Beiträge von acidsmile

    Ich Wechsel es, je nach Ort und Situation mit der festgehaltenen Schleppleine und dem Freilauf, oder dem Freilauf mit schleifender Schlepp ab.
    Beim Dummy Üben reichen 10m Schleppleine auch nicht immer aus.
    Zudem will ich ja, besonders den Rückruf aus dem Spiel mit anderen Hunden Üben. Wobei das besonders mit den Retriever Bekanntschaften noch nicht so gut gelingt :tropf: .

    Die Sozialisierung hat sich derzeit auch richtig verbessert. Besser gesagt das eigene Körpergefühl. Kleinere Hunde werden nicht mehr nieder gewalzt und drüber gestolpert. Generell findet zuerst ein kennen lernen und heran tasten statt und nicht mehr als erste Idee, "Ich hüpf mal drauf" :face_with_rolling_eyes: .
    Tiny versteht schon immer besser, das Prinzip an anderen Hunden einfach vorbei zu laufen und ganz auf Kontakt zu verzichten. Man merkt der schon deutlich an, das sie kein Labrador ist, der "wirklich" jedem Hund Hallo sagen will. Beim vorbei laufen ist das ganze eher noch recht Stressig für sie. Sie schwankt zwischen hin fiddeln und die Situation mit spielen auflösen oder Bogen laufen und schnell weg.

    Im Park hinterm Haus oder im Park auf der anderen Straßenseite.
    Am liebsten gehen wir aber zum Park ca. 300m entfernt, weil da Freilauf am besten funktioniert.

    Wobei ich hier mit Bezeichnung Park, solche kleinen Grünen Oasen am Stadtrand Gebiet meine. 100x100m sind die Wiesen ungefähr. Aber besser wie nichts :smiling_face: .

    Was wir von all dem "Müll" der Erstausstattung tatsächlich nutzen sind:
    Halsband/Geschirr (Beides nutzen wir täglich).
    Leine/Schleppleine(beides wird täglich genutzt).
    Haltbares Spielzeug(Also keine Stofftiere, sondern Taue und Hartgummi Zeug).
    2 Näpfe.
    Fleece Decken, für die Couch. Damit der Hund bequem liegt und ich die Hunde Haare auf der Couch gehändelt bekomme.
    Welpengitter (Steht nach wie vor als Schutz, vor unserem Regal mit den Gesellschaftsspielen).
    Türgitter(Meinem Kind sind die Wichtig. Da er die Türen immer auf haben will, aber nicht immer will, dass der Hund mit ihm in einem Raum ist).
    Orthopädisches Hundebett.
    Pfeife (nur weil mein Sohn gerne unsere Ruf Kommandos abnutzt und die Pfeif Kommandos sozusagen "Kindersicher" sind).
    Welpen und Junior Dummy (Lohnt sich bei einem Apportierhund schon).
    Leckerlie Beutel, für den Gürtel (Ich mag das, nicht die Taschen voller Leckerlie Krümel zu haben).

    Extra: Ich hab eine kleine zusammen Klappbare Kotschaufel :see_no_evil_monkey:. Ich find es einfach Eklig mit der :pile_of_poo: Sammelei. Aber mit dem Ding ist es ok für mich. Ich steh dazu und das Ding ist mir eine große Hilfe. Wer mit dem aufsammeln ein Problem hat, sollte diesen Schaufeln wenigstens ne Chance geben und es damit testen.


    Was Blödsinn gewesen ist:
    Eine XXL-Box(Nach 2 Wochen nutzte meine Hündin diese nur noch als Klo),
    Näpfe mit Überlauf Gummi Schutz(Mit dem Gummiding spielt meine Hündin noch heute gerne, aber als Überlaufschutz wars Schwachsinnig),
    Ein XXL-Kissen, welches nicht mal in die Waschmaschine passte(wurde eh zerrupft und war damals für 18€ am Black Friday im Angebot. Als Welpen Kissen ok)


    Was vor allem meinem Kind viel Freude macht und für den Hund eigentlich unwichtig ist:
    Schnüffelteppich,
    Tunnel,
    Intelligenzspielzeug(Klappe öffnen etc. um ans Leckerlie zu kommen).

