Beiträge von acidsmile

    Jedes Mal wenn ich solche Videos von Labbis sehe, werde ich daran erinnert das Mico zwar äußerlich viel vom Labbi abbekommen hat, charakterlich aber doch mehr Pudel ist :lol: Ich bin jedenfalls überzeugt das hier niemals ein Labbi einziehen wird, so lange mit dem Hund nicht auch eine Außendusche einzieht. Ich putze einfach wahnsinnig ungern |) xD

    Die springen aber unheimlich gerne auch in die Dusche/Badewanne. Muss Tiny da öfter von abhalten, spontan in die Wanne zu Hüpfen :see_no_evil_monkey: .
    Das Fell wieder sauber zu bekommen ist sehr einfach und schnell erledigt :winking_face: .

    Der wird von der Polizei ins Tierheim gebracht.
    Es gibt für jede Stadt ein Tierheim, das Fundtiere aufnehmen muss.
    Manchmal kann man Tiere auch bei sich behalten, bis sich der Besitzer meldet. Hab das mal bei einem Frettchen machen dürfen :smiling_face_with_hearts: .
    Im Tierheim werden die aber auch Gründlich angeschaut, einem Tierarzt vorgestellt und Medizinisch versorgt.
    Manchmal kommt es genau deswegen vor, das Tiere ausgesetzt werden, weil die Besitzer die Tierarzt Rechnungen nicht bezahlen wollen/können...
    Darum sind sie im Tierheim auch erst mal ganz gut aufgehoben, ohne das man ein schlechtes Gewissen haben braucht.
    Auch wenn die Tiere verwahrlost sein sollten und der Besitzer das Tier dennoch zurück möchte, dann wird das alles im Tierheim Dokumentiert und das Veterinäramt wird eingeschaltet.
    Zudem ist es eine Straftat ein Tier auszusetzen. Aber auch, ein entlaufenes Tier welches von jemanden vermisst wird, einfach zu Behalten.


    Wenn ich ein Tier finde, dann Ruf ich bei den Regionalen Tierheimen und Tierschutz Vereinen an, bei Tasso und eben auch die Polizei. Dann wird Telefonisch geklärt, ob das Tierheim grad Zeit hat, das Tier in Empfang zu nehmen. Dann Bringe ich es hin. Ansonsten wird das Tier eben von der Polizei abgeholt und vermutlich auf der Wache Betreut, bis beim Tierheim jemand Zeit hat.

    Wenn du den Hund mit dem Auto Transportierst, musst du sämtliche Landesbestimmungen einhalten, durch die du Reist. Das heißt, je nach Land, darfst du erst mit einem Hund von 7 Monaten durchfahren, der über einen Bluttest einen TW Titer Nachweis dabei hat...
    Du musst dich für die Reise mit dem Auto also gut vorher Informieren.
    Wäre es nicht besser, aus einem näher gelegen Land dann einen Züchter zu suchen?

    Weil ich mit einer Labrador Hündin aufgewachsen bin und mir zu meinem Kind keinen besseren Familienhund vorstellen konnte. Die 2 passen zusammen wie Arsch auf Eimer :see_no_evil_monkey: . Zudem haben besonders Blonde Labradore einen gewissen Ruf und sind Kinder und Menschen Magneten. Und für ein Autistisches Kind, der sich schwer tut mit Menschen, ist das total Förderlich sich mit anderen Menschen auseinander setzen zu müssen :winking_face_with_tongue: , ohne dabei selbst im Fokus zu stehen.
    Der Zweite Grund liegt am Apportieren. Meine erste Hündin war sehr sportlich. Nur machte das aus mir auch keinen sportlichen Menschen :grinning_face_with_smiling_eyes: . Mein Zweiter Hund war ein Jagdhund Mix und die Jagdersatz Beschäftigung mit dem, lag mir sehr viel mehr. Auch der Will to Please und will to Work von dem, war angenehm :smiling_face_with_hearts: . Jagdtrieb konnte mich nach dem dann auch nicht mehr erschrecken.

