werden nicht mehr weg gestaubsaugt. Schwierigkeiten haben wir noch mit Wurst, Döner oder Burgern ...

    Ich Les mich grad durch die "Kosmos Retrieverschule - Grunderziehung und Dummytraining" von Norma Zvolsky durch. Hatte meines von einem gebraucht Buch Händler gekauft. Da gibt es eine neue Auflage, da muss man etwas genauer hinschauen bei den gebrauchten. Die Bilder vorne sind bei den unterschiedlichen Auflagen anders.
    Das gefällt mir sehr gut bisher.

    Und mit meinen früheren TS Jagdhund-Mix, hab ich viel aus dem Buch "Spurensuche- Nasenarbeit Schritt für Schritt" von Anne Lill Kwams, gemacht. Mag da nichts falsches drüber sagen, das ist Jahre her, dass ich es in den Händen hatte. Das hab ich als großes Sammel Anleitungs Buch für alle Möglichen Nasenarbeit Beschäftigungen in Erinnerung. ZOS, Flächensuche, Fährten, Verweis Formen, ....
    Ob da Dummyarbeit drin vorkommt, weiß ich nicht mehr. Aber hatte es damit hinbekommen, das mein Hund in Richtungen Steuerbar war auf Feldern beim suchen :tropf: .

    Kann sein, dass ich Deinen Satz falsch interpretiere, aber der Grundgehorsam sollte da sein, wenn man Dummytraining macht. Hund muss ja liegen bleiben, während der Mensch das Apportel versteckt.

    Jain*. Kommt ja drauf an, was und wie man anfängt. Startet man mit einem 8 Wochen alten Welpen, dann können die ja auch noch nichts und man albert da ein wenig rum und jubelt den Hund in den Himmel, wenn er irgendwas aus den Sequenzen richtig macht.
    Der Hund muss ja auch nicht Zwingend ohne Leine sitzen bleiben. Wir haben Bsp. auch gar nicht mit Verstecken angefangen. Den Dummie zu verstecken, finde ich eigentlich sogar schon auf hohem Niveau :person_shrugging: . Da brauchts dann wirklich schon passablen Grundgehorsam.
    Es gibt ja viele kleine Schritte, die mal mehr, mal weniger Konzentration und Grundgehorsam benötigen.
    Aber das macht das ganze ja Individuell.

    Wir haben in der Wohnung einfach mit dem Welpen Dummy gespielt am Anfang. Und dann wurde der mal geworfen und welch ein Wunder, mein Labrador brachte ihn zurück zu ihrer Decke, wo ich so rein zufällig auch saß :winking_face_with_tongue: ... Vielleicht ist das mit den kleinen einfacher, weil die Treudoof ihre Spielsachen zu ihrem Lieblingsplatz bringen und noch nicht das Ding schnappen und auf und davon rennen damit(dann bräuchte es wohl auch zuvor Grundgehorsam).

    Finde das Apportieren von Dummies und das Grundgehorsams Training haben nur wenig miteinander zu tun? Allerhöchstens, wenn das ganze auf dem selben Platz wo das Überdrehen schon zur Routine gehört, stattfindet... Also Toi toit toi, dass das in dem Kurs klappt.
    Aber wenn nicht, muss das nicht heißen, dass du nicht schon beginnen kannst. Nur halt lieber woanders, alleine oder mit einem Einzeltrainer oder mit einer kleineren Gruppe, oder wenn du Prüfungen später machen möchtest direkt mit einer Gruppe vom DRC.
    Lese grad ein schönes Retriever Buch, da steht auch drin, das sowas wie Dummies Apportieren für Retriever üblicherweise schon zu den Selbstbelohnenden Beschäftigungen gehört. Das liegt denen einfach und da haben sie Spaß dran. Und mit dieser Intrinsischen Motivation sind sie üblicherweise von Natur aus, mit viel Freude dabei.

    Wenn du keine Prüfungen anstrebst, würden auch Bücher zum Thema reichen oder Youtube Videos. Ich Plane keine Prüfungen, darum haben wir in Selbstausbildung mit einem süßen Welpen Dummy von Anfang an gespielt :dog_face: . Die Wiegen nur 150g und werden dadurch sowieso immer mittig aufgenommen :tropf: . Hab jetzt entdeckt, das es auch Junior Dummies gibt, die dann 300g Wiegen. Für meine 6 Monate alte Hündin sind die 500g Dummies noch nichts. Glaube aber der 300g Dummie ist während das Wachstum noch nicht abgeschlossen ist, dann die passende Größe.

    Und Impulskontrolle Übt sich damit doch wirklich gut. Hab es heute erst festgestellt. Am Ende unserer Wiese war ein anderer Labrador. Meine war wahnsinnig hibbelig und wollte schon gerne mal hin, aber war angeleint. Irgendwann wurde sie ruhiger und dann haben wir ein paar Dummy Übungen gemacht(Da war sie gedanklich schon weg vom Hund und mit der Aufmerksamkeit bei mir). Und, JA ich konnte sie ableinen und sie ist nicht zum anderen Hund am Ende der Wiese hin gesprintet(Unsere größte Baustelle derzeit), sondern hat den Dummie jedes mal auf Signal zu mir Apportiert und blieb auch immer brav ohne Leine sitzen, wenn ich ihn ausgelegt hatte und wartete.
    (Pubertät ist aber grad auch erst in der Aufwärmphase :winking_face:)

    Ich finde die Idee, das du dir das Training in der Gruppe ohne deine Hündin ansiehst aber auch gut. Es braucht ja auch etwas Konzentration und die Impulskontrolle baut sich mit der Zeit dabei von selbst auf. (Nur vielleicht eben nicht in einer Gruppe mit vielen Hunden, wenn der eigene dann nur hibbelig und Nervös ist).