    Durch den Autismus meines Sohnes ist das oft schwierig. Er kann sich nicht Vorstellen, das Dinge die er Lustig findet, für andere(Hunde oder Menschen) total Blöd sein können. Darum muss ich immer dabei sein und aufpassen.
    Bei unserer Labradorin ist das alles zum Glück nicht so schwer. Aber wenn ich keine Hunde Erfahrung gehabt hätte, wäre das Thema Hundehaltung hier komplett vor die Wand gefahren, glaub ich.
    Tiny liebt Kinder und hört bei Kindern aufs Wort. Erst gestern hat sie meinem Sohn geholfen, ein anderes Kind kennen zu lernen. Die kleine hat Tiny Kommandos gegeben und mein Sohn kam dann dazu und hat ihr noch einiges Erklärt und ihr gezeigt, wie Pfote geben bei Tiny funktioniert und dann haben die Kinder zusammen gespielt :smiling_face_with_hearts: .
    Da mein Sohn dauerhaft im Homeschooling ist und ich ihn 24/7 Betreue, sind wir zu dritt auch immer zusammen. Darum müssen Kind und Hund auch eine gute Bindung zueinander haben. Tiny soll später mal ein Führgeschirr bekommen, das sich mein Kind an ihr festhalten kann. Bei mir läuft er meist an der Hand, oder hält sich irgendwo an meiner Kleidung fest. Darum Üben wir auch schon, das mein Sohn sie an der Leine hält und nicht an ihr rumzieht und die 2 sich aneinander beim gehen anpassen und miteinander Kommunizieren lernen. An Bordsteinkanten Üben wir das absitzen und bis zum auflöse Kommando stoisch sitzen zu bleiben. Das macht sie richtig gut. Das die 2 mal zusammen Unterwegs sind und zusammen Straßen überqueren können, liegt aber noch ein paar Jährchen in der Zukunft. Kind und Hund sind ja noch mitten in der Kindheit.
    Vom aufwachsen mit Hund profitiert mein Kind sehr. Vor Tiny hab ich ihn mit Mühe und Not höchstens an 3 tagen in der Woche mal zum verlassen der Wohnung überredet bekommen. Mit Fremden sprechen war für ihn das schlimmste auf der Welt. Hat NIE mit Kindern gespielt. Jetzt mit diesem netten blonden Labrador, gehen wir 3-4 x am Tag raus und das gerne. Und plötzlich spielt der Junge mit fremden Kindern auf dem Spielplatz. :person_shrugging:

    Was jedoch schwieriger ist, ist besonders der Umgang mit Fremden Hunden. Mein Kind kann das nicht realisieren, das andere Hunde nicht so sind wie unsere Tiny. Das er mit anderen Hunden deswegen nicht so Umgehen darf, wie mit unserer. Auch nicht Frontal auf fremden Hunde zulaufen darf, mit Geräuschen. Und auch nicht vor Fremden Hunden weglaufen. Und wenn doch, dann bitte zu mir laufen und nicht aus der Reichweite der Erwachsenen rennen etc. ... :see_no_evil_monkey:
    Man könnte von meinem Sohn auch ein Lehr Video drehen "Wie darf man sich auf keinen Fall in Gegenwart Fremder Hunde verhalten".
    Hab auch schon anderen Hundehaltern kurz zugerufen, das mein Kind Autist ist und nicht auf sich selbst aufpassen kann und darum gebeten, den Hund anzuleinen und einen Bogen um mein Kind zu gehen.
    Die Geräusche und Bewegungen sind bei meinem Kind auch Impulsiv und gar nicht so bewusst oder absichtlich :person_shrugging: .
    Bisher hat es mit den Absprachen, dann aber auch immer geklappt. Die meisten Stadthunde, die auf den Wiesen neben den Spielplätzen ausgeführt werden, haben aber zum Glück auch keine Probleme damit, wenn ein Kind um sie rum rennt und Geräusche macht.
    (Gefährlicher wie fremde Hunde sind bei uns in der Stadt tatsächlich Fahrradfahrer. Die beim vorbei fahren an uns auch nie abbremsen. Das ist für Menschen mit anderer Wahrnehmung und Impulsiven Bewegungen und Richtungswechseln wirklich gefährlich. Hundehalter sind in unserer Stadt Rücksichtsvoller mit ihren Mitmenschen)

    Die 2 sind sich schon sehr ähnlich.

    Externer Inhalt i.postimg.cc
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Wir haben unseren ersten Urlaub hinter uns, mit den ersten langen Zug Fahrten, Buddeln am Strand und Planschen im Meer:hugging_face: .

    Externer Inhalt i.postimg.cc
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Die Rückfahrt im ICE wurd dann überwiegend verschlafen.