    Der Zweithund in ein paar Jahren darf dann aber auch gerne eine Arbeitslinie sein. Und gerne Schwarz :smiling_face_with_hearts: .
    Jetzt mit 24/7 Kinderbetreuung und dem Wohnen in der Stadt, wäre so einer aber falsch bei uns gewesen. Tiny hat in den kleinen Park Anlagen Spaß am Dummytraining. Mein Kind spielt daneben dann auf den Spielplätzen. Sie kommt mit den vielen Reizen hier super zurecht und ist auch einfach damit zufrieden, am Spielplatz Rand zu liegen während ich mit meinem Kind dort spiele.
    Sie hat nicht so ausgeprägten Trieb. Sie Apportiert gerne und hat Will to Please. Aber Beutegeilheit existiert bei ihr 0. Dafür ist sie ein richtiger Schmusehund.
    Wenn sie die Wahl an Warmen Tagen, zwischen Bauch Kraulen und Dummy holen hat, wählt sie das Bauch Kraulen :grinning_face_with_smiling_eyes: .
    In ein paar Jahren, wenn mein Kind älter ist, hätte ich aber auch gerne einen Hund für den Dummy Sport, Prüfungen und Wettkämpfe. Und mein Sohn könnte mit Tiny dann vielleicht auch mit machen beim Training im Verein. Sie hört auf ihn genauso wie auf mich. Nur ist sie ihm gegenüber nicht so Frech und Wild, wie bei mir :face_with_tears_of_joy: .

    Wie seid ihr denn auf die Idee mit dem Rückwärtslaufen gekommen? Cool!

    Weil das Fehlverhalten ja nur war, das sie ihm auf den Schoß kletterte und das Gesicht Ab schlabbern wollte. Respektlos, aber eben sehr Freundlich. Und der Mann bekommt das nicht hin, Authentisch dem Hund klar zu machen, das er das nicht will. Da fehlt dem eben dieses Mindset für, wovon hier öfter gesprochen wird.
    Und Positive Bestrafung gibt es viele. Hundetrainer sollten solche Dinge auch in ihrem Repertoire haben.
    Sowas wie Wasserspritze und Rütteldosen sind eben schon die Kanonen die rausgeholt werden. Und das ist Blödsinn, für so Welpen Quatsch.

    Vielleicht lohnt sich für dich, einen Trainer nach Hause zu holen. Du kannst ja am Telefon schon nachfragen, welche Methoden so im Repertoire sind. Wenn da schon nichts dabei ist, was dir zusagt, lässt es mit dem Trainer bleiben.

    Es gibt Sensiblere Hunde, da reicht schon eine erhobene Stimme. Andere müssen schon deutlicher spüren, das sie sich grad falsch Verhalten. Bis zum Einsatz einer Wasserflasche gibt es da aber noch ne Menge anderer Methoden, die den eigenen Standpunkt dann auch deutlicher machen.

    Manchmal ist es auch Typ Sache was zu einem passt. Bsp. meine Labradorin versteht meine Stimmlage mittlerweile sehr gut. Lässt sich bei jedem Unfug abbrechen von mir, mit nur einem Wort. (Klappte aber auch schon am ersten Tag. Wenn der Hund den Abbruch nicht versteht, war er einfach nicht deutlich genug).
    Wenn allerdings der Vater meines Kindes (ein Kräftiger großer Mann), zu besuch ist. Der kriegt es weder über die Stimmlage, noch über die Körpersprache hin, das meine Hündin den Ernst nimmt. Damit ich aber auch mal das Zimmer verlassen kann und die 2 alleine klar kommen, darf er eine Positive Bestrafung anwenden. Er hält sie solange an der Vorderpfoten fest und lässt sie Rückwerts gehen, bis sie sich dem deutlich zu entziehen versucht. Das machen die ein paar mal und dann wird es meiner Hündin zu Blöd, weil es ihr unangenehm ist und nicht das was sie eigentlich gerne gehabt hätte.
    Das Funktioniert für die 2 sehr gut, weil der das auch nicht hinbekommt einem Hund Grenzen zu setzen :person_shrugging: .
    Alles andere was er sonst getan hatte, wurde nur als Spielaufforderung verstanden :grinning_face_with_smiling_eyes: . (Das gemeinsame Kind von uns, kriegt das deutlich besser hin. Da hört die Halbstarke aufs Wort :winking_face_with_tongue: )

    Im Idealfall kann dir ein Trainer das Grenzen setzen und deinen Hund abbrechen zeigen, oder weiß wenigstens Lösungen, die für dich passender sind, wie direkt die Wasserspritze. Du darfst nicht vergessen, das du bald einen großen Kräftigen Hund an der Leine führst.
    Und Rotzfreches Verhalten verwächst sich nicht unbedingt. Meine Halbstarke braucht häufiger von mir mal eine Ansage. Bsp. Leinen Zergeln. Manchmal mag ich das und manchmal hab ich da absolut keinen Bock drauf.
    Und das muss meine Hündin manchmal auch Körperlich spüren, indem ich sie wegdränge. Nicht sachte, sondern deutlich. Die darf dann auch unterwürfig vor mir ausweichen. Und dann ist auch alles wieder ok zwischen uns.