    Kommt auf den Hund an und auf die Anforderungen im Leben des Hundes. Meine Tiny würde ich niemals verleihen, da sie mit meinem Sohn hier gewisse Verhaltensweisen haben darf und manche eben nicht. Bsp. Bestimmte Arten mit Menschen zu spielen, soll und darf sie gar nicht erst kennen lernen. Sonst hätten wir hier daheim vielleicht ernste Probleme.

    Und meine Erst Hündin war ein 1 Personen Hund und sie litt ohne mich. Mit langjährigen Partnern ging sie vielleicht Gassi, bis zur Löse Wiese maximal. Sobald alles draußen erledigt war, zog sie wie ein Ochse nach Hause zurück zu mir. Auch Fremdbetreuen ließ ich sie nur, wenn es absolut unvermeidbar war, wegen Bsp. Krankenhaus Aufenthalt.

    Mein früherer Rüde aus dem TS dagegen :face_with_rolling_eyes: . Wenn mich da jemand gefragt hätte, ob er den mal ein Wochenende haben darf um zu gucken ob die Hundehaltung etwas für ihn ist, ich hätte die Leine in die Hand gedrückt und wäre :flucht:  xD nur noch eine jubelnde Staubwolke am Horizont gewesen :rolling_on_the_floor_laughing: .
    Ne Spaß beiseite, den hätte ich Hunde Anfängern nie in die Hand gedrückt. Höchstens einem Hundetrainer, mit Neugierde auf einen Hund mit Deprivationsschaden.
    Jeder der ihn Fremdbetreuen musste, war immer froh, wenn ich ihn wieder abgeholt hatte.

    Eine Labrador Hündin, mit der ich aufgewachsen war hatte sich in ihren ersten Lebensjahren immer selbst verliehen. Sie konnte über den Gartenzaun hüpfen und Schloss sich dann immer gerne anderen Menschen bei ihrem Wald Spaziergang an. Der Waldeingang lag direkt neben dem Garten. Weiß gar nicht, wie oft meine Mutter diese Hündin von anderen Menschen oder dem Tierheim wieder abholen musste, als Fundhund :see_no_evil_monkey: . Aber alle Menschen waren total begeistert von ihr und hätten sie auch gleich behalten, wenn sich niemand als Besitzer gemeldet hätte.
    Weil die so unkompliziert war, wurde sie auch mal eine Woche an eine Befreundete Familie verliehen. Die stellten dann fest, das Labradore zu viel Haare verlieren :rolling_on_the_floor_laughing: und hatten sich dann was kleineres und weniger Haarendes geholt.

    Tiny hat heute 30 Minuten wunderbar in einem Wartezimmer zwischen meinen Füßen gelegen und trotz Lautstärke durch eine Baustelle und einigen Kindern die ihre Aufmerksamkeit erringen wollten, war sie super entspannt und konnte sogar Schlafen. Das Wartezimmer ist Corona Improvisiert und wegen einer Arztpraxis, laufen da Kinder im Minuten Takt vorbei und vor paar Wochen war sie deswegen dort immer am Dauer Wedeln, so das wir dann immer Pausen von den vielen Menschen draußen machen mussten.

    Und später waren wir auf einer kleinen Wiese. Da gab es ganz viel Leinen Freiheit und auch die Abruf Übungen dort haben super Funktioniert. Selbst als eine Taube landete und sie doch mal in die Richtung Interessiert gehen wollte, klappte der Abruf. Wir haben auch ein paar Runden Dummyarbeit gemacht und das hat sie so begeistert mitgemacht. Bei einem Versteck war sie abgelenkt und sah gar nicht, wo ich ihn ungefähr ablegte, doch sie blieb dran und arbeitete dann Selbstständig nach Geruch und das war so, Wow :smiling_face_with_hearts: .
    Und wir hatten einen schönen Hunde Kontakt, mit einem kleinen Hund in bester Spiellaune.

    Die mit den Kangal mix, da sehe ich am meisten schwarz

    Soll gar kein Kangal Mix sein. Vielleicht hab ich mich Nachts am Smartphone auf FB, in einem Unterstrang von Martin Rütter aber auch verlesen. Aber mein die haben da mitgeschrieben und auch ein Bild vom DNA Test gezeigt. Über 60%Mischling, danach Schäferhund und den Rest konnte ich von der Größe nicht Lesen. Und ist wohl auch bis jetzt einfach noch viel kleiner als vermutet bisher geblieben. (Kangal müsste es doch bei jedem DNA Test dabei geben oder nicht?)
    Aber kann mich da auch Verlesen oder verguckt haben. Vielleicht waren es auch andere Leute mit ähnlichem Hund und gleichen Namen, die da auf FB eschrieben haben.

    Mein Dieb war halbstark, als ich ihn bekam, was mir noch einfällt: Du musst schnell sein, Diebeslaune im Ansatz erkennen, gar nicht erst zum Zerrupfen kommen lassen. 🍀

    Edit: oder besser aufräumen. :D

    L. G.

    Das ist das Ideal. Wenn ich es sehe, reicht schon ein "Nein" und sie lässt es.
    Aufräumen versuche ich. Nur mein Sohnemann Hinterfragt den Sinn und Zweck des Aufräumens regelmäßig. Er legt das Diebesgut bereit und Tiny erkennt ihr Chance und nutzt sie auch:rolling_on_the_floor_laughing: .
    Was Socken angeht, Üben wir sogar schon, diese in ein kleines Körbchen zu bringen :see_no_evil_monkey: . Aber das klappt bisher nur, wenn die Socken im Flur liegen. Ich vermute Tiny lernt es schneller, Socken ins Wäsche Körbchen zu werfen, wie mein Sohn :winking_face_with_tongue: .