    Externer Inhalt i.postimg.cc
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    image upload

    Der Hundestrand war auch immer ok. Hunde die nicht abrufbar waren, blieben alle an der Schleppleine und die Hunde, die andere Ignoriert haben liefen Frei bei ihren Besitzern rum.
    Die Strandpromenade war dagegen fast schon der Ultimative Labrador Junghund Hibbel Stresstest. Da lief man jede Minute an anderen Menschen mit ihren Hunden vorbei :dizzy_face: . Hat Tiny aber eigentlich super gemeistert, Tagsüber. Nur Abends, wenn der Akku leer war, fehlten ihr die Nerven für so viele Hunde Begegnungen.
    Dafür war der Hundestrand morgens und abends meist leer :smiling_face_with_hearts: .

    Beim Labi kann der Schuss schon nach hinten losgehen, wenn da jeder streicheln darf endet es schnell im gestressten fideln. Gibt genug Threads dazu hier, mit Erwachsenen Labis die sich bei Begrüßungen kaum noch einkriegen.
    Meine kleine fing auch mit 4-5 Monaten an, plötzlich in die Leine zu Hüpfen um andere Hunde oder Menschen zur Begrüßung anzuhüpfen. Seitdem wähle ich die Menschen deutlich besser aus wen sie, wenn überhaupt mal grüßen darf.
    Die meisten Hibbeln einen netten Labi einfach zu stark Hoch.
    Deine Denkweise ist da ganz richtig.
    Die kleine immer nur von der Leine lassen und zu anderen hin lassen, wenn sie entspannt ist und nach einem Freigabe Signal von dir.
    Bei uns gelingt das erst, seit dem Hundeschulen Besuch. Da dort die anderen Hunde eben auch angeleint sind und bleiben und keiner um den eigenen Hund herum hüpft, wie das häufiger bei Spaziergängen so passiert :tropf: .
    Du darfst bei der Leinenführigkeit nicht vergessen, das du später mal einen Kräftigen Hund von 25-35 KG an der Leine führst. Lieber gleich nur kleinere Strecken, irgendwo dann dafür länger sitzen bleiben und den Hund am Geschirr mit Schleppleine oder im Freilauf schnüffeln und die Welt erkunden lassen. Vielleicht mit einem Artgenossen spielen lassen und wieder zurück.

    Allein wegen des Zahnwechsels brauchen sie schon Kauartikel. Zudem hast du einen Labi und die sind eh sehr Maul Fixiert. Irgendwas zum Knabbern und tragen, haben sie schon sehr gerne.
    Was für ein Kauholz hast du?
    Ich hab mit den Kaffeehölzern nu schlechte Erfahrungen gemacht und schon ähnlich viel negatives gelesen. Die Splittern und sollen auch für Milchzähne zu hart sein.
    Auch Geweihe und große Knochen sollen für die Zähne zu hart sein und sie könnten wohl splittern.
    Olivenholz soll da wohl besser sein, ansonsten wohl eher Wurzeln.
    Ich bin derzeit auf Hartgummi Dinge, wie Kong und so Kauspielzeuge für die Zahnreinigung umgestiegen. Ein paar Tupfer Leberwurst Paste oder ein paar Leckerlies rein und die Dinger sind ein Kauspaß für Stunden.
    Andere Dinge die Essbar waren, hielten die letzte Zeit aller höchstens mal 30 Minuten. Meist wurden die einfach schon sobald es passte verschlungen nach paar Minuten.
    Die Hartgummi Teile sind wenigstens Spielzeug + Kauartikel in einem und schaden den Zähnen nicht und die klein Menge Leckerlie geht auch weniger aufs Gewicht.

    Spielsachen und Kauartikel liegen bei uns immer rum eigentlich. Das Interesse daran wird nicht weniger. Alles was nicht Niet und Nagelfest ist, wurde hier schon Apportiert.
    Auch draußen wurde alle paar Meter versucht irgendwas vom Boden zu Kratzen. Kaugummis, Masken, sonstige Krümel...