    Auch Welpen sind nicht aus Zucker gemacht. Die vertragen schon auch einen deutlicheren Anschiss, wie nur ein Gequietschtes "aua".
    Körpersprache macht auch viel aus. Sich über den Hund beugen oder auf den Hund etwas gebeugt zugehen, mit einem gebrummten "Schluss jetzt", kann deutlicher sein. Also schon über die Körpersprache Signalisieren "Mach dich klein. Weich vor mir davon"

    Aber ich glaube, das es schwer zu erklären ist, über ein Forum. In Welpenstunden und Junghundkursen wird sowas auch erklärt. Du bist ja nicht die einzige mit so einem Problem mit dem Welpen.

    Auch wenn du immer da bist, lohnt sich von beginn an das allein bleiben zu Üben. Wir sind auch immer daheim. Aber ich fand es irre gut, das wir nach 2 Wochen schon soweit waren, das Einkaufen etc. total Stressfrei mit dem allein bleiben, für den Hund klappte. Arzt Besuche sind auch oft nicht lang, aber manchmal muss man die Termine nehmen, die da sind... . Gibt viele Gründe, das bloß nicht zu vernachlässigen, nur weil man immer Zuhause ist.
    Wir erhalten uns da einen gewissen Trainings Stand, indem Tiny 1-2 mal am Tag alleine im Wohnzimmer Schlafen kann und die Tür dann auch zu ist, während wir im Kinderzimmer oder der Küche sind.

    Meine Hündin kam von Anfang an zu Terminen in der Stadt und im Stadtteil mit. Die 1-2 tage danach waren wir dann vor allem nur ums Haus rum alles in ruhe angucken. Oft nur kleine 5 Minuten Löse Runden.
    Geübt haben wir nur das, was ich im Alltag oft brauche. Bsp. Sitz ist bei uns oft Bestandteil im Alltäglichen Umgang(An Bordsteinkanten, im Bus, der U-Bahn...).
    Sowas wie "Platz" dagegen klappt erst jetzt mit 8 Monaten mal gut. Weil wir das nirgends wirklich brauchten.
    Tricks können Hunde noch ihr leben lang lernen. Welpen müssen nicht schon alle Grundkommandos kennen.
    Aber wenn du irgendwas im Alltag für dich haben willst, dann darfst du auch jetzt damit schon anfangen. Wie Leinenführigkeit. Ohne dich zu ziehen, die Treppen runter gehen. Halsband/Geschirr anlegen lassen. Sowas kann man auch bei jeder 5 Minuten Löse Runde schon Üben.

    Neala , ja. Wir haben die Wiese auf der anderen Straßenseite bei uns, lange komplett gemieden. Die war bei meiner Hündin aus der Welpenzeit noch mit "Hier geht Party" verknüpft. Sind da zwar sehr nette Hunde unterwegs. Aber durch die Erwartungshaltung, hing Tiny irgendwann dann dort nur noch ziehend und fiepend in der Leine.
    Hundekontakte waren dann erst mal nur noch bei Entspannung an der Leine erlaubt, damit sie gar keine Chance mehr hatte, auf andere drauf zu hüpfen. Also erst mal absitzen lassen und das belohnen. Mit dem anderen Halter kurz geschnackt. Und wenn dann ruhe drin war, durfte sie auf Freigabe auch mal kurz zum Schnüffeln hin und ruhiges Schnüffeln hab ich auch immer belohnt und dann hab ich sie auch schon wieder abgerufen und ruhiges auf der Wiese schnüffeln oder sich bei mir ablegen belohnt.
    Hab da auch versucht, das Signalwort "Ruhig" zu verknüpfen, wenn ruhiger Kontakt stattgefunden hat.
    Spielkontakte gab es dann erst mal nur noch im Junghunde Kurs der Hundeschule. Mit gleichaltrigen in der selben Gewichtsklasse konnte sie dann entsprechend Spielerfahrungen sammeln. Mit den gleichaltrigen hat das spielen deutlich besser geklappt.
    Gestern hat sie sich sogar in der Hundeschule beim spielen mal kurz hingelegt und kleinere auf sich drauf klettern lassen.
    Da hat sich das viele Üben auch ausgezahlt. Hab sie öfter aus dem Spiel genommen, weil ein junger sehr unsicherer Hund dabei war. Sie kam da super zur ruhe bei mir, während andere um sie rum in Aktion waren.
    Irgendwann hat sie dann einfach ein Loch gebuddelt und aufs mitspielen verzichtet. Wurde von mir dann auch ausgiebig belohnt.