Ich wurde fast das ganze erste Jahr, Pünktlich morgens mit den ersten Sonnenstrahlen geweckt um zackig ne Löse Runde drehen zu müssen.
Und auch immer wieder mal Phasenweise Mitten in der Nacht, für ein dringendes Bedürfnis.
Ist eher sehr schleichend gekommen, dass die Zeiten die ich vom Tagesablauf her vorgebe, für Tiny auch gut passen.
Beiträge von acidsmile
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Meine kleine hat wirklich am meisten Spaß, wenn Aufgaben so einfach/klar wie nur Möglich sind.
Wiesen sind ja nicht grad unser Steckenpferd. Also hab ich heut ein paar Markierstäbe in eine Wiese gestellt und zu einem hab ich sie dann auf eine Futterschüssel hingeschickt.
Mir gings um schnelles hin und auch mal eine weitere Strecke laufen. Da tut sie sich unheimlich schwer mit auf Wiesen. (Vielleicht auch insgesamt. Im Wald schick ich sie nie sehr weit rein. Aber sie kommt da mit den vielen Hindernissen und unwegsamen Gelände mittlerweile schon richtig gut zurecht).
Damit sie beim Markierstab auch was zu Apportieren hat, hab ich ihr auch einen Dummy hingelegt. Aber sie hat da wohl etwas praktischer gedacht und einfach den Reisenapf jedes Mal, mit viel Freude zurück gebracht
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Wobei ich auch Froh bin, dass sie nicht mehr die Markierstäbe versucht zurück zu bringen
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Intensives Medical Training, würde mir da noch einfallen. Sobald es Zuhause und draußen an Unterschiedlichen Orten Funktioniert, vielleicht bei der Praxis mal anfragen, ob die dort mal 5 Minuten ab und zu Zeit hätten, dass du dort ein paar Übungen machst und wieder gehst.
Alternativ, wäre vielleicht noch eine leichte Sedierung. Vielleicht schon irgendwas, was du ihr vorher übers Fressen gibst. Wenn es sowas für Hunde gibt.
Für Kinder gibt es sowas ja, vor OP Terminen, was wohl schon leicht anheiternd, beruhigend und Angstlösend und so wirkt. -
Wirkt grad so, als würd der thread hier zerschossen werden.
Jetzt überleg ich ob ich die Benachrichtigungen schon Mal ausstelle, wenn jemand neues Antwortet, oder mir ne Tüte Popcorn bereit stelle.
Bei uns gibt es fürs Kind, so wie für den Hund immer mal Grauzonen und Ausnahmen. Jedes Individuum muss auch mal eigene Erfahrungen machen dürfen. Solang niemand dabei Verletzt wird, ist sowas auch immer ok.
Es gibt in jedem Sozial Verband feste Regeln.
Aber nicht jeder Schritt der hier gemacht wird benötigt zuvor meine Genehmigung. -
Außer, ich muss zur Toilette oder in die Dusche, dann muss der Baby-Hund wohl genauso mit wie die Baby-Kinder damals

Da mein Sohn Autist ist und manchmal durch Überreizung nicht immer so zuverlässig, wie ich mir das Wünsche, mach ich das auch oft noch so. Einfach den Hund mitnehmen. Wobei es ganz gut Akzeptiert wird, dass das Wohnzimmer, unser Hunde Allein bleib Zimmer ist und wenn ich sage, dass die Tür zu bleiben soll, dann bleibt sie das auch.
Und da bin ich wirklich Froh, dass ich diese Regel mit einem noch kleinen Kind ausgefochten hab und nicht mit einem Jugendlichen im Spektrum, der sich an eine neue Regel gewöhnen muss
. (Wobei man ja auch nie sagen kann, wie gut sich die Kinder Entwickeln).
Für die Kinderzimmer könntest du diese Kinder Türschutz Gitter dran machen, dann zerkaut der Welpe auch keine Spielsachen in den Kinderzimmern.
Als Ruhebereich kannst du eine Ecke vom Wohnzimmer mit einem Welpengitter abtrennen und da dürfen die Kinder dann auch nicht rein.
Was das immer mitnehmen, der Kinder angeht, da musst du dir wirklich Gedanken zu machen. Mein Kind wird nicht beschult, weil Inklusion oft nur ein Märchen ist, dadurch ist mein Kind IMMER dabei.
Das ist manchmal ok, manchmal nicht so.
Aber aus der Schwierigen Situation heraus haben sich auch immer Lösungen Entwickelt.
Aber bei manchen Dingen muss man Abstriche machen. Ich würde gerne mit meiner Hündin in eine Dummy Gruppe, aber mit meinem Lausbub dabei, der dann vermutlich Wild vor den Hunden die Konzentriert Arbeiten sollen herum rennt.
Ja, lieber nicht...
Das kann ich dann machen, wenns Kind "groß genug" ist.
Mein Fazit zu 24/7 Kinderbetreuung und Hund: Es ist von Vorteil, wenn man sehr Hundemensch ist. Die Abstriche die man teils machen muss und das Gemecker des Kindes, wenn das Wetter grad Blöd ist, es Kalt ist, es Regnet, es zu Heiß ist, zu Windig ist, zu hell draußen ist, zu dunkel draußen ist, zu Müde, oder der Wald stinkt...(glaub ich könnt ne DinA4 Seite dazu schreiben, was alles Doof am Gassi sein kann, aus Kindersicht
) Da muss der Wunsch fürs zusammen Leben mit Hund schon etwas größer sein
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Wenn die Kinder gezwungenermaßen zum Gassi mit müssen, brauchst du Fairer Weise auch sowas wie einen Bollerwagen, oder ein Lastenrad. Irgendwas wo du deine Bande drin Transportieren kannst.
