Beiträge von acidsmile

    Meist erbarmt sich eine Tierarzthelferin und knuddelt sie mal durch, dann geht es erstmal wieder für ein paar Minuten.

    Und wenn du sie Knuddelst oder auf den Schoß setzt und Knuddelst?

    Ich lass Tiny immer unter meinem sitz zwischen meine Füße ablegen. Dann Kraul ich sie etwas, bis sie sich entspannt und ruht.
    Bisher war noch niemand so dreist, wenn wir so sitzen, mir zwischen die Beine zu greifen um den Hund unterm Stuhl zu Streicheln :lol: . Gab früher immer sehr viel Leckerchen noch dazu, wenn lockende Menschen Ignoriert wurden.
    Aber das schwierigste sind ja wirklich die Menschen, bei dem Thema. Die Aufdringlichste Begegnung war bei uns eine Frau, die im vorbei gehen, plötzlich einen Ausfall Schritt vor Tiny machte. Auf die Knie ging. Tinys Gesicht in ihre Hände nahm und ihren Kopf an Tinys drückt. :person_shrugging: Glück für die Frau, dass meine kleine tatsächlich so nett ist wie sie aussieht.
    Bei Kindern find ich den Umgang mit Hunden immer viel einfacher zu Managen. Die Fragen vorher, ob sie streicheln dürfen. Die geben sich Mühe, sich an die Anweisungen zu halten. Wenn der Hund doch mal aufdreht, gehen die Intuitiv einen Schritt Rückwerts und fangen nicht an den Hund für das drollige Hochgehüpfe zu betüddeln.

    Vielleicht ist es auch ein Frusttolleranz Ding. Tiny mag auch zu anderen Hunden hin und hat ihr Thema mit dem starken Außenfokus. Aber Themen mit Impulskontrolle und Frust Tolleranz hatten wir auch noch nie ernsthaft und Feedback wird schnell akzeptiert. Im Alltag ist das sehr praktisch und macht die Erziehung auch einfacher.
    Im Vergleich dazu wenn sie was arbeiten soll, beim Dummy zum Beispiel, wenn sich da diese Grund Mentalität zeigt "Klappt grad nicht. Dann lass mer's eben", ist das natürlich schwieriger :tropf: .
    Hat alles irgendwo vor und Nachteile.

    Tiny hat derzeit den Keks Blick, wenn wir an irgendwen vorbei müssen. Sie wird von Menschen im vorbei gehen angesprochen, zack Blick zu mir und Keks abholen.
    Sie Glotzt einen anderen Hund an und würde gerne an der Leine dahin. Ich raunz sie mit "Lass es" an und zack krieg ich den Keks Blick.
    Sie läuft an einem Hund vorbei, der sie nur mäßig interessiert, sobald wir vorbei sind, Keks Blick.
    Derzeit lässt sie sich gut mit Keksen bezahlen :hugging_face: .

    Doch, er kennt „aus“ um etwas aus dem Maul zu geben und „nein“ als abbruchsignal. Beide positiv aufgebaut. Er kann es in den Momenten wo er komplett drüber ist lediglich nicht abrufen.

    Ist nicht ganz das, was ich meine.
    Ein Abbruch soll ja nicht Hinterfragt werden und der Hund solls ganz sein lassen. Also ein Spiel mit einem Abbruch beenden, wäre unpassend. Du willst ja irgendwann mal wieder mit dem Hund und dem Spielzeug spielen.
    Während du zu 100% nicht möchtest, das dein Hund Bsp. draußen einen Pferdeapfel ins Maul nimmt. Das willst du nicht nur für den Moment nicht, sondern niemals.
    Während "Aus" eben nur ein Abgabe Signal ist. Kein Spielende oder komm zur ruhe Signal.