    Mal bezüglich des Box Trainings. Wie lange denkst du, könnte dein Hund dort drin sein? Die wachsen irre schnell. Egal wie groß die Box ist (Wir haben auch eine in XXL hier), schon in 2 Monaten kann sich dein Hund dort drin nicht mal mehr Seitlich hinlegen und ausstrecken. Eine Schüssel mit Wasser reinpacken, ist in spätestens 2 Monaten auch undenkbar.
    Und dann wäre ein Aufenthalt in der geschlossenen Box sogar Tierschutz relevant.
    Den Hund da drin mal "parken" und beizubringen, dies als Ruhezone zu betrachten. Sowie Übungen, das eine Box im Auto dann auch total Stressfrei akzeptiert wird, absolut nachvollziehbar.
    Alleine bleiben lassen in so einer Box, geht dagegen gar nicht.
    Ein Türgitter oder ein Welpengitter, ist ein wenig länger Nutzbar. Unser Welpengitter wurde schon nach 4 Wochen geöffnet, da alleine bleiben im ganzen Wohnzimmer deutlich besser klappte(außerdem wurde der Platz auch mit dem Welpengitter langsam zu klein). Das Gitter wird dennoch weiter genutzt und steht als Schutz vor einem Regal im Wohnzimmer. Damit ich mir keine Sorgen um den Regalinhalt machen brauche, wenn ich grad nicht Anwesend bin.
    Meine Wohnungseinrichtung muss ich auch jetzt mit der 8 Monate alten Pubertier Kröte noch schützen :tropf: . Erst vor kurzem schaute sie auf die Wand und noch bevor ich "Hey" sagen konnte, hatte sie mit den Vorderzähnen ein Stück überstehender Tapete in der Schnute und zupfte ein Stück Tapete von der Wand :see_no_evil_monkey: . War halt einfach mal ausprobiert. Zum Glück war ich da grad im Zimmer :grinning_face_with_smiling_eyes:.
    Auch Türgitter lassen sich schon gut nutzen, damit die von Anfang an schon keine Chance bekommen, sich ans hinter her laufen in der Wohnung zu gewöhnen und sind auch entsprechend länger nutzbar.

    Je nachdem wie die Wohnung so beschaffen ist, geht es auch ganz ohne Boxen, Gitter etc. Glaube das mit den Boxen wird immer verbreiteter, durch Martin Rütter. Da hat ja gefühlt jeder neue Welpen Besitzer so eine Box. Außer fürs Auto sollte man die eigentlich nicht brauchen, für die Hunde Erziehung :person_shrugging: . Für das alleine bleiben sind die Dinger zu klein.
    Warte ab, du kannst deinem Hund gefühlt beim wachsen zusehen. Die wachsen wie Unkraut.

    PS. Was Maniac mit dem Will to Please sagt, trifft auch beim Labi zu. Den kannst du kaputt Trainieren ohne ende, wenn du nicht aufpasst. Weniger ist mehr.

    Ich hab früher mit einem Dörrautomaten selber Leckerlies aus Fleischstreifen hergestellt, als ich noch gebarft hatte und einen Allergiker hatte, dem ich keine gekauften Leckerchen geben konnte.

    Beim Spielen hab ich wegen meinem Kind von Anfang an, keine Hand beiß Spiele gemacht. Gespielt wird nur mit Hundespielzeug. In Menschen oder Kleidung reinbeißen, auch im Spiel, war bei uns von Anfang an Tabu.
    Mit Spielzeug lässt sich das Spiel dann auch leicht beenden, noch bevor der Hund sich unendlich hochgepusht hat. Oder man kann den Hund mit Spielzeug auch wieder etwas runter fahren, indem man das Tempo raus nimmt.
    Ich spiele mit Junghunden nie solange, bis den Hunden irgendwann langweilig wird und sie aufhören. Ich versuch über das Beenden des Spiels den Hunden beizubringen, wie sie sich wieder runter fahren können.

    Dein Hund scheint die Leine noch nicht zu kennen. Üb das lieber Tagsüber in ruhigen Momenten. Nachts vor die Tür zu gehen in einer noch neuen Umgebung ist sicher sowieso schon aufregend. Dann noch sowas neues wie Leine und Halsband...
    Dein Welpe wird dir bestimmt nicht ewig im Garten alleine rumtoben, wenn du ihn ohne Leine nachts raus lässt. Die haben ja auch einen Folgetrieb. Ruf dein Baby einmal und geh dann wieder ins Haus. Die wird schon kommen.
    Dein Baby hat da an der Leine keine Machtkämpfe mir dir machen wollen. Da hättest du einfach nachgeben und mit ihr mitlaufen können.
    Hunde müssen das Leine laufen erst lernen und das dauert seine Zeit. Und man kann das auch mit Belohnung aufbauen, nicht nur über Sturheit.

    Das Schwanz Jagen und Beine Knabbern etc. kann Übermüdung, Überforderung und Stress sein. Du darfst aber bei sowas auch eine mögliche HD im Hinterkopf behalten. Wenn das anhält, such dir einen Tierarzt der sich mit ED/HD auskennt und lass deine Hündin untersuchen. Auch wenn die Elterntiere und einige Ahnen gute Gelenke hatten, kann es trotzdem passieren, das ein Baby mit schlechteren Gelenken geboren wird.