Weil es sonst halt doch zu Egoistisch mit der Hunde Haltung ist, wenn die Kinder mit müssten und noch nicht allein Zuhause bleiben können.
Mittlerweile ist unsere Wohnung vollständig Kamera Überwacht, dass Kind hat ein Handy für Video Anrufe und ich kann Löse Runden ohne das Kind mit zu haben drehen.
Lösungen finden sich immer irgendwie. -
Wann sind Kinder groß genug? Wenn die Kinder aus dem Haus sind.
Für alles vorher haben Eltern die Verantwortung, immer und zu 100%.
Genauso wie es kleine Kinder gibt, die sich Hunden gegenüber falsch Verhalten, kann es auch Jugendliche geben, die sich Hunden gegenüber falsch Verhalten. Auch Erwachsene Verhalten sich Hunden gegenüber öfter Falsch.
Das merkt man doch immer wieder, wenn Besuch da ist
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Für mein Empfinden ist Jünger vielleicht sogar einfacher
. Weil die Kinder da ja sowieso mehr unter Aufsicht sind und auch oft noch längere Schlaf Zeiten haben. Dadurch Turnt mein Kind nicht allein durch die Wohnung während ich selbst Schlafe und könnte unbeaufsichtigten Unfug mit dem Hund machen. Und bis zum Teenager Alter sollte er dann schon alle Regeln im Umgang verinnerlicht haben.
Und das Risiko das die Kinder schon durch andere Menschen Vorstellungen vom Umgang mit Hunden haben, die man selbst nicht gut heißt, sind bei jüngeren Kindern bestimmt auch geringer.
Kennt man ja auch vom Erwachsenen Besuch, dass die gerne sehr Beratungsresistent sind. Und Teenager in der Pubertät neigen ja auch dazu, sich nichts mehr sagen zu lassen
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Tiny ist da ja Stur wie ein Esel. Sie Blockiert auf dem Heimweg, wenn sie noch ein dringendes Geschäft zu erledigen hat. Ansonsten werde ich angefiept, wenn es dringend ist. Heut morgen zum Beispiel. Sie hat sich Nachts eine Bephanthen Creme geklaut und offenbar wirkt das abführend
. Bin aber Froh, das mein Sohn den Deckel noch gefunden hat. Die zerkaute Tuben Packung hatte ich direkt morgens zwischen ihren Pfoten gefunden, nur vom Deckel war erst keine Spur
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Zudem Pubertiert das Hundekind wieder Ordentlich, inklusive einer kleinen Scheinschwangerschaft. Diesmal hat sie gar nicht so den Fokus auf andere Hunde. Aber das sie nicht zu Menschen hinrennt und diese im Gesicht abknutscht, sobald die sich etwas zu ihr hin beugen zum Kuscheln, da muss ich richtig aufpassen.
Die tut so, als wär sie ein chronisch unterkuscheltes Hundekind
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Flossi meine Erst Hündin konnte auch alle Kommandos, aber im Alltag liefs nicht Rund. Musste es auch von jemanden gezeigt bekommen, was da an Non verbaler Kommunikation bei uns schief läuft.
Wenn man an einen guten Trainer Gerät der das gut erklären kann, dann läuft es im Alltag Plötzlich. Es können Kleinigkeiten sein.
Zur Schleppleine. Bei Tiny war immer das schlimmste was passieren konnte, das jemand mit seinem eigenen herum hüpfenden Junghund, noch einen Distanzlosen herumhüpfenden Labi Junghund als Bonus plötzlich neben sich stehen hat.
Insofern hab ich die Leine immer mal, wenn ich ihr Aufgaben gegeben habe, schleifen lassen oder abgemacht und gehofft, dass es schon gut gehen wird . Meist ging es gut, manchmal nicht, aber mit Fehlern lernt man. Ohne Aufgaben jedoch, blieb die Leine in der Hand, damit die sich nicht anfingt selbst zu beschäftigen, als sie den Abruf noch Ignorierte.
Bei meinen früheren Rüden blieb die Schlepp immer dran und sie durfte an ausgewählten Orten hinterher schleifen. Ansonsten blieb die in der Hand. Der war kein Freundlicher Hallo Sager, sondern ein Jäger. Aber immerhin ein Vorsteher. Von daher konnte ich noch zu ihm und dann die Schlepp Aufnehmen und ihn sichern, wenn er Vorstand. Aber so "Frei" laufen durfte er nur an sehr wenigen Orten. -
Meinst Du mich?
Nein, Lima21. Weil die 2 ja auch immer noch viel mit der Schlepp unterwegs.
Für mein Empfinden gehört da alles irgendwo zusammen.
Ich denke nicht, dass es damit getan wäre, wenn lediglich ein paar extra Übungen zu einzelnen Punkten gemacht werden. -
Vielleicht Einzeltraining, mit einem Trainer eine Chance geben?
Deine Themen haben ja alle irgendwo etwas mit dem Thema Führung zu tun. Auch das mit dem Radius.
Ich könnte mir einfach Vorstellen, dass ein Trainer da an eurer Kommunikation sieht, wo es zwischen euch harkt. Wo du irgendwo zu unklar Kommunizierst.
Manchmal kanns ja schon an der falschen Körperhaltung liegen. Das du zwar abrufst, aber Körpersprachlich Signalisierst "bleib weg"...
Ebenso bei eurem Radius, kann es sein, dass du sie unbewusst auf Distanz schickst.
Und dann ziehen sich solche Dinge durch den ganzen Alltag...
Ps. Ist nur eine Idee und eine von vielen Dingen, wo es harken könnte.