    Ich bring ein "Sendepause" Signal im Spiel bei. Es wird gespielt, nicht bis der Hund Hochdreht, sondern nur soweit, wie der Hund noch schnell runter fahren kann. Dann gibt es ein "Schluss" Oder "Stopp" je nachdem welches Wort ich haben will dafür, ich nehme das Spielzeug kurz aus dem Sichtbereich und aus der Reichweite und es passiert kurz gar nichts. Ich warte bis mein Hund etwas zur ruhe gekommen ist, was man an der Körperanspannung ganz gut sieht. Dann gibt es eine Verbale Bestätigung und eventuell wird dann nochmal kurz gespielt und dann wieder rechtzeitig beendet. Der Hund soll nie so Hochgepusht werden, das er mit Übersprungshandlungen auf das Spielende reagiert.
    Er soll nach dem "Schluss" und wenn das Spielzeug aus dem Sichtbereich ist lernen schnell wieder runter zu fahren und dass das Spiel nun vorbei ist.
    Später kann man auch ruhig das Spielzeug auf dem Schoß behalten und es sollte ein "Schluss" reichen und der Hund weiß, das Spiel ist nun beendet und er darf nicht mehr an mir rumhampeln!
    Aber Anfangs sollte man es dem Hund einfach machen und es aus dem Sichtfeld packen. Der Hund soll ja zur ruhe kommen und die Körperanspannung soll ja weg sein. Wenn der Hund sich ablegt und den Kopf ablegt, oder anfängt sich umzusehen, dass zeigt meist dass sie verstanden haben, dass das Spiel jetzt vorbei ist.
    Und sollte ein Spielende nicht akzeptiert werden, dann war vermutlich das Spiel schon zu lang. Aber da schick ich dann eben auch mal Körperlich weg von mir mit einem verbalen Signal. Hab dafür "Abmarsch" genommen.
    Also ICH Bewege den Hund, nicht der Hund bewegt mich... soweit kommt's noch, das ich wegen einem Frechen Hund das Zimmer verlassen :rolling_on_the_floor_laughing: . Kann Anfangs durchaus Gröber sein. Aber irgendwann reicht dann nur noch ein Verbales Signal aus und der Hund weiß, das er jetzt Abstand halten soll und sich irgendwo ruhig hinlegen darf. Was dann durchaus auch mit Leckerchen belohnt wird bei mir.

    Dein Junghund ist ja noch nicht mal so richtig in der Pubertät vermutlich. Sondern grad mehr in der Pflegelphase. Es wäre wirklich Zeit, das der Hund weiß wann DU ihm Signalisiert, das grad niemand Bock hat für den Hund den Entertainer zu spielen und er sich runter fahren soll.

    Eine schnelle Lösung, wäre eine Tagesbetreuung zu jemand der schon oft Welpen aufgezogen hat und wirklich Hunde Erfahren ist und wo der Hund, während du Arbeiten bist einfach Liebevoll Betreut wird und zur ruhe kommen darf.
    Es gibt Börsen für Hunde Betreuung. Betreut.de oder auch Ebay Kleinanzeigen.
    Da wäre es wirklich wichtig, jemand zu finden, der keinen Hund Betreuen möchte um den zu bespaßen. Sondern wo der Hund in einem Hundeerfahrenen Haushalt integriert wird und die den so behandeln, wie wenn es ihr Welpe wäre der noch viel Ruhe und Schlaf und Erziehung braucht.

    Könnt auch sein, dass sie dich Maßregelt, weil du schon nach Hause möchtest und sie nicht. Auch beim Nach Hause kommen, weil du so Dreist warst ohne sie aus dem Haus zu gehen.
    Oder sie hat Probleme mit dem Alleine bleiben und reagiert deswegen ihren Stress beim Nach Hause kommen an dir ab.
    Ebenso kann es auch draußen Stress abreagieren sein, weil ihr da was zu viel war.

    Du müsstest die Ursachen verändern, die dazu führen.

    Den Hund nur das Hoch Springen zu Deckeln, bringt nichts. Dann Entwickelt sie eben andere Neurotische Verhaltensweisen zum Stress Abbau.

    Massai Einfach am stehenden Fahrrad testen. Dein Mann sitzt auf dem Sattel, Eros am Springer und du Hibbelst Eros hoch und lockst ihn an. Eros müsste eben das Gewicht deines Mannes + das Fahrrad bewegt bekommen.
    Bei deinem Gewicht könnte das ganze dann wieder anders aussehen :person_shrugging: .
    Dann wisst ihr womit ihr ungefähr rechnen könnt und wie es sich anfühlt, wenn der Hund seitlich ausbricht.

    kann der Hund mit diesem Ding ins Fahrrad springen?

    Mein Rüde hatte es mal geschafft. Kam dann mit den Beinen in die Speichen. Da war ich im Schritt Tempo unterwegs und es passierte nichts wildes. Aber aus Schreck Reaktion hatte ich den so zusammengefaltet, dass er das nie wieder tat :see_no_evil_monkey: . Danach reichte meist ein strenges "weiter" aus, wenn er Artgenossen fixierte beim Rad fahren, oder stehen bleiben zur Sicherheit. Hunde gewöhnen sich daran, das Rad fahren im Trab oder Galopp stattfindet und es kein Schnüffel Gassi ist. Und bis dahin fährt man eben Langsamer, bis alles richtig klappt.
    Mit einem Chaotischen Hund muss man Vorrausschauender fahren, wie beim Gassi gang auch :person_shrugging: .
    Aber grad wenn man einen Lauffreudigen Chaoten hat, der sonst überwiegend nur an der Schlepp hängen muss, Lohnt sich die Gewöhnung ans Rad fahren.
    Nur gemeinsam Rad fahren ist für mich aber auch nicht das selbe wie der Hundesport Bikejöring.