    Meine Labi Hündin war schon 3 Monate als sie zu mir kam. Selbst sie war da noch so ein Baby, das sie oft Einschlafbegleitung durch Kontaktliegen von mir brauchte.
    Manchmal war ich mit ihr zusammen im Welpengitter, bis sie einschlief. Manchmal nahm ich sie an die Leine, damit sie keinen Unfug in der Wohnung oder mit meinem Kind macht und sie lag dann zu meinen Füßen und schlief dort dann endlich ein.
    Ich hab sie auch belohnt, wenn sie im Welpengitter zur Ruhe kam.

    Was ich von Anfang an gemacht habe, war das allein bleib Training. Das sie im Welpengitter bleiben musste und ich war kurz im Bad, Küche etc. irgendwas am machen. Schon in der ersten Woche, das ganze dann auch mal mit verschlossener Tür. Von Anfang an, hab ich öfter die Haustüre einfach kurz aufgeschlossen, geöffnet und wieder zu gemacht. Damit die Tür Geräusche etwas normales sind und sich nicht nur als "Schlüssel wird gedreht = Gassi Aktion passiert jetzt" abgespeichert werden.
    Im Laufe des allein bleib Trainings, hat meine Hündin dann auch das alleine einschlafen mit gelernt.
    Das alleine einschlafen klappte aber nur, wenn sie kein Pipi musste, nicht übermüdet war und auch nicht Hungrig war.
    Nach ein paar tagen pendelten sich bei meiner Hündin feste Schlafenszeiten ein, wo sie immer gut schlafen konnte und den Schlaf auch brauchte. Die Zeiten hab ich dafür dann genutzt. Überwiegend war ich immer in der Wohnung, aber der Hund eben entweder im Welpengitter und später dann im ganzen Wohnzimmer, mit geschlossener Tür.
    Selbst jetzt mit 8 Monaten ist das immer noch ab und zu wichtig, das sie Nachmittags mal für 2-3 Stunden alleine ins Wohnzimmer kommt, um ausreichend ungestörten Schlaf zu bekommen. Mein Kind turnt sonst an ihr rum und sie wird zum Abend hin dann Überreizt.

    Einen Tagesablauf zu etablieren, das dein Welpe ausreichend Schlaf bekommt, wäre erst mal wichtiger, wie Sitz oder andere sonstige Tricks.

    Leute, es war nur ein dummer Unfall, ein kleiner Biss. Manche tun ja so als hätte er ein Kind zerfleischt. Ich bin mir sicher das es dem Jungen gut geht und er keine bleibenden Schäden davon tragen wird!

    Von einem kleinen Abschnapper(einer uralten Senior Hündin), der nicht mal blutete, hatte meine Hündin schon mal einen Tag später Fieber und ne Golfballgroße Schwellung an der stelle. Die durfte dann eine Woche Antibiotika nehmen.
    Toitoitoi, dass sich der Biss bei dem Kind nicht entzündet.

    Ich hab jetzt das zweite mal einen Jagdhund und keiner meiner Jagdhunde hatte irgendwas in Gebüschen drin zu suchen. Keiner von beiden durfte/darf überhaupt den Weg verlassen. Und bei keinem war es schwer, das Tier an der Schleppleine zu führen.
    Mein verstorbener Jagdhund Rüde aus dem TS hat auch seine Zähne zu sehr eingesetzt, weshalb der im öffentlichen Raum immer einen Maulkorb trug. Der war irgendwann daran gewöhnt und es war für den nicht schlimm.

    Über Google Maps hab ich 2 Eingezäunte Hundeauslaufflächen in meiner Gegend entdecken. Je nach Uhrzeit sind die Leer. Da darf meine Hündin Leinenfrei Flitzen so viel wie sie möchte. Sie ist nämlich auch in vielen Situationen noch zu unzuverlässig.

    In Gebüschen herumstöbern betrachte ich bei Jagdinteressierten Hunden schon als fortgeschrittenere Jagdsequenz. Schon am Wegrand stehen bleiben und die Nase und Ohren Richtung Wald richten, da fängt für mich schon das Jagdverhalten an...
    Vielleicht ist die Sache mit dem Ball nur die Fortführung von dem Jagdverhalten, welches du bisher beim Spazierengehen auch immer toleriert hast, wenn dein Hund in Wäldern und Gebüschen stöbert. Eichhörnchen sind ja Schnell auf dem Baum und dann kann man den Hund ja leicht abrufen. Vögel fliegen hoch, da wird nur kurz gehetzt und schon ist der Hund zurück.
    Die Kinder waren jetzt eben nicht schnell genug auf nem Baum und da gabs dann jetzt nen Biss...